Das Jahr 2015 geht zu Ende, und nun scheint sich das Wetter doch noch ein bisschen an die derzeitige Jahreszeit erinnern zu können. Es sind hier auf finanziell umdenken insgesamt 148 Artikel erschienen, die verschiedene Themen aufgegriffen haben. Von passiven ETF-Anlagestrategien über Investments in Dividenden-Aktien, finanzielle Grundlagen und finanzielle Grundabsicherung bis hin zum digitalen Business.
Wenn mich jemand fragen würde, welche dieser 148 Artikel besonders lesenswert sind, fiele mir die Antwort nicht leicht, mit der Folge, dass eine lange Liste entstehen würde.
Spaß beiseite, trotz der großen Auswahl möchte ich in diesem Beitrag 13 Artikel nennen, die entweder die Philosophie des Blogs am besten wiedergeben oder aus meiner Sicht besonders wichtig sind. Ich wünsche viel Spaß bei dieser elitären Auswahl, wir hören und lesen uns in 2016 wieder!
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Sonntag, 27. Dezember 2015
Statusbericht der High Quality Companies Dezember 2015
Gelegentlich haben wir hier auf diesem Blog über Smart-Beta-Strategien gesprochen. Das sind strategische Verfahren der Zusammensetzung von Portfolios, die das Ziel haben, eine bessere Performance zu erzielen als der Marktdurchschnitt. Vielversprechende Ansätze dafür, bieten auch einige ETFs, über die zum Beispiel in diesem Artikel über Strategie-ETFs gesprochen wurde und Chris dort zahlreiche weitere Beispiele genannt hat.
Unter die Kategorie der Smart-Beta-Strategien fällt auch das Vorgehen bei den Profitablen Unternehmen. Die Idee der quantitativen Analyse der Profitablen Unternehmen wird leicht modifiziert in dem Wikifolio der High Quality Companies (ISIN: DE000LS9FXP4) für jeden transparent umgesetzt. In den vergangenen 18 Monaten konnte ein Aktienkorb der Profitablen Unternehmen besser performen als der europäische Aktien-Index StoxxEurope 600 und der US-Index S&P 500. Das bleibt auch zukünftig das erklärte Ziel. Über das Depot der High Quality Companies berichte ich regelmäßig am Endes eines Quartals. Hier der Statusbericht von Dezember 2015.
Unter die Kategorie der Smart-Beta-Strategien fällt auch das Vorgehen bei den Profitablen Unternehmen. Die Idee der quantitativen Analyse der Profitablen Unternehmen wird leicht modifiziert in dem Wikifolio der High Quality Companies (ISIN: DE000LS9FXP4) für jeden transparent umgesetzt. In den vergangenen 18 Monaten konnte ein Aktienkorb der Profitablen Unternehmen besser performen als der europäische Aktien-Index StoxxEurope 600 und der US-Index S&P 500. Das bleibt auch zukünftig das erklärte Ziel. Über das Depot der High Quality Companies berichte ich regelmäßig am Endes eines Quartals. Hier der Statusbericht von Dezember 2015.
Samstag, 26. Dezember 2015
Wie ich automatisch Dividenden-Aktien finde und zum richtigen Zeitpunkt antizyklisch kaufe
Gastartikel von Alex
Als schreibender Gast hier auf dem Blog, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Alex und ich schreibe seit Anfang 2009 auf meinem Blog Reich-mit-Plan.de zu Themen die meinen Vermögensaufbau begleiten.
Anfangs ging es viel ums Sparen und wie man seine Ausgaben reduzieren kann. Dann befasste ich mich mit der Strukturierung und Aufteilung all meiner Vermögensbestandteile.
Mittlerweile konzentriere ich mich ausschließlich auf die Generierung von passiven Einkommen und investiere mein gesamtes frei verfügbare Kapital in langfristige Dividenden Aktien. Zeit dafür habe ich genug, denn seit April 2014 konnte ich mit 37 Jahren meinen aktiven Angestelltenjob an den Nagel hängen.
Als schreibender Gast hier auf dem Blog, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Alex und ich schreibe seit Anfang 2009 auf meinem Blog Reich-mit-Plan.de zu Themen die meinen Vermögensaufbau begleiten.
Anfangs ging es viel ums Sparen und wie man seine Ausgaben reduzieren kann. Dann befasste ich mich mit der Strukturierung und Aufteilung all meiner Vermögensbestandteile.
Mittlerweile konzentriere ich mich ausschließlich auf die Generierung von passiven Einkommen und investiere mein gesamtes frei verfügbare Kapital in langfristige Dividenden Aktien. Zeit dafür habe ich genug, denn seit April 2014 konnte ich mit 37 Jahren meinen aktiven Angestelltenjob an den Nagel hängen.
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Ausschüttungsrendite 6,6 Prozent - Status des Ertrag-Depots im Dezember 2015
Ein sehr gemischtes Aktienjahr geht allmählich zu Ende. In der letzten Newsletterausgabe hatte ich eine Übersicht veröffentlicht, wie einige Anlageklassen und verschiedene Aktien-Indizes im Jahr 2015 performt haben. Viele Indizes liegen mit ihrem Ergebnis nur unweit von 0 Prozent, also ein Jahr der Seitwärtsbewegung - wenn auch unter beträchtlichen Schwankungen. Rohstoffe waren generell wieder schwach, aber der TecDAX legte 2015 eine beträchtliche Performance hin.
Betrachtet man Kursveränderung und Ausschüttung zusammen, legte auch das High Yield/Dividend Depot eine Nullrunde hin. Hier sind wir dann auch gleich beim Thema, nämlich dem üblichen quartalsweisen Update des High Yield/Dividend Depot.
Betrachtet man Kursveränderung und Ausschüttung zusammen, legte auch das High Yield/Dividend Depot eine Nullrunde hin. Hier sind wir dann auch gleich beim Thema, nämlich dem üblichen quartalsweisen Update des High Yield/Dividend Depot.
Sonntag, 20. Dezember 2015
Überblick Anlageklasse Immobilien - REIT ETFs
Artikel wurde von Chris verfasst
Im Rahmen der Artikelserie über das Investieren in Immobilien hatten wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten zur Anlage in diesem Segment befasst. Zur Erinnerung, dabei wurden die Vor- und Nachteile des eigenen Direkterwerbs von Häusern, klassischer Immobilienfonds und REIT-ETFs behandelt.
Das Fazit der Artikelserie bestand darin, dass man Immobilien (wenn überhaupt) noch am ehesten durch die Anlage in REIT-ETFs abdecken kann. Im folgenden möchte ich nun genauer darauf eingehen und Ihnen auch ein paar konkrete ETFs vorstellen.
Im Rahmen der Artikelserie über das Investieren in Immobilien hatten wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten zur Anlage in diesem Segment befasst. Zur Erinnerung, dabei wurden die Vor- und Nachteile des eigenen Direkterwerbs von Häusern, klassischer Immobilienfonds und REIT-ETFs behandelt.
Das Fazit der Artikelserie bestand darin, dass man Immobilien (wenn überhaupt) noch am ehesten durch die Anlage in REIT-ETFs abdecken kann. Im folgenden möchte ich nun genauer darauf eingehen und Ihnen auch ein paar konkrete ETFs vorstellen.
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Zehn Fehler, die Menschen daran hindern erfolgreich zu sein
In der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester lasse ich oft nochmal das zurückliegende Jahr Revue passieren. Dabei reflektiere ich, was ist insgesamt gut gelaufen und was kann ich vielleicht anders oder besser machen. Generell ist die Zeit zwischen den Jahren auch gut geeignet, sich selbst die Frage zu stellen, wo man hin möchte, und was sind die nächsten Schritte dorthin?
In diesem Artikel möchte ich zehn Fehler nennen, die Menschen daran hindern erfolgreich zu sein. Alle genannten Punkte kann ich entweder aus früheren Zeiten von mir selbst bestätigen oder es sind meine Erfahrungen, die ich immer wieder in Gesprächen mit anderen Menschen mache. Erfolg bedeutet dabei nicht immer zwingend, dass materielle Dinge im Vordergrund stehen. Sondern wer damit glücklich ist, was er derzeit im Leben macht, der ist ein erfolgreicher Mensch.
In diesem Artikel möchte ich zehn Fehler nennen, die Menschen daran hindern erfolgreich zu sein. Alle genannten Punkte kann ich entweder aus früheren Zeiten von mir selbst bestätigen oder es sind meine Erfahrungen, die ich immer wieder in Gesprächen mit anderen Menschen mache. Erfolg bedeutet dabei nicht immer zwingend, dass materielle Dinge im Vordergrund stehen. Sondern wer damit glücklich ist, was er derzeit im Leben macht, der ist ein erfolgreicher Mensch.
Montag, 14. Dezember 2015
Langfristige Dividenden-Entwicklung des S&P 500 seit 1871
Artikel wurde von Chris verfasst
Nachdem wir in früheren Artikeln sowohl die Entwicklung der Ausschüttungen von Aristokraten-Einzelaktien als auch die Ausschüttung von Dividenden-ETFs untersucht haben, möchte ich nun die langfristige Dividenden-Entwicklung des amerikanischen S&P 500 Index betrachten. Dafür liegen weit zurückreichende Daten vor, um verschiedene Szenarien zu beobachten (die meisten Analysen gehen ansonsten nur wenige Jahre zurück und sind daher oft zu optimistisch) und da Amerika (immer noch) der wichtigste Leitmarkt der Welt ist, bietet es auch einigermaßen vernünftiges Verallgemeinerungspotential. Ich beziehe mich hier auf die Daten dieser Webseite:
Nachdem wir in früheren Artikeln sowohl die Entwicklung der Ausschüttungen von Aristokraten-Einzelaktien als auch die Ausschüttung von Dividenden-ETFs untersucht haben, möchte ich nun die langfristige Dividenden-Entwicklung des amerikanischen S&P 500 Index betrachten. Dafür liegen weit zurückreichende Daten vor, um verschiedene Szenarien zu beobachten (die meisten Analysen gehen ansonsten nur wenige Jahre zurück und sind daher oft zu optimistisch) und da Amerika (immer noch) der wichtigste Leitmarkt der Welt ist, bietet es auch einigermaßen vernünftiges Verallgemeinerungspotential. Ich beziehe mich hier auf die Daten dieser Webseite:
Freitag, 11. Dezember 2015
Ist der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen eine überdurchschnittlich gute Investmentidee?
Vor rund einem Jahr habe ich an dieser Stelle über den größten Staatsfonds der Welt, nämlich der Norweger Staatsfonds berichtet. Kurze Zeit später stellte ich eine Möglichkeit vor, diesen mit einer Auswahl von ETFs zumindest annähernd abzubilden.
In diesem Artikel möchte ich einen weiteren Aktienfonds besprechen, der eine besondere Mission verfolgt. Dieser ist gerade in Deutschland ziemlich bekannt, und über den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wird auch gerne in den Medien berichtet.
In diesem Artikel möchte ich einen weiteren Aktienfonds besprechen, der eine besondere Mission verfolgt. Dieser ist gerade in Deutschland ziemlich bekannt, und über den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wird auch gerne in den Medien berichtet.
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Welche Änderungen stehen im Jahr 2016 an?
Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende entgegen, und wie so oft, bringt der Jahreswechsel einige Änderungen bzw. Neuerungen, die unser Geld betreffen. Natürlich kann hier im Rahmen eines Artikels nur eine Auswahl erscheinen, die jedoch für mehrere Gesellschaftsschichten relevant sind.
An einigen Stellen wurde auch schon eine geplante Abschaffung der Abgeltungssteuer diskutiert, im letzten Newsletter habe ich dieses Thema aufgegriffen. Aber zum einen ist es noch eine Weile hin, bis diese wieder beseitigt werden soll, zum anderen wissen wir nicht, welche Gesetze anschließend gelten. Denn es muss ja nicht automatisch wieder die alte Regelung vor der Abgeltungssteuer eingeführt werden. Daher wird das eher ein Thema für die Neuerungen in 2017.
An einigen Stellen wurde auch schon eine geplante Abschaffung der Abgeltungssteuer diskutiert, im letzten Newsletter habe ich dieses Thema aufgegriffen. Aber zum einen ist es noch eine Weile hin, bis diese wieder beseitigt werden soll, zum anderen wissen wir nicht, welche Gesetze anschließend gelten. Denn es muss ja nicht automatisch wieder die alte Regelung vor der Abgeltungssteuer eingeführt werden. Daher wird das eher ein Thema für die Neuerungen in 2017.
Montag, 7. Dezember 2015
Die Psychologie des Verlustes - und wie Sie damit umgehen können - Teil 2
Artikel wurde von Chris verfasst
Im ersten Teil der zweiteiligen Artikelserie "Die Psychologie des Verlustes" haben wir über einige verschiedene Arten des Verlustes mit Wertpapieren an der Börse gesprochen.
Im nun folgenden zweiten Teil gehen wir der Frage nach, warum wir Menschen uns vor Verlusten so fürchten und wie wir mit ihnen umgehen sollten. Dabei stellt sich auch die Frage nach einer geeigneten möglichen Ausstiegsstrategie.
Im ersten Teil der zweiteiligen Artikelserie "Die Psychologie des Verlustes" haben wir über einige verschiedene Arten des Verlustes mit Wertpapieren an der Börse gesprochen.
Im nun folgenden zweiten Teil gehen wir der Frage nach, warum wir Menschen uns vor Verlusten so fürchten und wie wir mit ihnen umgehen sollten. Dabei stellt sich auch die Frage nach einer geeigneten möglichen Ausstiegsstrategie.
Samstag, 5. Dezember 2015
Was gehört zu einer Grundabsicherung?
Jeder Mensch setzt naturgemäß unterschiedliche Prioritäten im Leben. Das ist beim Thema Geld und Finanzen nicht anders. Einige geben alles aus, was sie haben, andere sichern sich bis zur Halskrause gegen alle möglichen Eventualitäten ab, wieder andere möchten möglichst Geld verdienen, ohne jedoch eine Grundabsicherung zu besitzen. Dabei sollte die private Finanzarchitektur in der Gesamtheit betrachtet und möglichst ausgewogen gestaltet sein. Gleichzeitig ist auch die Reihenfolge wichtig. Wer nur investieren will, jedoch keine Liquiditätsreserven sowie Absicherung der Arbeitskraft hat, dem bricht das Investitionsgerüst zusammen, sobald er keine Erwerbstätigkeit mehr ausüben kann. Dieser Artikel behandelt das Fundament der privaten Finanzarchitektur, nämlich die Grundabsicherung gegen elementare Risiken.
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Die Psychologie des Verlustes - und wie Sie damit umgehen können - Teil 1
Artikel wurde von Chris verfasst
Jeder, der sich ins schwankende Wasser der Börse begibt, ist mit der Möglichkeit von Verlusten konfrontiert. Gerade wir doch eher sicherheitsbedürftigen Deutschen lassen unser hart erarbeitetes Geld deshalb zumeist lieber auf einem Konto liegen. Dort vermehrt es sich dann zwar nicht mehr viel, aber wenigstens haben wir die beruhigende Gewissheit, dass morgen auch noch der selbe Betrag wie gestern darin steht. Das ist ja auch an sich noch nichts verwerfliches, und für manche Zwecke (Liquiditätsreserve, Notgroschen, Sparen auf gewünschte Anschaffungen) sehr sinnvoll. Aber für den wirklichen langfristigen Vermögenszuwachs braucht man den Mut, sein Kapital (zumindest teilweise) in Anlagen zu investieren, die eben schwankend sind. In diesem ersten Teil der zweiteiligen Artikelserie möchte ich über einige verschiedene Arten des Verlustes reden.
Jeder, der sich ins schwankende Wasser der Börse begibt, ist mit der Möglichkeit von Verlusten konfrontiert. Gerade wir doch eher sicherheitsbedürftigen Deutschen lassen unser hart erarbeitetes Geld deshalb zumeist lieber auf einem Konto liegen. Dort vermehrt es sich dann zwar nicht mehr viel, aber wenigstens haben wir die beruhigende Gewissheit, dass morgen auch noch der selbe Betrag wie gestern darin steht. Das ist ja auch an sich noch nichts verwerfliches, und für manche Zwecke (Liquiditätsreserve, Notgroschen, Sparen auf gewünschte Anschaffungen) sehr sinnvoll. Aber für den wirklichen langfristigen Vermögenszuwachs braucht man den Mut, sein Kapital (zumindest teilweise) in Anlagen zu investieren, die eben schwankend sind. In diesem ersten Teil der zweiteiligen Artikelserie möchte ich über einige verschiedene Arten des Verlustes reden.
Montag, 30. November 2015
Wie viel Geld brauche ich für die Rente? - Teil 2: Wie die Versorgungslücke schließen?
Im ersten Teil der Artikelserie "Wie viel Geld brauche ich für die Rente?" haben wir Annahmen getroffen, mit deren Hilfe die Höhe der zukünftigen Rentenlücke abzuschätzen ist und wie viel Geld ein Ruheständler im Vergleich zum Erwerbsleben überhaupt benötigt. Die Höhe der wahrscheinlichen Versorgungslücke ist ziemlich dramatisch, wenn sich jemand nur auf die gesetzliche Rentenversicherung verlässt.
Im nun folgenden zweiten Teil der Artikelserie blicken wir darauf, mit welchen Möglichkeiten die Rentenlücke möglichst klein bleibt oder gar nicht auftreten wird.
Im nun folgenden zweiten Teil der Artikelserie blicken wir darauf, mit welchen Möglichkeiten die Rentenlücke möglichst klein bleibt oder gar nicht auftreten wird.
Freitag, 27. November 2015
Wie viel Geld brauche ich für die Rente? - Teil 1: Die gesetzliche Rentenversicherung
Von vielen Seiten hört und liest man Themen wie: Versorgungslücke, private Altersvorsorge, schmale Rente, drohende Altersarmut und man müsse etwas tun, wird von mehreren Seiten angeraten. Aber vielleicht geht Ihnen der Gedanke durch den Kopf: Wenn ich etwas machen soll, möchte ich gerne ein Ziel haben. Und das Ziel ist eine Antwort auf die Frage: Wie viel Geld brauche ich überhaupt für meinen Ruhestand? Und wie kann ich sicherstellen, dass bei mir keine Rentenlücke auftritt?
In dieser Artikelserie möchte ich einige Eckpunkte zur Abschätzung der zukünftigen Rentenzahlung ermitteln. Mehr als eine Abschätzung kann es hier nicht geben, denn natürlich ist das Ruhegeld bei jedem individuell sehr unterschiedlich. Für die eigene Altersvorsorge nichts zu tun, ist jedoch die schlechteste Lösung und bringt später eine sehr unangenehme Überraschung zutage. Wer hingegen frühzeitig mit der Vorsorge beginnt, schafft trotz des demographischen Wandels eine gute Grundlage für einen finanziell sorgenfreien dritten Lebensabschnitt. In Teil 1 der Serie blicken wir auf die zu erwartende Höhe der gesetzlichen Rente.
In dieser Artikelserie möchte ich einige Eckpunkte zur Abschätzung der zukünftigen Rentenzahlung ermitteln. Mehr als eine Abschätzung kann es hier nicht geben, denn natürlich ist das Ruhegeld bei jedem individuell sehr unterschiedlich. Für die eigene Altersvorsorge nichts zu tun, ist jedoch die schlechteste Lösung und bringt später eine sehr unangenehme Überraschung zutage. Wer hingegen frühzeitig mit der Vorsorge beginnt, schafft trotz des demographischen Wandels eine gute Grundlage für einen finanziell sorgenfreien dritten Lebensabschnitt. In Teil 1 der Serie blicken wir auf die zu erwartende Höhe der gesetzlichen Rente.
Dienstag, 24. November 2015
Überlebens-Rate und Turnover von Dividenden-Aristokraten
Artikel wurde von Chris verfasst
In vergangenen Artikeln habe ich die Dividenden-Entwicklung von fünf ausgewählten Aristokraten-Einzelaktien und einiger Dividenden-ETFs beispielhaft vorgestellt. Während die Ausschüttung der ETFs teilweise starken Schwankungen unterworfen waren, hatten die Aristokraten allesamt eine ununterbrochen stetige Dividendenerhöhung vorzuweisen, so wie wir sie uns alle wünschen. Nun ist es leicht, daraus vielleicht vorschnell den Schluss zu ziehen, dass Aristokraten-Einzelaktien die „bessere“ Investitionsmethode sind, allerdings hatte ich am Ende schon darauf hingewiesen, dass es in der Praxis doch nicht so einfach ist. In diesem Artikel möchte ich nun die vorher nur kurz angesprochene Problematik genauer ausführen.
In vergangenen Artikeln habe ich die Dividenden-Entwicklung von fünf ausgewählten Aristokraten-Einzelaktien und einiger Dividenden-ETFs beispielhaft vorgestellt. Während die Ausschüttung der ETFs teilweise starken Schwankungen unterworfen waren, hatten die Aristokraten allesamt eine ununterbrochen stetige Dividendenerhöhung vorzuweisen, so wie wir sie uns alle wünschen. Nun ist es leicht, daraus vielleicht vorschnell den Schluss zu ziehen, dass Aristokraten-Einzelaktien die „bessere“ Investitionsmethode sind, allerdings hatte ich am Ende schon darauf hingewiesen, dass es in der Praxis doch nicht so einfach ist. In diesem Artikel möchte ich nun die vorher nur kurz angesprochene Problematik genauer ausführen.
Samstag, 21. November 2015
Letzte Wahl - Wer wird der Dividenden-Aristokrat für Dezember 2015?
Die Adventszeit steht kurz bevor und wir befinden uns derzeit mitten in der Jahresendrally, die bereits im Oktober begann. Seit dem Ende der Korrektur im Spätsommer haben die meisten großen Aktien-Indizes bereits 10 Prozent und mehr an Kursgewinnen zulegen können.
Das Dividenden-Aristokraten Depot steht kurz vor seiner vorläufigen Fertigstellung, denn am Dienstag, 01.Dezember wird Titel Nummer 35 in das Depot gekauft. Und Sie haben es in der Hand, welches Unternehmen den Weg in unser Muster-Depot finden wird. Dennoch denke ich, dass dies nicht die letzte Wahl gewesen sein wird. Warum und welche Kandidaten jetzt noch zur Wahl stehen, darüber mehr im Artikel.
Das Dividenden-Aristokraten Depot steht kurz vor seiner vorläufigen Fertigstellung, denn am Dienstag, 01.Dezember wird Titel Nummer 35 in das Depot gekauft. Und Sie haben es in der Hand, welches Unternehmen den Weg in unser Muster-Depot finden wird. Dennoch denke ich, dass dies nicht die letzte Wahl gewesen sein wird. Warum und welche Kandidaten jetzt noch zur Wahl stehen, darüber mehr im Artikel.
Donnerstag, 19. November 2015
Finanziell umdenken wird vier Jahre! - Was passiert nun in 2016?
Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Am 20.November 2011 habe ich die ersten beiden (kurzen) Artikel veröffentlicht und bereits wenige Tage später haben Blog-Kollegen kommentiert, mit denen ich heute weiterhin in Kontakt bin. Gut kann ich mich noch daran erinnern, als es nach einigen Wochen täglich etwa 30 Seitenaufrufe gab, heute sind es durchschnittlich über 3.000.
Zum Jahreswechsel 2011/2012 waren wir noch mitten in der Eurokrise und es herrschte viel Angst im Markt vor. Aktien waren etwa so beliebt wie Fußpilz. Dann legte der Aktien-Markt von kurzen Unterbrechungen abgesehen eine unglaubliche Rally bis Anfang 2015 hin.
Einige Blogbetreiber, die damals hier kommentierten haben ihre Blogs aufgegeben, andere sind hinzugekommen, teilweise waren sie zuvor hier eine Weile regelmäßige Leser. Kurzum, es ist viel passiert in den letzten Jahren und finanziell umdenken feiert am 20.11.2015 seinen vierten Geburtstag.
Zum Jahreswechsel 2011/2012 waren wir noch mitten in der Eurokrise und es herrschte viel Angst im Markt vor. Aktien waren etwa so beliebt wie Fußpilz. Dann legte der Aktien-Markt von kurzen Unterbrechungen abgesehen eine unglaubliche Rally bis Anfang 2015 hin.
Einige Blogbetreiber, die damals hier kommentierten haben ihre Blogs aufgegeben, andere sind hinzugekommen, teilweise waren sie zuvor hier eine Weile regelmäßige Leser. Kurzum, es ist viel passiert in den letzten Jahren und finanziell umdenken feiert am 20.11.2015 seinen vierten Geburtstag.
Mittwoch, 18. November 2015
Buchbesprechung: Wohnimmobilien von Franz Netter
Über den Immobilienboom in Teilen von Deutschland und steigenden Mieten ist in den Medien beinahe täglich etwas zu lesen. Einige sprechen bereits von einer Blasenbildung am Häusermarkt. In Großstädten wie zum Beispiel Berlin erfährt der Leser über die Medien, dass Investoren langjährige Mieter aus ihren Wohnungen verdrängen. Auf der anderen Seite wird dafür geworben, möglichst schnell eine Immobilie - ob zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage - zu erwerben, bevor Kreditzinsen wieder und Häuserpreise noch weiter steigen.
Der frühere Artikel über Immobilien in Deutschland, in dem unter anderem das prominente Buch vom Kommer "Kaufen oder Mieten" zitiert wird, ist mittlerweile ein bißchen in die Jahre gekommen. Daher war ich sehr gespannt auf die Neuerscheinung "Wohnimmobilien - Mit den richtigen Investments vom deutschen Immobilienboom profitieren" von Franz Netter, der sich bereits seit vielen Jahren mit dem Immobilienmarkt in Deutschland beschäftigt.
Der frühere Artikel über Immobilien in Deutschland, in dem unter anderem das prominente Buch vom Kommer "Kaufen oder Mieten" zitiert wird, ist mittlerweile ein bißchen in die Jahre gekommen. Daher war ich sehr gespannt auf die Neuerscheinung "Wohnimmobilien - Mit den richtigen Investments vom deutschen Immobilienboom profitieren" von Franz Netter, der sich bereits seit vielen Jahren mit dem Immobilienmarkt in Deutschland beschäftigt.
Sonntag, 15. November 2015
Befindet sich die Dividenden-Strategie in einer Blase?
Artikel wurde von Chris verfasst
„Dividende ist der neue Zins“ ! Seit einiger Zeit sieht man mehr und mehr solcher Artikel in Online-Magazinen und Zeitschriften, die allesamt mit ähnlichen Überschriften dem doch eher aktienmuffeligen Deutschen einen Ausweg aus der Niedrigzinsphase zu versprechen. Allerdings kann man auch erahnen, das viele solche platzierten Texte in Wirklichkeit nur von Finanzunternehmen gezielt gesponsert sind, um durch die Hintertür Werbung für ihre Produkte zu machen. Ich finde es auch manchmal schon unverantwortlich, wie leichtfertig dabei oft „Dividende“ und „Zins“ gleichgesetzt werden, um dem ansonsten risikoscheuen, finanziell ungebildeten Volk zu suggerieren, eine Aktie würde sich genau so wie ein sicheres Zinskonto verhalten. Ich hoffe, da fallen nicht wieder zu viele Menschen darauf rein, sonst ist hinterher beim nächsten Crash das Geschrei wieder groß, und die deutsche Aktienkultur auf weitere Jahrzehnte geschädigt. Erinnern Sie sich noch an die „Volks-Aktie“... ?
„Dividende ist der neue Zins“ ! Seit einiger Zeit sieht man mehr und mehr solcher Artikel in Online-Magazinen und Zeitschriften, die allesamt mit ähnlichen Überschriften dem doch eher aktienmuffeligen Deutschen einen Ausweg aus der Niedrigzinsphase zu versprechen. Allerdings kann man auch erahnen, das viele solche platzierten Texte in Wirklichkeit nur von Finanzunternehmen gezielt gesponsert sind, um durch die Hintertür Werbung für ihre Produkte zu machen. Ich finde es auch manchmal schon unverantwortlich, wie leichtfertig dabei oft „Dividende“ und „Zins“ gleichgesetzt werden, um dem ansonsten risikoscheuen, finanziell ungebildeten Volk zu suggerieren, eine Aktie würde sich genau so wie ein sicheres Zinskonto verhalten. Ich hoffe, da fallen nicht wieder zu viele Menschen darauf rein, sonst ist hinterher beim nächsten Crash das Geschrei wieder groß, und die deutsche Aktienkultur auf weitere Jahrzehnte geschädigt. Erinnern Sie sich noch an die „Volks-Aktie“... ?
Freitag, 13. November 2015
Berechnung Asset Allocation - kostenloser Download von Tabellenkalkulation
Vor einigen Tagen ist der Artikel "Verschiebung von Anlagenklassen im Weltportfolio" erschienen. Darin, beziehungsweise in den Leser-Kommentaren darunter, tauchte die Thematik auf, ob und wenn ja wann ein Rebalancing von bestehenden Anlageklassen durchgeführt werden sollte.
Blog-Leser Tobias hat mir freundlicherweise angeboten, eine Excel-Tabelle für alle Leser zu veröffentlichen, in der die prozentuale Verschiebung der Gewichtung eigener ETFs leicht verfolgt werden kann. In die Excel-Tabelle gibt man sein Barvermögen ein, welches für den Zukauf zur Verfügung steht, und die Tabelle rechnet aus, in welche Anlageklasse ein Anleger wie viel investieren muss, um die gewünschte Allocation beizubehalten.
Blog-Leser Tobias hat mir freundlicherweise angeboten, eine Excel-Tabelle für alle Leser zu veröffentlichen, in der die prozentuale Verschiebung der Gewichtung eigener ETFs leicht verfolgt werden kann. In die Excel-Tabelle gibt man sein Barvermögen ein, welches für den Zukauf zur Verfügung steht, und die Tabelle rechnet aus, in welche Anlageklasse ein Anleger wie viel investieren muss, um die gewünschte Allocation beizubehalten.
Mittwoch, 11. November 2015
Was ist Coaching und für wen ist es sinnvoll?
Aus dem Sport ist es jedem geläufig. Da gibt es einen Trainer, mittlerweile aus dem angelsächsischen Raum oft auch Coach genannt, der dafür sorgt, dass sein Team oder sein Schützling Höchstleistung vollbringt. Sofern die Erfolge ausbleiben, muss zuerst der Trainer seine Tasche packen, weil er es offenbar nicht mehr schafft, die letzten wichtigen Prozentpunkte aus seinen Sportlern heraus zuholen.
Wer generell hinter die Kulissen von erfolgreichen Menschen blickt - egal, ob Sportler, Unternehmer, Künstler oder Entertainer - findet fast immer eine Art von Coach. In der Öffentlichkeit ist meist nur die Schokoladenseite von prominenten Leuten zu sehen, was oft auch sein Verdienst ist. Aber auch nach den Auftritten und im Hintergrund muss der Coach ganze Arbeit leisten.
Wer generell hinter die Kulissen von erfolgreichen Menschen blickt - egal, ob Sportler, Unternehmer, Künstler oder Entertainer - findet fast immer eine Art von Coach. In der Öffentlichkeit ist meist nur die Schokoladenseite von prominenten Leuten zu sehen, was oft auch sein Verdienst ist. Aber auch nach den Auftritten und im Hintergrund muss der Coach ganze Arbeit leisten.
Sonntag, 8. November 2015
Warum man nicht auf den Ruhestand hinarbeiten sollte
An mehreren Stellen auf diesem Blog wurde hervorgehoben, wie wichtig es ist zusätzlich für die Zeit nach dem aktiven Arbeitsleben vorzusorgen. Hier steht vor allem die Säule der privaten Altersvorsorge im Vordergrund, denn der demographische Wandel wird gerade in den kommenden zwei Jahrzehnten deutlich zu spüren sein.
Auf der anderen Seite sollte das eigene Leben nicht nur darauf abgerichtet werden, so schnell wie möglich den Ruhestand zu erreichen, um dann mutmaßlich glücklich und erfüllt sein Leben genießen zu können. Wer dies so plant, kann bei Erreichen dieses Ziels eine unangenehme Überraschung erleben. Warum das so sein kann, darüber mehr in diesem Artikel.
Auf der anderen Seite sollte das eigene Leben nicht nur darauf abgerichtet werden, so schnell wie möglich den Ruhestand zu erreichen, um dann mutmaßlich glücklich und erfüllt sein Leben genießen zu können. Wer dies so plant, kann bei Erreichen dieses Ziels eine unangenehme Überraschung erleben. Warum das so sein kann, darüber mehr in diesem Artikel.
Donnerstag, 5. November 2015
Was taugen Anleihen und Gold in Krisenzeiten? - Teil 5
Vor ein paar Monaten ist eine Artikelserie über die Frage: "Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten?" erschienen. Blogleser Chris hatte damals noch eine interessante Ergänzung der Serie verfasst, die ich mit etwas Verspätung nun veröffentlichen möchte.
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Wir lesen oft davon, wie wichtig doch Diversifikation ist. Gerade für passive Buy-and-Hold Anleger, die eben keine aktive Spekulation darüber betreiben wollen, welche einzelnen Unternehmen, Sektoren oder Regionen sich in Zukunft wie entwickeln werden, ist es wichtig besonders breit aufgestellt zu sein. Mit kostengünstigen ETF's ist es heute leicht, den weltweiten Aktienmarkt effizient abzudecken. Doch um die an den Börsen immer unvermeidlichen Schwankungen auszugleichen, oder zumindest abzumildern, wird uns oft empfohlen, auch über verschiedene Anlageklassen hinaus zu diversifizieren. Meistens ist dann davon die Rede, dem Portfolio Anleihen (hier besonders: solide Staatsanleihen) oder Rohstoff-Komponenten (besonders: Gold) hinzuzufügen.
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Wir lesen oft davon, wie wichtig doch Diversifikation ist. Gerade für passive Buy-and-Hold Anleger, die eben keine aktive Spekulation darüber betreiben wollen, welche einzelnen Unternehmen, Sektoren oder Regionen sich in Zukunft wie entwickeln werden, ist es wichtig besonders breit aufgestellt zu sein. Mit kostengünstigen ETF's ist es heute leicht, den weltweiten Aktienmarkt effizient abzudecken. Doch um die an den Börsen immer unvermeidlichen Schwankungen auszugleichen, oder zumindest abzumildern, wird uns oft empfohlen, auch über verschiedene Anlageklassen hinaus zu diversifizieren. Meistens ist dann davon die Rede, dem Portfolio Anleihen (hier besonders: solide Staatsanleihen) oder Rohstoff-Komponenten (besonders: Gold) hinzuzufügen.
Montag, 2. November 2015
Aktualisierung zur Verschiebung von Anlageklassen im Weltdepot
In Anlehnung an den Norweger Staatsfonds, der weltweit größte Staatsfonds, hatte ich Mitte Dezember 2014 versucht diesen mit einigen ETFs zumindest in grober Näherung zusammen zu stellen. Dieses "Weltdepot" beinhaltet zehn ETFs, die die Anlageklassen Aktien, Anleihen und Immobilien abdecken, und eine Grundlage oder zumindest eine Idee für die eigene private Vermögensverwaltung bietet. Da inzwischen fast ein Jahr vergangen ist, in dem an der Börse einiges geschehen ist, schauen wir nun darauf, wie stark die Gewichtung der Anlageklassen verschoben wurde.
Sonntag, 1. November 2015
Die Highlights auf finanziell umdenken im Oktober 2015
Zehn Monate des Jahres 2015 sind mittlerweile vorüber und nun hat uns die dunkle Zeit des Jahres erreicht. Das Tageslicht und der Sonnenstand zum Monatswechsel Oktober/November ist etwa vergleichbar mit der Zeit um den 10. Februar.
Aber selbst diese Zeit der kurzen Tage und langen Nächte hat ihre Vorzüge. Neben der bald herannahenden Weihnachtszeit steigen zudem die Aktienkurse Ende des Jahres besonders gerne. Ein Artikel dazu ist in dieser Übersicht vertreten. Die zweite Oktoberhälfte hat uns jüngst bereits gezeigt, wie schnell es am Aktienmarkt wieder nach oben gehen kann. Natürlich profitieren auch nur diejenigen, die bei Aktien in dieser Zeit dabei waren.
Nun aber zu den Top Ten - Artikeln auf finanziell umdenken im Oktober 2015, es ist wieder eine bunte Mischung aus neuen und älteren Beiträgen.
Aber selbst diese Zeit der kurzen Tage und langen Nächte hat ihre Vorzüge. Neben der bald herannahenden Weihnachtszeit steigen zudem die Aktienkurse Ende des Jahres besonders gerne. Ein Artikel dazu ist in dieser Übersicht vertreten. Die zweite Oktoberhälfte hat uns jüngst bereits gezeigt, wie schnell es am Aktienmarkt wieder nach oben gehen kann. Natürlich profitieren auch nur diejenigen, die bei Aktien in dieser Zeit dabei waren.
Nun aber zu den Top Ten - Artikeln auf finanziell umdenken im Oktober 2015, es ist wieder eine bunte Mischung aus neuen und älteren Beiträgen.
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Wachstum und Stabilität der Ausschüttung von Dividenden-ETFs - Teil 2
Artikel wurde von Chris verfasst
Im ersten Teil der Artikelserie "Wachstum und Stabilität der Ausschüttung von Dividenden-ETFs" hatten wir festgestellt, dass der Ertrag von Dividenden-ETFs deutlich stärker schwankt als von Aktien-ETFs auf Standard-Indizes. Gleichzeitig trat während der Finanzkrise bei den untersuchten Dividenden-ETFs, die damals schon am Markt waren, eine teilweise drastische Kürzung der Dividendenausschüttung auf. Im nun folgenden zweiten Teil wird das Ergebnis diskutiert und ein Fazit für Anleger gezogen.
Im ersten Teil der Artikelserie "Wachstum und Stabilität der Ausschüttung von Dividenden-ETFs" hatten wir festgestellt, dass der Ertrag von Dividenden-ETFs deutlich stärker schwankt als von Aktien-ETFs auf Standard-Indizes. Gleichzeitig trat während der Finanzkrise bei den untersuchten Dividenden-ETFs, die damals schon am Markt waren, eine teilweise drastische Kürzung der Dividendenausschüttung auf. Im nun folgenden zweiten Teil wird das Ergebnis diskutiert und ein Fazit für Anleger gezogen.
Dienstag, 27. Oktober 2015
Wer wird der Dividenden-Aristokrat für November 2015?
Der "Krisenmodus" am Aktienmarkt scheint beendet. Zwar sind die Hochpunkte aus dem Frühling 2015 noch längst nicht erreicht, aber die "Schnäppchenzeit" ist wohl fast vorbei. Unseren kommenden Kandidaten für das Dividenden-Aristokraten Depot kaufen wir trotzdem am 02.November 2015. Mit diesem 34-sten Titel wird es auch die vorletzte offizielle Wahl sein, bevor die Wahl Ende November 2015 das Depot komplettieren wird. Sie haben es jetzt in der Hand, welche zwei Aktien noch den Weg ins Depot schaffen werden.
Sonntag, 25. Oktober 2015
Bericht vom Börsentag Berlin 2015 mit zukünftigen Ausblick auf den Kapitalmarkt
Wie in jedem Jahr im Oktober fand auch 2015 wieder der Börsentag in Berlin statt. In diesem Jahr zum letzten Mal im bcc - berlin congress center am Alexanderplatz direkt gegenüber dem Einkaufszentrum Alexa. 2016 wechselt die Veranstaltung in das Ludwig Erhard Haus der IHK unweit vom Bahnhof Zoo. Obwohl eine Vorabregistrierung notwendig war, mit einer strengen Handhabung der Nutzung der Ein- und Ausgänge, empfand ich es ebenso voll wie in den vergangenen Jahren. Neben einer gewissen Kontaktpflege ist für mich interessant wie sich Vermögensverwalter in ihren Portfolios positioniert haben, und welche Chancen/Risiken Charttechniker ausfindig machen konnten. Über die Highlights möchte ich hier berichten.
Freitag, 23. Oktober 2015
Wachstum und Stabilität der Ausschüttung von Dividenden-ETFs - Artikelserie Teil 1
Artikel wurde von Chris verfasst
Nachdem ich im früheren Artikel eine Methode zur Analyse von Dividendenzahlungen ausgewählter Aristokraten-Unternehmen vorgestellt hatte, möchte ich dieses Konzept nun auf einige Dividenden-ETFs anwenden, um zu untersuchen, wie sich die Stabilität und Steigerungsrate ihrer Ausschüttungen entwickelt hat.
Natürlich ist dies auch wieder nur eine kleine Stichprobe, denn ich habe besonders darauf geachtet, ETFs auszuwählen, die bereits lang genug existieren um so auch die Finanzkrise 2008/09 zu beinhalten.
Da sehr viel Content entstanden ist, gibt es insgesamt zwei Teile der Artikelserie.
Nachdem ich im früheren Artikel eine Methode zur Analyse von Dividendenzahlungen ausgewählter Aristokraten-Unternehmen vorgestellt hatte, möchte ich dieses Konzept nun auf einige Dividenden-ETFs anwenden, um zu untersuchen, wie sich die Stabilität und Steigerungsrate ihrer Ausschüttungen entwickelt hat.
Natürlich ist dies auch wieder nur eine kleine Stichprobe, denn ich habe besonders darauf geachtet, ETFs auszuwählen, die bereits lang genug existieren um so auch die Finanzkrise 2008/09 zu beinhalten.
Da sehr viel Content entstanden ist, gibt es insgesamt zwei Teile der Artikelserie.
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Monatlicher Marktüberblick kehrt zurück
Seit Ende des Jahres 2014 ist regelmäßig der Monatliche Marktüberblick erschienen. Es ist ein zusätzliches Angebot für jeden, der eine Analyse der aktuellen Situation am Kapitalmarkt und eine daraus resultierende Chance-Risiko-Einschätzung wünscht. Die Oktoberausgabe musste aus organisatorischen und zeitlichen Gründen entfallen. Ab November 2015 wird dieser Service wieder fortgesetzt und es gibt Neuerungen zu den bisherigen Ausgaben.
Dienstag, 20. Oktober 2015
Motivationshilfen zum passiven Einkommen
Der Aufbau von passivem Einkommen funktioniert nicht innerhalb weniger Tage, sondern benötigt Zeit. Viel Zeit, etliche Monate, oft Jahre, und hier ist ganz wichtig, die Motivation aufrecht zu halten. Denn es handelt sich nicht um einen Sprint, sondern um einen Marathonlauf. Wer sich während des Marathonlaufes nicht immer wieder motivieren kann, wird ihn in der Regel nicht zu Ende bringen. Auf das passive Einkommen übertragen kann es passieren, dass man seine "Gans" schlachtet, bevor sie richtig viele goldene Eier legen kann. Denn in einem Zeitraum von mehreren Jahren kann im Leben viel passieren. Es treten neue Ereignisse ein, die plötzlich in den Fokus gelangen oder man durchschreitet ein emotionales Tief. Gerade in solchen Situationen hilft es sehr, seine Ziele ständig präsent vor Augen zu haben. Wie das in der Praxis aussehen kann, dazu dieser Artikel.
Samstag, 17. Oktober 2015
Betrachtungen zum Dividendenwachstum von Aristokraten-Unternehmen
Artikel wurde von Chris verfasst.
Zur Erinnerung: als Dividenden-Aristokraten werden Unternehmen bezeichnet, die über einen langfristigen Zeitraum ihre Dividenden-Ausschüttungen steigern konnten. Wie lang dieser Zeitraum sein muss, liegt dabei im persönlichen Ermessen, allgemein werden meist Werte von 10 bis 25 Jahren benutzt. Je länger der gewählte Zeitraum, umso mehr wird dann zwar die mögliche Unternehmensauswahl eingeschränkt, aber zu kurz sollte der Zeitraum auch nicht sein, um zumindest eine oder mehrere große Börsenkrisen zu umfassen, in denen sich sprichwörtlich die „Spreu vom Weizen trennt“. Unternehmen, die es geschafft haben auch in solchen schwierigen Marktjahren ihre Dividenden konstant zu steigern (oder zumindest stabil zu halten) signalisieren damit im besonderen Maße Stärke und Sicherheit. Natürlich gibt es an der Börse grundsätzlich keine Garantien für die Zukunft, aber eine Firma, die bereits seit 50 Jahren kontinuierlich Dividenden ausschüttet wird sich bei eventuellen Kürzungen/Streichungen eher zurückhalten als eine Firma die nur seit erst 5 Jahren schwankend zahlt.
Zur Erinnerung: als Dividenden-Aristokraten werden Unternehmen bezeichnet, die über einen langfristigen Zeitraum ihre Dividenden-Ausschüttungen steigern konnten. Wie lang dieser Zeitraum sein muss, liegt dabei im persönlichen Ermessen, allgemein werden meist Werte von 10 bis 25 Jahren benutzt. Je länger der gewählte Zeitraum, umso mehr wird dann zwar die mögliche Unternehmensauswahl eingeschränkt, aber zu kurz sollte der Zeitraum auch nicht sein, um zumindest eine oder mehrere große Börsenkrisen zu umfassen, in denen sich sprichwörtlich die „Spreu vom Weizen trennt“. Unternehmen, die es geschafft haben auch in solchen schwierigen Marktjahren ihre Dividenden konstant zu steigern (oder zumindest stabil zu halten) signalisieren damit im besonderen Maße Stärke und Sicherheit. Natürlich gibt es an der Börse grundsätzlich keine Garantien für die Zukunft, aber eine Firma, die bereits seit 50 Jahren kontinuierlich Dividenden ausschüttet wird sich bei eventuellen Kürzungen/Streichungen eher zurückhalten als eine Firma die nur seit erst 5 Jahren schwankend zahlt.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Systematisch zur finanziellen Unabhängigkeit - Wohlstand durch Aktien!
In den letzten Monaten und Jahren fiel mir auf, dass Leute verschiedene favorisierte Varianten haben, um am Aktienmarkt zu agieren. Die einen setzen vehement auf passives Investieren, andere bevorzugen klar eine dividendenorientierte Vorgehensweise, wieder andere möchten ihr Aktien-Depot aus unterschiedlichen Gründen gezielt mit Einzel-Titeln bestücken. Jeder ist natürlich überzeugt davon, dass seine gewählte Strategie die richtige ist - diverse Foren und Blogs sind voll mit Diskussionen über die verschiedenen Investmentstrategien.
Das hat mich dazu bewogen, Vor- und Nachteile von fünf verschiedenen Varianten in Aktien zu investieren zusammenzutragen. Daher freut es mich sehr, heute mein neues eBook "Wohlstand durch Aktien - Wie auch Sie systematisch finanzielle Unabhängigkeit erreichen!" vorstellen zu können.
Das hat mich dazu bewogen, Vor- und Nachteile von fünf verschiedenen Varianten in Aktien zu investieren zusammenzutragen. Daher freut es mich sehr, heute mein neues eBook "Wohlstand durch Aktien - Wie auch Sie systematisch finanzielle Unabhängigkeit erreichen!" vorstellen zu können.
Dienstag, 13. Oktober 2015
Wieso eine charismatische Persönlichkeit höhere Chancen auf finanziellen Erfolg hat
Gastartikel von Florian Kögel
Charisma – mit Sicherheit hast du schon von diesem Wort gehört. Doch was bedeutet Charisma nun wirklich? Welche Arten von Charisma gibt es? Und wieso hat eine charismatische Persönlichkeit höhere Erfolgschancen als nicht-charismatische? In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie du das richtige Charisma für dich entdeckst, um deine Persönlichkeit auf ein neues Level zu bringen.
Charisma – mit Sicherheit hast du schon von diesem Wort gehört. Doch was bedeutet Charisma nun wirklich? Welche Arten von Charisma gibt es? Und wieso hat eine charismatische Persönlichkeit höhere Erfolgschancen als nicht-charismatische? In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie du das richtige Charisma für dich entdeckst, um deine Persönlichkeit auf ein neues Level zu bringen.
Freitag, 9. Oktober 2015
Fünf Gründe für eine bevorstehende Jahresendrally
Nach den starken Kursschwankungen der letzten Wochen hat sich der Aktienmarkt insgesamt wieder beruhigt, und es steht die Frage im Raum, ob bald eine stärkere Aufwärtsbewegung folgen wird?
In den letzten drei Monaten eines Jahres wird gerne von der Jahresendrally gesprochen und dieser prominente Zeitraum steht uns jetzt bevor. Aus diesem Grund werfen wir nun einen Blick auf die Statistik, was in diesem letzten Quartal in der Vergangenheit wirklich passiert ist, und warum gerade am Ende eines Jahres die Kurse so gerne steigen.
In den letzten drei Monaten eines Jahres wird gerne von der Jahresendrally gesprochen und dieser prominente Zeitraum steht uns jetzt bevor. Aus diesem Grund werfen wir nun einen Blick auf die Statistik, was in diesem letzten Quartal in der Vergangenheit wirklich passiert ist, und warum gerade am Ende eines Jahres die Kurse so gerne steigen.
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Einige Risiken von passivem Einkommen
Auf diesem Blog sind schon einige Artikel zum passiven Einkommen erschienen. Das ist eine Form Einkünfte zu erzielen, die sich nach beendeter Arbeit noch eine ganz Weile fortsetzen, oft Jahre, manchmal auch Jahrzehnte. Eine Auswahl von verschiedenen Möglichkeiten dazu fasse ich gleich noch einmal kurz als Übersicht zusammen.
Aber es wäre ja zu einfach, einen Geldstrom einzurichten und anschließend kann überhaupt nichts mehr passieren. Hier soll es dieses Mal um mögliche Risiken gehen, die passive Einkünfte reduzieren oder sogar gänzlich versiegen lassen können.
Dieser Artikel wurde initiiert durch den Aufruf zu einer Blogparade von Jan, der Betreiber des Blogs smart-reich-werden.de.
Aber es wäre ja zu einfach, einen Geldstrom einzurichten und anschließend kann überhaupt nichts mehr passieren. Hier soll es dieses Mal um mögliche Risiken gehen, die passive Einkünfte reduzieren oder sogar gänzlich versiegen lassen können.
Dieser Artikel wurde initiiert durch den Aufruf zu einer Blogparade von Jan, der Betreiber des Blogs smart-reich-werden.de.
Sonntag, 4. Oktober 2015
Welchen Mehrwert bieten Mischfonds für Anleger?
In diversen Finanz-Zeitschriften finde ich immer wieder positive Berichte über sogenannte Mischfonds vor. Das sind Fonds, die neben Wertpapieren aus der Anlageklasse Aktien immer auch einen Anteil von Anleihen oder weiteren Anlageklassen im Depot haben. Diese gelten oft als Basis-Investment für Einsteiger am Kapitalmarkt. Daher war ich neugierig darauf mir eine Auswahl von Mischfonds mit einem Vertreter der reinen Anlageklasse Aktien in einem mehrjährigen Vergleich anzuschauen.
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Warum die US-Notenbank Fed keine Zinswende einleiten kann
Bereits seit Monaten erwarten etliche Marktbeobachter eine erste Leitzinsanhebung in den USA. Mit diesem Ereignis würde die Notenbank in den USA Federal Reserve eine Zinswende einleiten mit anschließend zwar kleineren, aber mehreren Zinserhöhungen, so die Meinung. Als dann am 17. September 2015 die Fed-Vorsitzende Janet Yellen ankündigte noch etwas länger die Marktdaten analysieren zu wollen, gab es einige überraschte Kommentare zu diesem Zögern. Es war sogar zu hören, dass das Zeitfenster für die Ankündigung des ersten Zinsschritts überschritten sei. Hier jetzt sechs Gründe, warum die Fed eigentlich die Zinsen überhaupt nicht anheben kann.
Dienstag, 29. September 2015
Erster Statusbericht der High Quality Companies
In den letzten Tagen und Wochen wurde hier auf dem Blog an verschiedenen Stellen häufiger über Möglichkeiten gesprochen eine bessere Performance zu erzielen als der Marktdurchschnitt. Vielversprechende Ansätze liefern dafür sogenannte Smart-Beta-Strategien, über die zuletzt in diesem Artikel über Strategie-ETFs gesprochen wurde und Chris dort zahlreiche weitere Beispiele genannt hat.
Unter die Kategorie der Smart-Beta-Strategien fällt auch das Vorgehen bei den Profitablen Unternehmen. Die Idee der quantitativen Analyse der Profitablen Unternehmen wird leicht modifiziert in dem Wikifolio der High Quality Companies (ISIN: DE000LS9FXP4) für jeden transparent umgesetzt. In den vergangenen 15 Monaten konnte ein Aktienkorb der Profitablen Unternehmen besser performen als der europäische Aktien-Index StoxxEurope 600 und der US-Index S&P 500. Das bleibt auch zukünftig das erklärte Ziel. Über das Depot der High Quality Companies möchte ich zukünftig regelmäßig am Endes eines Quartals berichten. Hier der erste Statusbericht.
Unter die Kategorie der Smart-Beta-Strategien fällt auch das Vorgehen bei den Profitablen Unternehmen. Die Idee der quantitativen Analyse der Profitablen Unternehmen wird leicht modifiziert in dem Wikifolio der High Quality Companies (ISIN: DE000LS9FXP4) für jeden transparent umgesetzt. In den vergangenen 15 Monaten konnte ein Aktienkorb der Profitablen Unternehmen besser performen als der europäische Aktien-Index StoxxEurope 600 und der US-Index S&P 500. Das bleibt auch zukünftig das erklärte Ziel. Über das Depot der High Quality Companies möchte ich zukünftig regelmäßig am Endes eines Quartals berichten. Hier der erste Statusbericht.
Samstag, 26. September 2015
Aktualisierung: Performance-Vergleich einiger globaler Dividenden-Fonds
Anfang des Jahres 2015 habe ich in einem Artikel die Performance einiger aktiv gemanagter Fonds miteinander verglichen. Der Zeitraum betrug 5 Jahre und um sie besser vergleichen zu können wird jeweils auf den Performance-Index, also Kursveränderung inklusive der ausgezahlten Dividende zurückgegriffen. Zwar ist das Jahr noch nicht völlig rum, aber wir hatten nun eine Phase stärkerer Kursrückgänge. Dieser Umstand wurde damals von einigen Lesern bemängelt. Die Vermutung war, dass aktiv gemanagte Aktien-Fonds in schwierigen Börsenzeiten besser performen. Schauen wir uns den Zwischenstatus einmal an.
Donnerstag, 24. September 2015
Ausschüttungsrendite 6,5 Prozent - Status des Ertrag-Depots im September 2015
Seit dem Frühling 2015 ist der Aktienmarkt im Korrekturmodus, das heißt der langfristige Aufwärtstrend hat zumindest eine Pause eingelegt. Ein Depot, welches im Jahr 2015 begonnen wurde, sieht derzeit natürlich nicht besonders schön aus. Wer allerdings schon längere Zeit ein Depot mit Wertpapieren hat, dem ist die geringere Gewinnausbeute - mehr ist es in den meisten Fällen nicht - relativ gleichgültig, denn er weiß, dass es langfristig weiter aufwärts geht.
Persönlich belastet mich die aktuell schwierigere Börsenzeit nicht, denn selbst wenn ich mich auch über Kursgewinne freue, liegt mein Fokus bekanntlich mehr auf regelmäßige Erträge. Und auf der Ertragsseite merke ich von den jüngsten Ereignissen überhaupt nichts. Die Dividenden-Aristokraten haben ihre Dividende weiter gesteigert und auch die ETFs mit Hochzinsanleihen und hoher Dividendenrendite zeigen Erfreuliches. Da sind wir dann auch gleich beim Thema, nämlich dem üblichen quartalsweisen Update des High Yield/Dividend Depot.
Persönlich belastet mich die aktuell schwierigere Börsenzeit nicht, denn selbst wenn ich mich auch über Kursgewinne freue, liegt mein Fokus bekanntlich mehr auf regelmäßige Erträge. Und auf der Ertragsseite merke ich von den jüngsten Ereignissen überhaupt nichts. Die Dividenden-Aristokraten haben ihre Dividende weiter gesteigert und auch die ETFs mit Hochzinsanleihen und hoher Dividendenrendite zeigen Erfreuliches. Da sind wir dann auch gleich beim Thema, nämlich dem üblichen quartalsweisen Update des High Yield/Dividend Depot.
Dienstag, 22. September 2015
Was tun gegen den Kursrutsch einer prominenten Aktie?
Das hat gesessen! Rund 20 Prozent Abschlag der Volkswagen-Aktie an nur einem Tag. Denn nun kam ans Licht, dass offenbar bei Abgastests in den USA wissentlich getäuscht wurde. Unabhängig von drohenden Strafzahlungen und Kosten für Rückrufaktionen steht die Frage im Raum, ob VW ein Einzelfall ist oder auch andere Fahrzeughersteller in Deutschland davon betroffen sind?
Die Automobilbranche ist ein wirtschaftliches Aushängeschild des Landes und "Made in Germany" wird noch immer als Qualität in der Welt wahrgenommen.
Ein Privatanleger kann derartige Machenschaften im Vorfeld nicht erkennen, auch nicht anhand von Unternehmensanalysen. Daher möchte ich die Frage besprechen, was er dennoch tun kann, um sich vor solchen Überraschungen zu schützen.
Die Automobilbranche ist ein wirtschaftliches Aushängeschild des Landes und "Made in Germany" wird noch immer als Qualität in der Welt wahrgenommen.
Ein Privatanleger kann derartige Machenschaften im Vorfeld nicht erkennen, auch nicht anhand von Unternehmensanalysen. Daher möchte ich die Frage besprechen, was er dennoch tun kann, um sich vor solchen Überraschungen zu schützen.
Sonntag, 20. September 2015
Wer wird der Dividenden-Aristokrat für Oktober 2015?
Noch immer wissen wir nicht, wann die Leitzinsen in den USA angehoben werden. Ziemlich überrascht hat mich die Überraschung einiger Berichterstatter diesseits und jenseits des Atlantiks. In den USA wurde der Beginn der Rede von Janet Yellen sogar mit einem Countdown für einen Zinsanhebungszyklus begleitet. Die Aktion endete als Rohrkrepierer.
Nachdem gerade relativ frisch ein Kursrutsch am Aktienmarkt von über 10 Prozent geschehen ist und die offizielle Inflationsrate in den USA bei +0,2 Prozent (August 2015) liegt, drängt sich meiner Ansicht nach eine Erhöhung der Leitzinsen nicht gerade auf.
Zwar sind die Kurse weiterhin über den Tiefstständen Ende August, aber es gibt noch immer unter dem Strich etliche Aktien preisgünstig zu haben. Da wir bald den nächsten Titel ins Dividenden-Aristokraten-Depot kaufen möchten, können uns relativ niedrige Aktienkurse sogar recht sein.
Nachdem gerade relativ frisch ein Kursrutsch am Aktienmarkt von über 10 Prozent geschehen ist und die offizielle Inflationsrate in den USA bei +0,2 Prozent (August 2015) liegt, drängt sich meiner Ansicht nach eine Erhöhung der Leitzinsen nicht gerade auf.
Zwar sind die Kurse weiterhin über den Tiefstständen Ende August, aber es gibt noch immer unter dem Strich etliche Aktien preisgünstig zu haben. Da wir bald den nächsten Titel ins Dividenden-Aristokraten-Depot kaufen möchten, können uns relativ niedrige Aktienkurse sogar recht sein.
Freitag, 18. September 2015
Buchbesprechung: Finanziell frei: Wie ich es geschafft habe, mit 45 ohne Geldsorgen zu leben
Monika aus Berlin, eine Frau im besten Alter, ist mittlerweile durch regelmäßige Einnahmen aus Vermögenswerten finanziell frei. Sie führte ein ganz normales Leben wie jeder andere Mensch auch. Allerdings hat sie im Detail doch ein paar Dinge etwas anders gemacht, um das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit zu erreichen. Darüber berichtet sie in ihrem neuen eBook "Finanziell frei: Wie ich es geschafft habe, mit 45 ohne Geldsorgen zu leben", gibt Tipps wie sie dorthin gekommen ist, aber sagt auch was sie heute so nicht mehr machen würde.
Dienstag, 15. September 2015
Flüchtlinge könnten mittelfristig einen Boom der deutschen Wirtschaft auslösen
Die Bilder der Flüchtlingsströme in den letzten Wochen waren bewegend, teilweise schockierend wie viele Menschen dabei ihr Leben verloren haben. Erschreckend finde ich in vielen Bereichen auch das Auftreten der Europäischen Union in dieser Ausnahmesituation. Diese scheint von der Grundidee einer "Union" offenbar noch meilenweit entfernt zu sein, wie unter anderem der vergebliche Versuch Quoten für die Verteilung von Flüchtlingen zu finden zeigt. Ohne irgendein Land besonders hervorzuheben, aber Grenzzäune mit Stacheldraht und Verkehrskontrollen an den Ländergrenzen sollten eigentlich bereits seit vielen Jahren historisch eingemottet gehören.
Deutschland gehört zu den Ländern, die mit am meisten Flüchtlinge aufgenommen haben. Die kurzfristigen Herausforderungen auch angesichts des nicht mehr fernen Winters sind enorm. Aber mittel- bis langfristig könnte Deutschland sogar profitieren.
Deutschland gehört zu den Ländern, die mit am meisten Flüchtlinge aufgenommen haben. Die kurzfristigen Herausforderungen auch angesichts des nicht mehr fernen Winters sind enorm. Aber mittel- bis langfristig könnte Deutschland sogar profitieren.
Montag, 14. September 2015
Einige prominente Aktien mit negativer Bewertung bei quantitativer Analyse
Über die quantitative Analyse der "Profitablen Unternehmen" habe ich schon einige Mal berichtet. Dort müssen Unternehmen diverse Qualitätskriterien durchlaufen und erhalten Plus- oder Minuspunkte. Dazwischen gibt es meistens ein breiteres Mittelfeld mit 0 Punkten. Anschließend werden die erzielten Punkte aufsummiert und in einer Tabelle sortiert. Je höher die Gesamtpunktzahl desto besser die Platzierung und desto wahrscheinlicher ist die Aufnahme in das Profit-Depot oder in das Wikifolio High Quality Companies.
Interessanterweise befinden sich nach dieser quantitativen Analyse selbst einige prominente Unternehmen, teilweise aus DAX, EuroStoxx 50 oder Dow Jones, mit einer deutlich negativen Punktzahl ziemlich weit hinten. Über einige dieser bekannten Konzerne möchte ich hier sprechen.
Interessanterweise befinden sich nach dieser quantitativen Analyse selbst einige prominente Unternehmen, teilweise aus DAX, EuroStoxx 50 oder Dow Jones, mit einer deutlich negativen Punktzahl ziemlich weit hinten. Über einige dieser bekannten Konzerne möchte ich hier sprechen.
Freitag, 11. September 2015
Viele Aktien und Aktien-ETFs sind aktuell preiswert
So schön die permanente Kursstellung beinahe im Sekundentakt am Aktienmarkt auch ist, sie verstellt manchmal den Blick auf das große Bild. In solchen Phasen ist die seltene Bewertung einzelner Objekte im Immobilienmarkt von Vorteil. Dort werden nicht für einzelne Häuser im Minutentakt neue Preise berechnet. Es muss auch kein Hausbesitzer schlecht schlafen, weil sein Haus aktuell 5 bis 10 Prozent schwächer bewertet wird als noch vor einigen Tagen. Er bekommt es schlichtweg einfach nicht mit. Am Aktienmarkt können die häufigen Kursstellungen jedoch zu unüberlegten, emotionalen Handlungen führen und gleichzeitig bleiben dabei viele derzeitige "Sonderangebote" unbemerkt.
Mittwoch, 9. September 2015
Lieber Geld sparen oder Geld ausgeben?
Es ist manchmal ziemlich interessant zu sehen mit welchen Suchbegriffen Leser auf diesen Blog gelangen. Neulich gab es die Suchanfrage: "1000 Euro, lieber sparen oder ausgeben?".
Ich weiß natürlich nicht, in welchem Zusammenhang oder mit welcher Intention diese Suchanfrage gestellt wurde. Wenn ich jedoch genauer darüber nachdenke, fällt mir auf, dass die Beantwortung der Frage so einfach gar nicht ist, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint.
Also gehen wir Pro und Contra beider Varianten einmal durch.
Ich weiß natürlich nicht, in welchem Zusammenhang oder mit welcher Intention diese Suchanfrage gestellt wurde. Wenn ich jedoch genauer darüber nachdenke, fällt mir auf, dass die Beantwortung der Frage so einfach gar nicht ist, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint.
Also gehen wir Pro und Contra beider Varianten einmal durch.
Sonntag, 6. September 2015
Passives Einkommen durch Lifetime-Provisionen
Im früheren Artikel "Acht Möglichkeiten Online Geld zu verdienen" hatten wir unter anderem über das Affiliate Marketing gesprochen. Es wird häufig auch als Partnerprogramm bezeichnet und ist letztendlich ein System der Vermittlungsprovision. Jemand wirbt für ein Produkt oder eine Dienstleistung eines Unternehmens und erhält bei einem von ihm vermittelten Kauf eine Provision.
Die mobilen Verkaufsstände in Einkaufszentren oder vor großen Supermärkten sind nichts anderes als Affiliates, also Vermittler. Oft wird dann ein Zugang zu einem Netzbetreiber oder für Pay-TV angeboten.
Jemand mit einer Webseite kann auf seinem Internetauftritt ebenfalls Produkte anderer Unternehmen anbieten und erhält eine einmalige Provision bei einer erfolgreichen Vermittlung. In wenigen Fällen gibt es sogar eine Lifetime-Provision. Was das ist, besprechen wir in diesem Artikel.
Die mobilen Verkaufsstände in Einkaufszentren oder vor großen Supermärkten sind nichts anderes als Affiliates, also Vermittler. Oft wird dann ein Zugang zu einem Netzbetreiber oder für Pay-TV angeboten.
Jemand mit einer Webseite kann auf seinem Internetauftritt ebenfalls Produkte anderer Unternehmen anbieten und erhält eine einmalige Provision bei einer erfolgreichen Vermittlung. In wenigen Fällen gibt es sogar eine Lifetime-Provision. Was das ist, besprechen wir in diesem Artikel.
Donnerstag, 3. September 2015
Zwei Strategie-ETF mit Vergleich zum MSCI World
Vor einiger Zeit hatte ich die Artikel "Mit ETFs in spezielle Strategien investieren" und "Wie schlägt man den Markt?" veröffentlicht. Dort hatten wir festgestellt, dass es mit gewissen Strategien durchaus möglich ist die standardmäßig nach der Marktkapitalisierung gewichteten Aktien-Indizes zu outperformen. Allerdings - und hier liegt die Schwierigkeit - gelingt dies nicht mit allen Strategien in jeder Marktphase. Oft kann der Strategie-ETF einen Vorsprung herausarbeiten, der bei einer Änderung der Börsenlage jedoch wieder zunichte gemacht wird.
Auf der Seite "Profitable Unternehmen" läuft gerade ein Portfolio-Projekt, bei dem mittels einer quantitativen Analyse von Aktien versucht wird bekannte Standard-Indizes zu übertreffen.
Zwei weitere Strategie-ETF, die in dieser Woche auch in der Print-Ausgabe des Focus Money präsentiert wurden, möchte ich hier in diesem Artikel besprechen.
Auf der Seite "Profitable Unternehmen" läuft gerade ein Portfolio-Projekt, bei dem mittels einer quantitativen Analyse von Aktien versucht wird bekannte Standard-Indizes zu übertreffen.
Zwei weitere Strategie-ETF, die in dieser Woche auch in der Print-Ausgabe des Focus Money präsentiert wurden, möchte ich hier in diesem Artikel besprechen.
Mittwoch, 2. September 2015
Die Highlights auf finanziell umdenken im August 2015
Der August 2015 brachten nicht nur weiten Teilen Mitteleuropas längere hochsommerliche Hitzewellen, hitzig ging es vor allem in der zweiten Augusthälfte auch auf dem Aktienmarkt zu. Bei vielen großen Indizes war es der größte Kursrückgang seit 2011, dem Jahr der Eurokrise. Auch eine neue Erfahrung für Anleger, die erst in den letzten 2 bis 3 Jahren zum Aktienmarkt kamen. Wer bei den teilweise kräftigen Kursrückgängen nicht gut schlafen konnte, sollte diesen Anlass zur Überprüfung nutzen, ob er bei seiner Anlage auch alles bedacht hat. Etliche Hinweise zum Verhalten bei Kursrückgängen hatten wir in der früheren Artikelserie "Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten" zusammengestellt. Auch der Beitrag "Aktien sollten dauerhaft gehalten werden" könnte in dieser Situation hilfreich sein.
Nun aber zu den Top Ten - Artikeln auf finanziell umdenken im August 2015, es ist wieder eine bunte Mischung aus neuen und älteren Beiträgen.
Nun aber zu den Top Ten - Artikeln auf finanziell umdenken im August 2015, es ist wieder eine bunte Mischung aus neuen und älteren Beiträgen.
Sonntag, 30. August 2015
Technologieunternehmen werde ich zukünftig stärker berücksichtigen
Unternehmen, die Anlegern eine regelmäßige und jährlich ansteigende Dividende zahlen, können auf ein seit vielen Jahren erfolgreiches Geschäftsmodell vorweisen. In dieser Gruppierung findet man die hier häufig genannten Dividenden-Aristokraten. Persönlich bevorzuge ich eine regelmäßige Dividendenzahlung, weil dadurch passives Einkommen auf mein Konto gelangt. Die Höhe der Dividendenzahlung sollte ordentlich sein, aber mindestens ebenso wichtig ist mir ein möglichst hohes Dividendenwachstum.
Dennoch finde ich ebenfalls wichtig, nicht nur auf die traditionellen Geschäftsmodelle zu setzen, die bei den richtig "alten" Dividenden-Aristokraten teilweise noch aus dem Industriezeitalter stammen, sondern auch jüngere Geschäftsmodelle im eigenen Portfolio stärker zu berücksichtigen.
Dennoch finde ich ebenfalls wichtig, nicht nur auf die traditionellen Geschäftsmodelle zu setzen, die bei den richtig "alten" Dividenden-Aristokraten teilweise noch aus dem Industriezeitalter stammen, sondern auch jüngere Geschäftsmodelle im eigenen Portfolio stärker zu berücksichtigen.
Donnerstag, 27. August 2015
Starke Verkaufswellen sorgen offenbar für Marktineffizienzen
Ein Thema tauchte bei den Panikverkäufen am letzten Montag einige Mal auf: Treten bei derartig starken Wellen des Verkaufs und Kaufes Ineffizienzen im Markt auf? Hintergrund sind die vorübergehend ungewöhnlich starken Schwankungen einiger prominenter Aktien in extremen Verkaufssituationen. Einige Leser bestätigten mit Kommentaren diese Beobachtung.
Zum anderen traten zwischenzeitlich besonders hohe Verluste bei Aktien auf, die vermeintlich von der eigentlichen Ursache weniger betroffen sind. Ursache könnten einerseits Aktien-ETFs sein , die hauptsächlich Standard-Indizes abbilden und das Reduzieren von Risiko in Portfolio von professionellen Vermögensverwaltern.
Zum anderen traten zwischenzeitlich besonders hohe Verluste bei Aktien auf, die vermeintlich von der eigentlichen Ursache weniger betroffen sind. Ursache könnten einerseits Aktien-ETFs sein , die hauptsächlich Standard-Indizes abbilden und das Reduzieren von Risiko in Portfolio von professionellen Vermögensverwaltern.
Montag, 24. August 2015
Aktien zum Discountpreis - Dividenden-Aristokrat für September 2015 gesucht
Am Montag fiel der DAX zwischenzeitlich auf fast 9.350 Punkte, um nachbörslich wieder fast die 10.000 Punkte Marke zu erreichen. Der Dow Jones startete mit einem Minus von 1.000 Punkten, um anschließend wieder fast alles aufzuhohlen. Diese Schwankungen beunruhigen viele Menschen, aber sie bieten auch enorme Chancen.
Denn zur Zeit bekommt man Aktien und Aktien-ETFs, die man sich in den letzten Wochen nur angeschaut hat, weil sie so teuer waren, zum Discount-Preis. Da wir nächste Woche den nächsten Titel ins Dividenden-Aristokraten-Depot kaufen möchten, werden wir ihn wahrscheinlich ebenfalls relativ günstig bekommen.
Denn zur Zeit bekommt man Aktien und Aktien-ETFs, die man sich in den letzten Wochen nur angeschaut hat, weil sie so teuer waren, zum Discount-Preis. Da wir nächste Woche den nächsten Titel ins Dividenden-Aristokraten-Depot kaufen möchten, werden wir ihn wahrscheinlich ebenfalls relativ günstig bekommen.
Samstag, 22. August 2015
Kursrutsch am Aktienmarkt - was ist in den letzten Tagen eigentlich passiert?
In den letzten Tagen ereigneten sich an den Aktienmärkten weltweit kräftige Kursrückgänge. Die Abschläge auf Tagessicht waren markant, aber nicht extrem. Die Qualität des Kursrutsches konnte man am besten bei der Betrachtung der Livekurse mitbekommen. Da wurde jeglicher Versuch eine Stabilität zu erreichen von den Marktteilnehmern auf breiter Front durch sämtliche Sektoren rigoros abverkauft. Es glich tatsächlich einer Büffelherde, die plötzlich losrannte und dabei alles mitnahm - Freund und Feind - was ihr in den Weg kam.
Die Emotionen im Markt waren selbst den Berichterstattern von den Börsenplätzen an ihrem lediglich gequälten Lächeln anzumerken.
Was ist eigentlich in den letzten Tagen passiert? Und wie sollte man als Anleger darauf reagieren?
Die Emotionen im Markt waren selbst den Berichterstattern von den Börsenplätzen an ihrem lediglich gequälten Lächeln anzumerken.
Was ist eigentlich in den letzten Tagen passiert? Und wie sollte man als Anleger darauf reagieren?
Mittwoch, 19. August 2015
Reich werden ohne zu arbeiten?
Von Lesern, aber auch einigen Geschäftspartnern werde ich gelegentlich gefragt, was denn unter einem passiven Geldfluss zu verstehen sei und ob man mit einem passiven Einkommen dann gar nicht mehr arbeiten müsse.
Es ist auch kein Geheimnis, dass es viele Suchanfragen im Netz darauf abzielen schnell Geld zu verdienen oder reich werden ohne dafür zu arbeiten. Kein Wunder, dass man deshalb als interessierter Leser auf eine Menge Webseiten gelangt wie: "10 Tipps, wie man wirklich ganz schnell reich wird" oder "500 Euro am Tag machen" oder "100 Prozent sichere Rendite", um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
Das Interessante daran, irgendwann kann jemand tatsächlich zu dem Punkt gelangen, dass er reich ist und nicht mehr arbeiten muss. Aber welcher Weg dorthin letztendlich auch eingeschlagen wird, ohne Arbeit geht es nicht.
Es ist auch kein Geheimnis, dass es viele Suchanfragen im Netz darauf abzielen schnell Geld zu verdienen oder reich werden ohne dafür zu arbeiten. Kein Wunder, dass man deshalb als interessierter Leser auf eine Menge Webseiten gelangt wie: "10 Tipps, wie man wirklich ganz schnell reich wird" oder "500 Euro am Tag machen" oder "100 Prozent sichere Rendite", um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
Das Interessante daran, irgendwann kann jemand tatsächlich zu dem Punkt gelangen, dass er reich ist und nicht mehr arbeiten muss. Aber welcher Weg dorthin letztendlich auch eingeschlagen wird, ohne Arbeit geht es nicht.
Extra-Seite für Leser-Depots und Investmentideen
Gelegentlich erhalte ich Anfragen von Lesern, die Details zu gesamten Depots oder ausführliche Investment-Ideen beinhalten. Leider kann ich oft aus Zeitgründen nicht umfassend darauf antworten, was ich aber immer schade finde. Denn die Leser haben sich teilweise richtig viel Mühe gegeben und würden gerne wissen, ob sie grundsätzlich etwas übersehen oder nicht richtig verstanden haben. Deswegen kam mir die Idee umfangreichere Anfragen als eine Art Pilot-Projekt auf dem Blog zu veröffentlichen.
Sonntag, 16. August 2015
Bei Aktien Outperformer oder Underperformer kaufen?
Ein Leser fragte in einem Kommentar unter dem Dividenden-Aristokraten Depot wie das beste Vorgehen für einen Zukauf wäre. Denn häufig hat man sowohl Aktien mit einem ordentlichen Kursplus als auch Titel mit einem Kursminus im Portfolio. Vor die Frage gestellt gibt es jeweils Gründe die Spitzenreiter aufzustocken, aber auch weniger erfolgreiche Aktien gerade dann zu kaufen, wenn sie günstig sind?
In diesem Artikel skizziere ich mein Vorgehen und gerne sind dazu weitere Meinungen/Anmerkungen gewünscht.
In diesem Artikel skizziere ich mein Vorgehen und gerne sind dazu weitere Meinungen/Anmerkungen gewünscht.
Donnerstag, 13. August 2015
Aktuell möchte niemand mehr Gold haben
Vor drei bis vier Jahren wurde an allen Ecken und Enden zum Kauf von Gold geraten, vor allem weil bald eine große Inflation hereinbrechen werde, so hieß es. Zig Werbespots à la "Tauschen Sie Ihr Geld zu Gold" waren zu hören und Goldmünzen gab es schon an Automaten zu kaufen. Kein gutes Geschäft für diejenigen, die es damals zu Höchstpreisen tatsächlich getan haben.
Und heute? Bis auf eine Minderheit möchte niemand mehr Gold haben. In den Medien wird von Gold abgeraten und sogar Vermögensverwalter verkaufen Gold aus den Depots ihrer Kunden - was sie hoffentlich nicht gerade erst vor vier Jahren gekauft haben.
In solch einer Stimmungslage werde ich generell hellhörig und daher gibt es nach längerer Zeit wieder einen Artikel über Gold.
Und heute? Bis auf eine Minderheit möchte niemand mehr Gold haben. In den Medien wird von Gold abgeraten und sogar Vermögensverwalter verkaufen Gold aus den Depots ihrer Kunden - was sie hoffentlich nicht gerade erst vor vier Jahren gekauft haben.
In solch einer Stimmungslage werde ich generell hellhörig und daher gibt es nach längerer Zeit wieder einen Artikel über Gold.
Montag, 10. August 2015
Fünf Gründe, warum eine erste Leitzinserhöhung in den USA die Aktienhausse nicht beendet
Seit fast einem Jahr wurde über eine mögliche Anhebung der Leitzinsen in den USA diskutiert. Jetzt scheint dieser lange erwartete Moment näher zu rücken. Während es Anfang 2015 noch hieß, man sei mit einer ersten Zinsanhebung geduldig, spricht die Federal Reserve inklusive Janet Yellen mittlerweile deutlich von einer ersten Zinserhöhung noch im Jahr 2015. Voraussetzung sei jedoch weiterhin eine positive Entwicklung der US-Wirtschaft.
Ein Zinserhöhungszyklus wird von Anlegern gefürchtet, weil er Ursache für das Ende einer Aktienhausse sei, so die oft geäußerte Meinung. In diesem Artikel nenne ich Ihnen fünf Gründe, warum die Aktienhausse wegen der bevorstehenden Zinserhöhung jedoch noch nicht beendet ist.
Ein Zinserhöhungszyklus wird von Anlegern gefürchtet, weil er Ursache für das Ende einer Aktienhausse sei, so die oft geäußerte Meinung. In diesem Artikel nenne ich Ihnen fünf Gründe, warum die Aktienhausse wegen der bevorstehenden Zinserhöhung jedoch noch nicht beendet ist.
Freitag, 7. August 2015
Hochrechnung des Ertrags einiger ETFs im Vergleich zu 2014
Mittlerweile befinden wir uns mitten im dritten Quartal 2015 und das erlaubt bereits einen Blick auf den gesamten Jahres-Ertrag einiger ausschüttender ETFs und einen Vergleich zum Jahr 2014. Besonders von den Wertpapieren mit monatlicher, aber auch mit quartalsweiser Auszahlung liegen nun ausreichend viele Fakten vor, um eine Hochrechnung für das gesamte Jahr durchzuführen. Die getroffenen Annahmen habe ich bewusst defensiv gewählt, um keine zu hohen Erwartungen zu wecken. Vorweg gesagt kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen.
Dienstag, 4. August 2015
Lieber 9 to 5 oder als Digitaler Nomade leben?
Kann man heutzutage noch immer in einem traditionellen Job glücklich sein oder ist dies eigentlich nur als Digitaler Nomade möglich? Diese Frage stellte Tanja vom Blog Reiseaufnahmen und hat zu einer Blogparade aufgerufen, um möglich viele verschiedene Meinungen zu erhalten. Gerade Menschen jüngeren und mittleren Alters haben über dieses Thema teilweise ziemlich kontroverse Ansichten.
Da wir uns hier auf diesem Blog unter anderem mit der finanziellen Unabhängigkeit beschäftigen und bereits Artikel darüber erschienen ist, wie man als Privatier im Ausland leben kann, passt das Thema auch gut hierher.
Da wir uns hier auf diesem Blog unter anderem mit der finanziellen Unabhängigkeit beschäftigen und bereits Artikel darüber erschienen ist, wie man als Privatier im Ausland leben kann, passt das Thema auch gut hierher.
Sonntag, 2. August 2015
Die Highlights auf finanziell umdenken im Juli 2015
Nicht nur beim Wetter in Mitteleuropa brachte der Juli 2015 abwechselnd kühle Phasen mit Regen und Hitzeperioden, auch der DAX konnte eine Schwankung von immerhin 1.000 Index-Punkten vorweisen.
Das Thema Griechenland ist mittlerweile in den Hintergrund getreten, dafür weiß die US-Notenbank noch immer nicht wann sie die Leitzinsen erhöhen soll.
Wenn die Medien sich vor allem für den Urlaub von Kanzlerin Merkel interessieren, scheinen aktuell offenbar keine ganz dringenden oder neuen Themen im Vordergrund zu sein.
Nun aber zu den Top Ten - Artikeln auf finanziell umdenken im Juli 2015, es ist wieder eine bunte Mischung aus neuen und älteren Artikeln.
Das Thema Griechenland ist mittlerweile in den Hintergrund getreten, dafür weiß die US-Notenbank noch immer nicht wann sie die Leitzinsen erhöhen soll.
Wenn die Medien sich vor allem für den Urlaub von Kanzlerin Merkel interessieren, scheinen aktuell offenbar keine ganz dringenden oder neuen Themen im Vordergrund zu sein.
Nun aber zu den Top Ten - Artikeln auf finanziell umdenken im Juli 2015, es ist wieder eine bunte Mischung aus neuen und älteren Artikeln.
Donnerstag, 30. Juli 2015
Japan ist weiterhin eine Überlegung wert
Seit dem Beginn des Bärenmarktes in Japan in den neunziger Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts gehörte es zur Normalität dieses Land bei Investments zu meiden. So entstanden in den letzten 15 Jahren etliche Fonds und ETFs "Asien ex Japan".
Dabei ist Japan nach den USA und China die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und verfügt über eine breit aufgestellte, technologisch hoch entwickelte und exportorientierte Wirtschaftsstruktur.
Die Sinnhaftigkeit der "ex Japan"-Investments hatten wir in diesen Kommentaren kurz angesprochen, denn wer japanische Investments in den jüngsten Jahren nicht im Depot hatte, hat definitiv etwas versäumt. Trotz oder gerade wegen 25 Jahren Deflation hat es das Land der aufgehenden Sonne geschafft unternehmerisch sehr effizient zu agieren. Zusätzlich haben seit 2013 der Aufkauf eigener Staatsanleihen für eine beeindruckende Rally am Aktienmarkt gesorgt und viele Unternehmen können eine anlegerfreundliche Dividendenpolitik vorweisen. Nicht zuletzt, weil der Gesetzgeber es so wünscht.
Dabei ist Japan nach den USA und China die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und verfügt über eine breit aufgestellte, technologisch hoch entwickelte und exportorientierte Wirtschaftsstruktur.
Die Sinnhaftigkeit der "ex Japan"-Investments hatten wir in diesen Kommentaren kurz angesprochen, denn wer japanische Investments in den jüngsten Jahren nicht im Depot hatte, hat definitiv etwas versäumt. Trotz oder gerade wegen 25 Jahren Deflation hat es das Land der aufgehenden Sonne geschafft unternehmerisch sehr effizient zu agieren. Zusätzlich haben seit 2013 der Aufkauf eigener Staatsanleihen für eine beeindruckende Rally am Aktienmarkt gesorgt und viele Unternehmen können eine anlegerfreundliche Dividendenpolitik vorweisen. Nicht zuletzt, weil der Gesetzgeber es so wünscht.
Montag, 27. Juli 2015
Wie man die Angst überwindet Entscheidungen zu treffen - auch bei der Geldanlage
Viele Menschen haben Angst davor Entscheidungen zu treffen. Denn sie fürchten nach einer getroffenen - scheinbar falschen - Entscheidung Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, zum Beispiel in Form von Ablehnung anderer Menschen oder Wegfall persönlicher Annehmlichkeiten oder finanzieller Einbußen. Deswegen schieben sie anstehende Entscheidungen lange vor sich her und versuchen möglichst viele Türen offen zu halten. Nicht selten warten sie darauf, bis andere Menschen oder andere Umstände die Entscheidung einem quasi abnehmen.
So ist es oft auch bei der Geldanlage. Man traut sich nicht eine Entscheidung zu treffen und unternimmt deshalb gar nichts oder überlässt die Entscheidung anderen Menschen. Wer nichts unternimmt, macht auch keine Fehler, so der Gedanke.
Das ist aber leider nicht zutreffend und damit verschenkt man viel Geld.
So ist es oft auch bei der Geldanlage. Man traut sich nicht eine Entscheidung zu treffen und unternimmt deshalb gar nichts oder überlässt die Entscheidung anderen Menschen. Wer nichts unternimmt, macht auch keine Fehler, so der Gedanke.
Das ist aber leider nicht zutreffend und damit verschenkt man viel Geld.
Freitag, 24. Juli 2015
Welches Unternehmen verstärkt unser Dividenden-Aristokraten Depot ab August 2015?
Sogenannte Dividenden-Aristokraten sind Unternehmen, die wirtschaftlich so gut aufgestellt sind, dass sie über viele Jahre hinweg ihre Dividendenzahlungen an Investoren anheben können. Ein Portfolio aus zwei bis vier Dutzend Dividenden-Aristokraten ist daher trotz der schwankungsfreudigen Anlageklasse Aktien ein langfristig relativ sicheres und vor allem profitables Standbein für die private Altersvorsorge.
Daher ist es erstaunlich, dass nur so wenige Menschen aus Deutschland auf diese Möglichkeit zurückgreifen - trotz des bevorstehenden deutlichen demografischen Wandels und des seit Jahren freundlichen Börsenumfeldes. Denn die Anzahl der deutschen Aktionäre ist weiter rückläufig.
Nun suchen wir zur Verstärkung den nächsten Dividenden-Aristokraten ab August 2015.
Daher ist es erstaunlich, dass nur so wenige Menschen aus Deutschland auf diese Möglichkeit zurückgreifen - trotz des bevorstehenden deutlichen demografischen Wandels und des seit Jahren freundlichen Börsenumfeldes. Denn die Anzahl der deutschen Aktionäre ist weiter rückläufig.
Nun suchen wir zur Verstärkung den nächsten Dividenden-Aristokraten ab August 2015.
Dienstag, 21. Juli 2015
Warum eigentlich keine Aktienquote von 100 Prozent?
Derzeit schreibe ich an einem neuen eBook und stelle mir schon eine Weile die Frage, warum ein Anleger, der sein investiertes Kapital für mehr als 10 Jahre nicht benötigt, nicht zu 100 Prozent in Aktien investiert?
Trotz jährlicher durchaus starker Schwankungen beträgt auf Sicht von mehr als 10 Jahren die mittlere jährliche Rendite von Aktien etwa 8 Prozent. In keiner anderen Anlageklasse sind historisch betrachtet über längere Zeiträume diese beständig hohen Gewinne erzielt worden. Warum sollte jemand für einen langfristigen Vermögensaufbau auf mehrere andere Anlageklassen streuen?
Trotz jährlicher durchaus starker Schwankungen beträgt auf Sicht von mehr als 10 Jahren die mittlere jährliche Rendite von Aktien etwa 8 Prozent. In keiner anderen Anlageklasse sind historisch betrachtet über längere Zeiträume diese beständig hohen Gewinne erzielt worden. Warum sollte jemand für einen langfristigen Vermögensaufbau auf mehrere andere Anlageklassen streuen?
Samstag, 18. Juli 2015
Sechs Gründe warum ich beim Investieren keine Stop-Loss-Order nutze
Gelegentlich werde ich gefragt, in welchen Fällen Stop-Loss-Order bei Investments bei mir zum Einsatz kommen. Das hat mich dazu bewogen zu diesem Thema einen eigenen Artikel zu verfassen.
Ziemlich weit verbreitet ist das Vorgehen eine eingegangene Investition mit einer sogenannten Stop-Loss-Order abzusichern. Diese Order wird in einem gewissen Abstand unter dem Einkaufswert platziert, zum Beispiel 10 Prozent. Sollte nun der Kurs des Wertpapieres entgegen der Erwartung zurückgehen, würde das Wertpapier automatisch mit einem Verlust von 10 Prozent verkauft werden. Die Idee dahinter ist, die Verluste auf ein übersichtliches Maß zu begrenzen und einen Großteil seines Kapitals zu schützen.
Hier möchte ich nun sechs Gründe nennen, warum bei mir Stop-Loss-Order im Standardfall nicht zum Einsatz kommen.
Ziemlich weit verbreitet ist das Vorgehen eine eingegangene Investition mit einer sogenannten Stop-Loss-Order abzusichern. Diese Order wird in einem gewissen Abstand unter dem Einkaufswert platziert, zum Beispiel 10 Prozent. Sollte nun der Kurs des Wertpapieres entgegen der Erwartung zurückgehen, würde das Wertpapier automatisch mit einem Verlust von 10 Prozent verkauft werden. Die Idee dahinter ist, die Verluste auf ein übersichtliches Maß zu begrenzen und einen Großteil seines Kapitals zu schützen.
Hier möchte ich nun sechs Gründe nennen, warum bei mir Stop-Loss-Order im Standardfall nicht zum Einsatz kommen.
Mittwoch, 15. Juli 2015
Aktienmarkt in China - Bedenkliche Entwicklung oder Hysterie?
In den wenigen Zeiten, in denen das Thema Griechenland in den letzten Wochen nicht medial ganze Sendungen füllte, wurde auch von den Vorgängen am chinesischen Aktienmarkt berichtet. Dort würde aktuell eine riesige Blase platzen und viele Millionen Chinesen hätten dort quasi "Haus und Hof" verspielt. Bei größeren Bewegungen am Kapitalmarkt gibt es sicher auch Marktteilnehmer, bei denen die Rechnung nicht aufging, aber hier möchte ich jetzt auf den Gesamtmarkt schauen und mit Vergleichen einschätzen welche Ausmaße die Kursrückgänge bislang tatsächlich erreicht haben
Montag, 13. Juli 2015
Auf welche Weise in Startups investieren?
Dieser Artikel ist bei dem früheren Beispiel der Verteilung von Anlageklassen unter der Rubrik "Spielgeld" oder "sonstiges" einzuordnen.
Denn hier möchte ich auf die Möglichkeiten schauen, die ein Privatanleger hat um in sogenannten Startups zu investieren. Ein Startup beschreibt eine kürzlich gegründete Firma mit einem gewissen Grad an Innovation und Wachstumspotenzial. Sicher ist das in diesem Zusammenhang stehende Klischee bekannt, dass junge Erwachsene in einer Garage ganze Nächste an etwas herumtüfteln. Dahinter steckt oft sogar ein wahrer Kern. Und junge Leute haben zwar viele und oft hervorragende Ideen, aber im Standardfall noch nicht viel Geld. Damit Innovation und ein möglichst dahinter stehendes skalierbares Geschäftsmodell nicht alleine mangels finanzieller Ressourcen scheitern, stellen sich Investoren als Kapitalgeber zur Verfügung.
Denn hier möchte ich auf die Möglichkeiten schauen, die ein Privatanleger hat um in sogenannten Startups zu investieren. Ein Startup beschreibt eine kürzlich gegründete Firma mit einem gewissen Grad an Innovation und Wachstumspotenzial. Sicher ist das in diesem Zusammenhang stehende Klischee bekannt, dass junge Erwachsene in einer Garage ganze Nächste an etwas herumtüfteln. Dahinter steckt oft sogar ein wahrer Kern. Und junge Leute haben zwar viele und oft hervorragende Ideen, aber im Standardfall noch nicht viel Geld. Damit Innovation und ein möglichst dahinter stehendes skalierbares Geschäftsmodell nicht alleine mangels finanzieller Ressourcen scheitern, stellen sich Investoren als Kapitalgeber zur Verfügung.
Samstag, 11. Juli 2015
Einige kostenlose Bücher zum Thema Geld
Trotz der mittlerweile weitreichenden Kultur von Finanz-Blogs und Webseiten über das Thema Geld, auf denen eine Menge Informationen zu finden sind, liefern Bücher in vielen Fällen noch einen zusätzlichen Mehrwert. Sei es weil in einem Buch eine Thematik gut strukturiert und zusammenhängend vorliegt anstatt verstreut häppchenweise auf vielen Webseiten. Oder weil ein Sachverhalt tiefer gehend behandelt wird und teilweise echte Neuerungen veröffentlicht werden. In diesem Artikel möchte ich einige Bücher zum übergeordneten Thema Geld nennen, die teilweise sogar kostenlos sind.
Mittwoch, 8. Juli 2015
Fünf Punkte, warum ein Grexit für Aktienanleger nicht wirklich relevant ist
Tsipras an der Spitze der griechischen Regierung hat nun das eigene Volk in einem Referendum abstimmen lassen. Mich überraschte das Ergebnis nicht, denn für die meisten Menschen zählt nicht, ob die vergangenen Regierungsvertreter wichtige Strukturveränderungen versäumt haben. Sie haben so gelebt, wie die Politiker es ihnen gestattet hatten und sind - aus ihrer Sicht verständlich - jetzt nicht bereit für die Fehler der Politik in den letzten Jahren zu bezahlen. Es war einfach ein letzter Versuch von Tsipras sein Gesicht zu wahren.
Ob es zu einem Grexit kommt oder nicht, darüber müssen die Politiker entscheiden, denn dies ist ihr Job, den wir Steuerzahler ihnen vergüten.
Hier in diesem Artikel möchte ich fünf Punkte nennen, warum die Angelegenheit rund um Griechenland für Aktienanleger keine große Relevanz hat.
Ob es zu einem Grexit kommt oder nicht, darüber müssen die Politiker entscheiden, denn dies ist ihr Job, den wir Steuerzahler ihnen vergüten.
Hier in diesem Artikel möchte ich fünf Punkte nennen, warum die Angelegenheit rund um Griechenland für Aktienanleger keine große Relevanz hat.
Sonntag, 5. Juli 2015
Wachstumsunternehmen - Aktien mit großem Potential, aber einigen Hindernissen
Bei unserem Dividenden-Aristokraten Depot gibt es einige Regeln, die für die Aufnahme dieser Aktien beachtet werden müssen. Und so kommt häufiger die Frage, warum der eine oder andere Titel fehlt, nur weil die Dividendenrendite zu niedrig ist oder überhaupt keine Dividende gezahlt wird.
Um auch solche Fälle zu bedienen, wurde die Hitliste der "Profitablen Unternehmen" vor etwas mehr als einem Jahr ins Leben gerufen. Hier können auch Konzerne vordere Plätze einnehmen - wie aktuell Apple - deren Dividende nicht so üppig ist. Allerdings müssen diese Unternehmen schon profitabel sein. In diesem Artikel blicken wir nun auf Aktien, die hier oft weniger betrachtet wurden, nämlich solche von sogenannten Wachstumsunternehmen.
Um auch solche Fälle zu bedienen, wurde die Hitliste der "Profitablen Unternehmen" vor etwas mehr als einem Jahr ins Leben gerufen. Hier können auch Konzerne vordere Plätze einnehmen - wie aktuell Apple - deren Dividende nicht so üppig ist. Allerdings müssen diese Unternehmen schon profitabel sein. In diesem Artikel blicken wir nun auf Aktien, die hier oft weniger betrachtet wurden, nämlich solche von sogenannten Wachstumsunternehmen.
Donnerstag, 2. Juli 2015
Die beliebtesten Artikel im Juni 2015
Die erste Jahreshälfte 2015 ist bereits vorüber und nachdem der Rückblick für Mai ausgefallen ist, findet wieder einer für Juni statt.
Dass die griechische Regierung kein Interesse hat im eigenen Land Umstrukturierungen vorzunehmen, hätte sie auch schon vor ein paar Wochen so deutlich sagen können. Dann hätten sich die Damen und Herren von der Europäischen Zentralbank, Europäischer Kommission, vom Internationalen Währungsfonds und Frau Merkel sowie Herr Schäuble um andere Dinge kümmern können als um das für die Menschen in Griechenland so traurige Kaspertheater.
Was ist noch passiert? Die US-Notenbank weiß immer noch nicht wann sie die Leitzinsen erhöht und der Sommer ist in Mitteleuropa angekommen. Offenbar hat er Nachholbedarf, was an der durchaus zünftigen Hitzewelle zu merken ist.
Nun aber zu den Top Ten den Juni 2015, es ist wieder eine bunte Mischung aus neuen und älteren Artikeln.
Dass die griechische Regierung kein Interesse hat im eigenen Land Umstrukturierungen vorzunehmen, hätte sie auch schon vor ein paar Wochen so deutlich sagen können. Dann hätten sich die Damen und Herren von der Europäischen Zentralbank, Europäischer Kommission, vom Internationalen Währungsfonds und Frau Merkel sowie Herr Schäuble um andere Dinge kümmern können als um das für die Menschen in Griechenland so traurige Kaspertheater.
Was ist noch passiert? Die US-Notenbank weiß immer noch nicht wann sie die Leitzinsen erhöht und der Sommer ist in Mitteleuropa angekommen. Offenbar hat er Nachholbedarf, was an der durchaus zünftigen Hitzewelle zu merken ist.
Nun aber zu den Top Ten den Juni 2015, es ist wieder eine bunte Mischung aus neuen und älteren Artikeln.
Montag, 29. Juni 2015
Zehn ETFs mit einer bevorstehenden großen Dividenden-Ausschüttung
Wer mehrere ausschüttende ETFs oder Einzel-Wertpapiere in seinem Depot hat, erhält über das gesamte Jahr hinweg passives Einkommen in Form von Zinsen und Dividenden. Dennoch verläuft die Dividenden-Auszahlung nicht gleichmäßig und besonders Dividenden-ETFs mit europäischen Aktien im Portfolio haben traditionell im Juli ihre höchste Ertragsausschüttung des gesamten Jahres. Das trifft auf viele iShares-ETFs zu, aber natürlich auch auf andere ETF-Anbieter.
Samstag, 27. Juni 2015
Reich werden und bleiben - Ihr Wegweiser zur finanziellen Freiheit - Buchbesprechung
Ein neues Buch von einem Selfmade-Millionär ist auf dem Markt mit der durchaus aufmerksamkeitswirksamen Überschrift "Reich werden und bleiben - Ihr Wegweise zur finanziellen Freiheit". Der Selfmade-Millionär Rainer Zitelmann berichtet in seiner Publikation darüber, was man grundsätzlich tun muss, um reich zu werden und vor allem wie man reich bleibt. Denn besonders letzteres ist für viele Menschen eine noch größere Hürde als erst einmal zu viel Geld zu kommen.
Es gibt zu diesen Themen ja eine Menge Bücher und ich war gespannt, was ich hier vorfinden werden würde.
Es gibt zu diesen Themen ja eine Menge Bücher und ich war gespannt, was ich hier vorfinden werden würde.
Mittwoch, 24. Juni 2015
Wer verstärkt das Dividenden-Aristokraten Depot ab Juli 2015?
Unser Dividenden-Aristokraten Depot befindet sich derzeit mit knapp 17 Prozent im Plus und die Dividendenrendite des gesamten Muster-Depots beträgt aktuell 3,6 Prozent p.a.
Damit hat die Ertragsrendite fast den Erwartungswert für das Jahr 2015 erreicht. Aufgrund der Korrektur an den Aktienmärkten im Frühling 2015 ist das durchschnittliche KGV auf rund 18 zurückgegangen und das mittlere jährliche Dividendenwachstum liegt bei 7,0%.
Nun suchen wir den 30. Dividenden-Aristokraten für Juli 2015.
Damit hat die Ertragsrendite fast den Erwartungswert für das Jahr 2015 erreicht. Aufgrund der Korrektur an den Aktienmärkten im Frühling 2015 ist das durchschnittliche KGV auf rund 18 zurückgegangen und das mittlere jährliche Dividendenwachstum liegt bei 7,0%.
Nun suchen wir den 30. Dividenden-Aristokraten für Juli 2015.
Sonntag, 21. Juni 2015
Schreiben des Bundesfinanzministeriums zu sogenannten intransparenten Fonds
Im Herbst 2014 berichtete ich von einem neuen Gesetz des Europäischen Gerichtshof zur Pauschalbesteuerung von sogenannten intransparenten Fonds. Dort wurde entschieden, dass die pauschale Besteuerung von Fonds rechtswidrig ist.
Zum Beginn des Jahres 2015 hat sich das Bundesministerium für Finanzen dem Gerichtsurteil gebeugt und in diesem BMF-Schreiben Az. IV C 1-S 1980-1/11/10014:005 das bisherige Vorgehen zur Pauschalbesteuerung angepasst. Darüber und was diese Änderung in der Praxis für Anleger aus Deutschland nun bedeutet, möchte ich in diesem Artikel beleuchten.
Zum Beginn des Jahres 2015 hat sich das Bundesministerium für Finanzen dem Gerichtsurteil gebeugt und in diesem BMF-Schreiben Az. IV C 1-S 1980-1/11/10014:005 das bisherige Vorgehen zur Pauschalbesteuerung angepasst. Darüber und was diese Änderung in der Praxis für Anleger aus Deutschland nun bedeutet, möchte ich in diesem Artikel beleuchten.
Donnerstag, 18. Juni 2015
Ausschüttungsrendite 6,4 Prozent p.a. - Status des High Yield/Dividend Depot im Juni 2015
Die erste Hälfte des Jahres 2015 ist schon beinahe vorüber und es wird Zeit für ein Update des High Yield/Dividend Depot. Zur Erinnerung, dieses Muster-Depot ist als ein Bestandteil eines diversifizierten Portfolios zu sehen. Hier wird in Aktien und Anleihen via ETF investiert, mit dem Ziel ein möglichst hohes passives Einkommen in Form von Zinsen und Dividenden zu erzielen, ohne gleichzeitig zuviel Risiko einzugehen.
Der aktuelle Depotwert liegt derzeit bei +12 Prozent und die Ausschüttungsrendite ist im Juni 2015 weiter auf 6,4 Prozent p.a. angestiegen.
Der aktuelle Depotwert liegt derzeit bei +12 Prozent und die Ausschüttungsrendite ist im Juni 2015 weiter auf 6,4 Prozent p.a. angestiegen.
Montag, 15. Juni 2015
Wie sieht die Strategie meiner Kapital-Anlage aus?
Bei der Geldanlage gibt es grundsätzlich nicht nur einen Weg zum Erfolg. Wenn nun noch jeweils die individuellen Rahmenbedingungen und die persönlichen Ziele der Geldanlage berücksichtigt werden, wird es zumindest im Detail unübersichtlich bei der Vielzahl an Investmentmöglichkeiten.
In diesem Artikel beschreibe ich in groben Zügen die Motivation und Strategie meiner eigenen Geldanlage, die ich für mich passend finde. Dieser Artikel ist Teil einer Blogparade, zu der Peter Ranning - auch bekannt als der Privatier - aufgerufen hat.
In diesem Artikel beschreibe ich in groben Zügen die Motivation und Strategie meiner eigenen Geldanlage, die ich für mich passend finde. Dieser Artikel ist Teil einer Blogparade, zu der Peter Ranning - auch bekannt als der Privatier - aufgerufen hat.
Freitag, 12. Juni 2015
Was soll ich jetzt als nächstes kaufen?
Zwei Fragen gelangen regelmäßig zu mir. Zum einen: "Kann ich jetzt in den Aktienmarkt einsteigen?" und "Was soll ich jetzt als nächstes kaufen?".
In diesem Artikel möchte ich daher eine Leitlinie zusammenstellen, die bei dieser oder ähnlicher Fragestellung durchlaufen werden sollte. Zudem erfahren Sie, an welchen Stellen einige gewünschte Informationen zu bekommen sind.
Ich unterstelle, dass jemand Geld für längerfristige Investitionen aktuell zur Verfügung hat und nun entweder eine Einstiegshilfe benötigt oder zwar bereits im Aktienmarkt investiert ist, aber nun zweifelt wie es weitergehen könnte. Wer sich das erste Mal ernsthaft mit seiner persönlichen finanziellen Situation auseinandersetzt oder mehr Geld am Ende des Monats haben möchte, dem empfehle ich zunächst einmal die Lektüre der "Einsteigerseite".
In diesem Artikel möchte ich daher eine Leitlinie zusammenstellen, die bei dieser oder ähnlicher Fragestellung durchlaufen werden sollte. Zudem erfahren Sie, an welchen Stellen einige gewünschte Informationen zu bekommen sind.
Ich unterstelle, dass jemand Geld für längerfristige Investitionen aktuell zur Verfügung hat und nun entweder eine Einstiegshilfe benötigt oder zwar bereits im Aktienmarkt investiert ist, aber nun zweifelt wie es weitergehen könnte. Wer sich das erste Mal ernsthaft mit seiner persönlichen finanziellen Situation auseinandersetzt oder mehr Geld am Ende des Monats haben möchte, dem empfehle ich zunächst einmal die Lektüre der "Einsteigerseite".
Mittwoch, 10. Juni 2015
Update zu offenen Immobilienfonds
Vor mehr als einem Jahr berichtete ich über Neuigkeiten bei offenen Immobilienfonds. Mittlerweile konnten wir fast zwei Jahre Erfahrung sammeln mit der Gesetzesänderung bei offenen Immobilienfonds im Juli 2013. Mit der Änderung sollte verhindert werden, dass zu viel Geld in kurzer Zeit aus dem Fondsvolumen abgezogen werden kann. Da sich noch zwei kleinere Positionen aus dieser Anlageklasse in meinem Depot befinden, möchte ich zu der Entwicklung in dieser Zeit ein Update geben.
Sonntag, 7. Juni 2015
Staatsanleihen und Aktien der Eurozone häufiger im Gleichschritt
Wenn es um die Diversifizierung eines Portfolios geht, wird zur Berechnungsgrundlage oder Anschauung in der Regel auf die beiden Anlageklassen Aktien und Anleihen (im Standardfall Staatsanleihen) zurückgegriffen. In der Historie bewegte sich die Wertentwicklung dieser Anlageklassen in vielen Fällen voneinander unabhängig und waren besonders dafür geeignet, in Anleger-Depots nur eine begrenzte Schwankung - auch als Volatilität bekannt - zuzulassen. In diesem Artikel möchte ich jeweils ein Beispiel aus beiden Anlageklassen gegenüberstellen und dabei die Korrelation untereinander untersuchen. Denn seit April 2015 fiel mir auf, dass sowohl Aktien als auch Staatsanleihen aus der Eurozone gleichzeitig im Korrekturmodus sind.
Samstag, 6. Juni 2015
Mit Honorarberatung zur Preisdifferenzierung – Ausblick auf einen sich wandelnden Markt
Gastartikel von Felix C. Schneider
Mehr als 90% der Berater im Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbereich sind auch Vermittler. Fast jede Beratung hat auch das Ziel der Vermittlung. Mit der neuen Berufsgruppe der Honorarberater kann der Kunde zum ersten Mal von Preisunterschieden in der Vermittlung profitieren.
Mehr als 90% der Berater im Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbereich sind auch Vermittler. Fast jede Beratung hat auch das Ziel der Vermittlung. Mit der neuen Berufsgruppe der Honorarberater kann der Kunde zum ersten Mal von Preisunterschieden in der Vermittlung profitieren.
Mittwoch, 3. Juni 2015
Investieren in den Emerging Markets - Vergleich Dividenden-ETFs versus Index-ETFs
Besonders in der erste Dekade unseres noch recht frischen Jahrhunderts waren Investments aus den Schwellenländern besonders begehrt. Dort herrschte wesentlich mehr Dynamik als bei den etwas angestaubt wirkenden Unternehmen der Industrienationen. Seit einigen Jahren ist der Glanz der Emerging Markets Investments etwas verblasst. Dennoch bin ich der Meinung, dass in einem diversifizierten Depot auch Aktien aus den Schwellenländern gehören. In diesem Artikel möchte ich zwei Dividenden-ETFs aus diesem Anlageuniversum mit einem Standard-ETF der Emerging Markets gegenüberstellen.
Sonntag, 31. Mai 2015
Neue ETFs aus dem Hause Global X
Der ETF-Anbieter Global X bietet schon seit Jahren für Anleger ETFs an, die entweder abseits vom bekannten Mainstream sind oder eine hohe Ausschüttung aufweisen. Lange Zeit war der meistgelesenste Artikel auf dem Blog der zum Global X Super Dividend ETF. Hier werden aus aller Welt Aktien mit einer hohen Dividendenrendite versammelt und dieser ETF zahlt zwischen 6 und knapp 8 Prozent Dividendenrendite aus.
In diesem Jahr wurden Mitte März 2015 einige neue ETFs emittiert, über die ich hier berichten möchte. Vielen Dank an Leser Robby, der mich darauf aufmerksam gemacht hat.
In diesem Jahr wurden Mitte März 2015 einige neue ETFs emittiert, über die ich hier berichten möchte. Vielen Dank an Leser Robby, der mich darauf aufmerksam gemacht hat.
Freitag, 29. Mai 2015
Geld für (finanzielle) Bildung ist eine Investition!
Vor einiger Zeit hatten wir den Unterschied zwischen einer Anschaffung, Verbindlichkeit und einer Investition herausgearbeitet. Ich höre immer wieder, dass Menschen in einen neuen Fernseher, in eine neue Küche, ein neues Sofa oder in ein neues Auto "investiert" hätten. Manchmal kann ich mir dann nicht verkneifen zu fragen, auf welche Art und Weise das neue Sofa einen Geldstrom auf das eigene Konto erschaffen wird?
Wird andererseits Geld dafür bezahlt, um sich zu bilden, ist das auf jeden Fall eine Investition.
Wird andererseits Geld dafür bezahlt, um sich zu bilden, ist das auf jeden Fall eine Investition.
Dienstag, 26. Mai 2015
Acht Möglichkeiten Online Geld zu verdienen - Teil 2
Im ersten Teil der Artikelserie "Acht Möglichkeiten Online Geld zu verdienen" haben wir besprochen, dass man durch den Verkauf bei Amazon & Co, mit dem Affiliate Marketing sowie mit eigenen Büchern oder Online-Kursen im Netz Geld verdienen kann. Im folgenden zweiten Teil schauen wir auf einige weitere Möglichkeiten Online Geld zu verdienen. Wie schon im ersten Artikel erwähnt, ist die Liste der Möglichkeiten nicht vollständig und ich lasse zum großen Teil meine eigenen Erfahrungen mit einfließen.
Freitag, 22. Mai 2015
Welches Unternehmen verstärkt das Dividenden-Aristokraten Depot ab Juni 2015?
Unser Dividenden-Aristokraten Depot befindet sich derzeit mit rund 21 Prozent im Plus und die Dividendenrendite des gesamten Muster-Depots beträgt derzeit 3,4 Prozent p.a.
Der Sprung der Ertragsrendite kam daher, weil einige Unternehmen aus Europa zum Teil erstmals, seit sie im Muster-Depot sind, ihre Jahres-Dividende gezahlt haben. Teilweise gab es auch ordentliche Steigerungen beim Dividendenwachstum.
Da neben GlaxoSmithKline auch Hamborner REIT aus dem Depot ausscheiden mussten wird es noch eine Wahl für die Kandidaten im Juni und Juli 2015 geben.
Der Sprung der Ertragsrendite kam daher, weil einige Unternehmen aus Europa zum Teil erstmals, seit sie im Muster-Depot sind, ihre Jahres-Dividende gezahlt haben. Teilweise gab es auch ordentliche Steigerungen beim Dividendenwachstum.
Da neben GlaxoSmithKline auch Hamborner REIT aus dem Depot ausscheiden mussten wird es noch eine Wahl für die Kandidaten im Juni und Juli 2015 geben.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Acht Möglichkeiten Online Geld zu verdienen - Teil 1
Es gibt nur noch recht wenige Menschen, die das Internet nicht nutzen. Zum einen pflegt man im Netz Kontakte zu anderen Leuten, zum anderen informieren wir uns auf diese Weise über alles Mögliche. Oft sind wir auf der Suche nach ganz bestimmten Sachverhalten oder Produkten, die einem weiterhelfen. Im vorherigen Artikel haben wir bereits gesehen, dass der bargeldlose Zahlungsverkehr immer mehr an Bedeutung gewinnt und die früher vorhandene Hemmschwelle im Netz für Produkte zu bezahlen sinkt immer weiter.
Auf der anderen Seite haben sich damit für die Menschheit rund um den Globus zusätzliche oder ganz neue Möglichkeiten aufgetan Geld zu verdienen. Einzige Grundvoraussetzung ist ein Internetzugang und ein Notebook. In diesem Artikel möchte ich acht Möglichkeiten nennen, mit denen sich im Internet Geld verdienen lässt und meine Erfahrung dazu einfließen lassen. Weil wieder ziemlich viel Text entstanden ist, teile ich diesen Artikel in zwei Teile auf.
Auf der anderen Seite haben sich damit für die Menschheit rund um den Globus zusätzliche oder ganz neue Möglichkeiten aufgetan Geld zu verdienen. Einzige Grundvoraussetzung ist ein Internetzugang und ein Notebook. In diesem Artikel möchte ich acht Möglichkeiten nennen, mit denen sich im Internet Geld verdienen lässt und meine Erfahrung dazu einfließen lassen. Weil wieder ziemlich viel Text entstanden ist, teile ich diesen Artikel in zwei Teile auf.
Montag, 18. Mai 2015
Ist ein bargeldloser Zahlungsverkehr in der Praxis möglich?
Immer wieder taucht das Thema bargeldloser Zahlungsverkehr auf. So auch am letzten Wochenende als der Wirtschaftsweise Peter Bofinger die Abschaffung des Bargelds vorgeschlagen hat. Vor allem in Nordeuropa gehen einige Länder bereits deutlich in diese Richtung. So wird in Schweden und Dänemark der Zahlungsverkehr mit Bargeld als altmodische Erscheinung wahrgenommen. Ex-ABBA-Sänger Björn hat es wohl geschafft ein Jahr lang ohne jegliches Bargeld auszukommen. Und in Dänemark - dessen Zentralbank bereits ankündigte ab 2016 keine neuen Scheine mehr zu drucken - müssen kleinere Läden, Tankstellen und Gastronomie bald kein Bargeld mehr annehmen, so der Vorschlag der dänischen Regierung.
Ist zukünftig generell ein bargeldlose Zahlungsverkehr in der Praxis möglich?
Ist zukünftig generell ein bargeldlose Zahlungsverkehr in der Praxis möglich?
Samstag, 16. Mai 2015
Zum Thema Zinserhöhung in den USA
Im früheren Artikel "Leitzinsen und der Aktienmarkt" hatten wir den Zusammenhang betrachtet, dass niedrige Leitzinsen ein gutes Fundament für steigende Aktienkurse sind. Und bereits fast ein Jahr lang wird darüber spekuliert, wann die US-Notenbank Federal Reserve unter der Leitung von Notenbankchefin Janet Yellen die Leitzinsen für die USA anheben wird.
Seit Ende April 2015 gab es einen spontanen und durchaus markanten Anstieg der Umlaufrendite in Deutschland und bei den Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit in den USA. Diese Ereignisse wurde dahingehend interpretiert, dass nun eine Zinsanhebung in den USA früher kommt als allgemein vom Markt erwartet.
Seit Ende April 2015 gab es einen spontanen und durchaus markanten Anstieg der Umlaufrendite in Deutschland und bei den Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit in den USA. Diese Ereignisse wurde dahingehend interpretiert, dass nun eine Zinsanhebung in den USA früher kommt als allgemein vom Markt erwartet.
Mittwoch, 13. Mai 2015
Bei der Schulbildung werden an einigen Stellen falsche Prioritäten gesetzt
Die Schulbildung hat die Aufgabe einerseits jungen Menschen eine gute Allgemeinbildung auf den Weg für die Erwachsenenzeit zu geben. Diese ist notwendig, damit in Unternehmen und im öffentlichen Dienst eine fundierte Grundlage an notwendigem Wissen vorhanden ist, worauf die Einarbeitung in Spezialaufgaben relativ rasch durchgeführt werden kann.
Andererseits sollte die Ausbildung im internationalen Vergleich auch nicht zu lange dauern.
Dennoch hat das Gesamt-Konzept der schulischen Ausbildung einige markante Schwächen, die dazu führen, dass viele Menschen nicht den Weg zum finanziellen Wohlstand schaffen werden.
Andererseits sollte die Ausbildung im internationalen Vergleich auch nicht zu lange dauern.
Dennoch hat das Gesamt-Konzept der schulischen Ausbildung einige markante Schwächen, die dazu führen, dass viele Menschen nicht den Weg zum finanziellen Wohlstand schaffen werden.
Montag, 11. Mai 2015
"Profit-Depot" bald als Wikifolio-Zertifikat zum Investieren verfügbar
Für den 500-sten veröffentlichten Artikel auf "finanziell umdenken!" habe ich mir auch ein besonderes Thema ausgesucht :-)
Aktien bestehen aus zwei Ertragskomponenten. Auf die eine legen wir hier auf dem Blog ein besonderes Augenmerk und zwar die möglichst hohe Dividendenrendite, aber auch nachhaltige Dividendenzahlung. Die andere Komponente ist die Wertsteigerung der Aktie.
Lässt man nun Aktien aus aller Welt bestimmte Kriterien durchlaufen, stellt anschließend eine Rangliste auf und kauft die besten drei bis vier Dutzend in das eigene Depot lässt sich eine Rendite oberhalb des Marktdurchschnitts erzielen. So die Idee der Profit-Depots auf der Seite der Profitablen Unternehmen. Zumindest im zurückliegenden Jahr konnten auf diese Weise sowohl S&P 500 als auch StoxxEurope 600 übertrumpft werden. Wer sich nicht gleich 40 bis 50 Einzel-Aktien ins Depot holen möchte, bekommt bald die Möglichkeit über ein Wikifolio-Zertifikat daran zu partizipieren.
Aktien bestehen aus zwei Ertragskomponenten. Auf die eine legen wir hier auf dem Blog ein besonderes Augenmerk und zwar die möglichst hohe Dividendenrendite, aber auch nachhaltige Dividendenzahlung. Die andere Komponente ist die Wertsteigerung der Aktie.
Lässt man nun Aktien aus aller Welt bestimmte Kriterien durchlaufen, stellt anschließend eine Rangliste auf und kauft die besten drei bis vier Dutzend in das eigene Depot lässt sich eine Rendite oberhalb des Marktdurchschnitts erzielen. So die Idee der Profit-Depots auf der Seite der Profitablen Unternehmen. Zumindest im zurückliegenden Jahr konnten auf diese Weise sowohl S&P 500 als auch StoxxEurope 600 übertrumpft werden. Wer sich nicht gleich 40 bis 50 Einzel-Aktien ins Depot holen möchte, bekommt bald die Möglichkeit über ein Wikifolio-Zertifikat daran zu partizipieren.
Samstag, 9. Mai 2015
Wertsachen wie Geld, Gold und Schmuck zu Hause aufbewahren?
Im dritten Teil der Artikelserie "Überlegungen zur Liquiditätsaufbewahrung" hatten wir das Thema Aufbewahrung von Wertsachen in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus kurz angesprochen. Hintergrund ist vor allem geringe Geldbeträge rasch verfügbar zu haben ohne wegen jeder Kleinigkeit zum Geldautomaten gehen zu müssen. Schmuck oder einige wenige Goldmünzen werden ebenfalls gerne in den eigenen vier Wänden aufbewahrt. Die Frage ist, wie kann Geld, Gold oder Schmuck am sichersten zu Hause aufbewahrt werden, selbst wenn Einbrecher in die Wohnung gelangen sollten? Geht das überhaupt oder sollte man zu Hause möglichst überhaupt keine Wertgegenstände aufbewahren?
Mittwoch, 6. Mai 2015
Aktuelle Verschiebungen der Anlageklassen im Welt-Depot seit 5 Monaten
In Anlehnung an den Norweger Staatsfonds, der weltweit größte Staatsfonds, hatte ich Mitte Dezember 2014 versucht diesen mit einigen ETFs zumindest annähernd zusammen zu stellen. Dieses "Weltdepot" beinhaltet zehn ETFs, die die Anlageklassen Aktien, Anleihen und Immobilien abdecken und eine Grundlage für die eigene Vermögensverwaltung bietet. Mittlerweile sind fast fünf - am Kapitalmarkt durchaus ereignisreiche - Monate vergangen und da ist es interessant zu sehen, wie stark die Gewichtung der Anlageklassen verschoben wurde. Denn hinter uns liegt in einigen Regionen der Welt, wie in Europa oder in Teilen Asiens, eine regelrechte Aktien-Rally hinter uns.
Montag, 4. Mai 2015
Ein oft getätigter Ausspruch: "Das geht nicht!"
Wer als Führungskraft in einem Unternehmen tätig war oder ist, der kennt diesen Spruch nur zu genüge. In dieser Position entwickelt man zig Ideen und sobald diese den Kollegen vorgestellt werden, melden sich etliche Bedenkenträger mit der Bemerkung: "Diese Ideen lassen sich nicht umsetzen".
Wenn ich zu jemanden sage, er solle als Ziel anstreben 50 Prozent seiner Einkünfte zu sparen oder "es lassen sich mit Investments in Wertpapieren über längere Zeiträume 6 Prozent Ertragsrendite erzielen", kommt in den meisten Fällen als Antwort: "Das geht nicht!".
Wenn ich zu jemanden sage, er solle als Ziel anstreben 50 Prozent seiner Einkünfte zu sparen oder "es lassen sich mit Investments in Wertpapieren über längere Zeiträume 6 Prozent Ertragsrendite erzielen", kommt in den meisten Fällen als Antwort: "Das geht nicht!".
Freitag, 1. Mai 2015
Die Top Ten Artikel im April 2015
Der Wonnemonat Mai hat begonnen und mittlerweile hat am Aktienmarkt die lange erwartete Korrektur stattgefunden. Diese war zwar allgemein erwartet worden, jedoch wenn sie denn mal da ist, sind einige auch wieder nicht zufrieden, aber das ist ein anderes Thema.
Im zurückliegenden Monat haben wir uns unter anderem mit dem Network-Marketing näher befasst, wie man seinen Kindern und Enkelkindern etwas Gutes tun kann und wie man sich als Anleger in negativen Börsenzeiten verhält. Aber selbst die älteren Artikel wären nicht umsonst in den TopTen gelandet, wenn sie nicht noch immer lesenswert sind. Schauen Sie einfach selbst.
Im zurückliegenden Monat haben wir uns unter anderem mit dem Network-Marketing näher befasst, wie man seinen Kindern und Enkelkindern etwas Gutes tun kann und wie man sich als Anleger in negativen Börsenzeiten verhält. Aber selbst die älteren Artikel wären nicht umsonst in den TopTen gelandet, wenn sie nicht noch immer lesenswert sind. Schauen Sie einfach selbst.
Mittwoch, 29. April 2015
Neue ETFs mit hoher Dividendenausschüttung
Vor einiger Zeit hatte ich in der Artikelserie "Aktien-ETFs aus Kontinenten dieser Welt" über mehrere ETFs berichtet, die mit ihren Investments ganze Kontinente abbilden.
Nun hat der ETF-Anbieter WisdomTree aus den USA eine Offensive in Europa gestartet und bietet auch in Deutschland ETFs an, deren Fokus auf eine hohe Dividendenausschüttung liegt.
Angeboten werden jeweils zwei ETFs mit Aktien aus den USA, aus Europa und den Emerging Markets. Die zu erwartende Dividendenrendite kann sich wahrlich sehen lassen.
An dieser Stelle Dank an Leser Chris, der mit einem Kommentar den Hinweis zum ETF-Anbieter gab. Leser des Newsletters hatten darüber bereits vor ein paar Tagen erfahren.
Nun hat der ETF-Anbieter WisdomTree aus den USA eine Offensive in Europa gestartet und bietet auch in Deutschland ETFs an, deren Fokus auf eine hohe Dividendenausschüttung liegt.
Angeboten werden jeweils zwei ETFs mit Aktien aus den USA, aus Europa und den Emerging Markets. Die zu erwartende Dividendenrendite kann sich wahrlich sehen lassen.
An dieser Stelle Dank an Leser Chris, der mit einem Kommentar den Hinweis zum ETF-Anbieter gab. Leser des Newsletters hatten darüber bereits vor ein paar Tagen erfahren.
Montag, 27. April 2015
Teil 4 - Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten?
In den ersten drei Teilen der Artikelserie "Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten?" hatten wir geprüft, ob mittelfristige Hochpunkte am Aktienmarkt frühzeitig zu erkennen sind und wie die letzten beiden Bärenmärkte verlaufen sind. Im zweiten Teil der Serie schauten wir, worauf zu achten ist, wenn man regelmäßige Einzahlungen vornimmt und wie hoch eventuelle Dividendenkürzungen ausfallen werden. Im dritten Teil erfuhren wir, warum viele Anleger in der Praxis die im zweiten Teil besprochenen Vorschläge meistens nicht umsetzen.
Im vierten und letzten Teil betrachten wir Möglichkeiten, im Vorfeld Vorkehrungen für schlechte Börsenzeiten zu treffen.
Im vierten und letzten Teil betrachten wir Möglichkeiten, im Vorfeld Vorkehrungen für schlechte Börsenzeiten zu treffen.
Freitag, 24. April 2015
Teil 3 - Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten?
Im ersten Teil der Artikelserie "Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten?" hatten wir geprüft, ob mittelfristige Hochpunkte am Aktienmarkt frühzeitig zu erkennen sind und wie die letzten beiden Bärenmärkte verlaufen sind. Im zweiten Teil der Serie schauten wir, worauf zu achten ist, wenn man regelmäßige Einzahlungen vornimmt und wie hoch eventuelle Dividendenkürzungen ausfallen werden.
Im nun folgenden dritten Teil blicken wir auf die beiden wohl größten Hindernisse seine Pläne in Krisenzeiten in die Tat umzusetzen.
Im nun folgenden dritten Teil blicken wir auf die beiden wohl größten Hindernisse seine Pläne in Krisenzeiten in die Tat umzusetzen.
Mittwoch, 22. April 2015
Nicht nur sparen, sondern nach weiteren Einnahmen suchen!
An etlichen Stellen hatten wir besprochen, dass es wichtig ist weniger Geld auszugeben als einzunehmen. Das ist ein wichtiger Grundpfeiler der finanziellen Bildung. Wer dies konsequent beherzigt, wird langfristig reich.
Nun gibt es einige Menschen, die betreiben das Sparen in ziemlich extremer Form und haben ihre regelmäßigen Ausgaben derart weit heruntergeschraubt, um möglichst schnell von Dividendenausschüttungen ihrer Investments leben zu können. Grundsätzlich begrüße ich diesen Weg ausdrücklich, aber wer sich finanziell zu sehr einschnürt oder zu knapp kalkuliert, geht in mehrfacher Weise ein hohes Risiko ein.
Nun gibt es einige Menschen, die betreiben das Sparen in ziemlich extremer Form und haben ihre regelmäßigen Ausgaben derart weit heruntergeschraubt, um möglichst schnell von Dividendenausschüttungen ihrer Investments leben zu können. Grundsätzlich begrüße ich diesen Weg ausdrücklich, aber wer sich finanziell zu sehr einschnürt oder zu knapp kalkuliert, geht in mehrfacher Weise ein hohes Risiko ein.
Montag, 20. April 2015
Wer verstärkt das Dividenden-Aristokraten Depot ab Mai 2015?
Unser Dividenden-Aristokraten Depot befindet sich derzeit mit knapp 25 Prozent im Plus und die Dividendenrendite des gesamten Muster-Depots beträgt derzeit 2,9 Prozent p.a.
In den bevorstehenden Wochen gibt es eine Vielzahl von Dividendenzahlungen, da etliche Unternehmen aus Europa und Deutschland erstmals seit dem Kauf ihren Jahres-Ertrag ausschütten. Das wird die Dividendenrendite des gesamten Depots deutlich und wohl dauerhaft über 3,0 Prozent p.a. anheben.
Nun zum Ende des Monats suchen wir wieder eine weitere Verstärkung für unser Dividenden-Aristokraten Depot im Mai 2015. Da GlaxoSmithKline aus dem Depot ausscheiden musste und somit ein Platz mehr frei geworden ist, wird es noch mindestens eine weitere Wahl für Juni 2015 geben.
In den bevorstehenden Wochen gibt es eine Vielzahl von Dividendenzahlungen, da etliche Unternehmen aus Europa und Deutschland erstmals seit dem Kauf ihren Jahres-Ertrag ausschütten. Das wird die Dividendenrendite des gesamten Depots deutlich und wohl dauerhaft über 3,0 Prozent p.a. anheben.
Nun zum Ende des Monats suchen wir wieder eine weitere Verstärkung für unser Dividenden-Aristokraten Depot im Mai 2015. Da GlaxoSmithKline aus dem Depot ausscheiden musste und somit ein Platz mehr frei geworden ist, wird es noch mindestens eine weitere Wahl für Juni 2015 geben.
Freitag, 17. April 2015
Teil 2 - Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten?
Im ersten Teil der Artikelserie "Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten?" haben wir uns angesehen, ob mittelfristige Hochpunkte am Aktienmarkt frühzeitig zu erkennen sind und wie die letzten Baissen 2000 bis 2003 und 2008 bis 2009 verlaufen sind.
Im nun folgenden zweiten Teil der Serie blicken wir auf die Beweggründe warum Aktien überhaupt gehalten werden, was unterschiedliche Konsequenzen in einem Bärenmarkt hat. Zudem untersuchen wir, worauf zu achten ist, wenn man regelmäßige Einzahlungen vornimmt oder Sparpläne laufen hat und wie hoch eventuelle Dividendenkürzungen ausfallen werden.
Im nun folgenden zweiten Teil der Serie blicken wir auf die Beweggründe warum Aktien überhaupt gehalten werden, was unterschiedliche Konsequenzen in einem Bärenmarkt hat. Zudem untersuchen wir, worauf zu achten ist, wenn man regelmäßige Einzahlungen vornimmt oder Sparpläne laufen hat und wie hoch eventuelle Dividendenkürzungen ausfallen werden.
Mittwoch, 15. April 2015
Teil 1 - Wie verhalte ich mich als Anleger in Krisenzeiten?
Es liegen mittlerweile sechs Jahre Aktienhausse hinter uns, die nur kurzzeitig - im Jahr 2011 - unterbrochen wurde. Erstaunlicherweise herrscht bei den Marktteilnehmern jedoch keine Euphorie - wie zum Beispiel 1999 und 2000 - sondern ziemlich viel Skepsis und Furcht vor. So gibt es aktuell eine Menge Leute, die nun das Endes der positiven Aktienzeit oder gar einen Crash prognostizieren.
Aber die Frage, wann ein Crash oder ein Bärenmarkt kommt, soll hier nicht das Thema sein. Sondern wie sollte man sich als Anleger verhalten, wenn der Kapitalmarkt wirklich einmal in den Krisenmodus umschalten sollte?
Bevor es los geht, zur Sicherheit noch folgender Hinweis. Dieser Artikel wurde allgemeingültig geschrieben und dient dazu wie man sich an Anleger verhalten sollte, wenn die Krise da ist. Dabei sind die Erfahrungen der zurückliegenden zwei Aktienbaissen mit eingeflossen. Der Artikel wurde nicht deshalb im Frühjahr 2015 geschrieben, weil ich der Meinung bin, dass nun ein signifikanter Bärenmarkt bevorsteht.
Da es zu diesem Thema viel zu schreiben gab, wird dieser Artikel in zwei oder drei Abschnitte aufgeteilt.
Aber die Frage, wann ein Crash oder ein Bärenmarkt kommt, soll hier nicht das Thema sein. Sondern wie sollte man sich als Anleger verhalten, wenn der Kapitalmarkt wirklich einmal in den Krisenmodus umschalten sollte?
Bevor es los geht, zur Sicherheit noch folgender Hinweis. Dieser Artikel wurde allgemeingültig geschrieben und dient dazu wie man sich an Anleger verhalten sollte, wenn die Krise da ist. Dabei sind die Erfahrungen der zurückliegenden zwei Aktienbaissen mit eingeflossen. Der Artikel wurde nicht deshalb im Frühjahr 2015 geschrieben, weil ich der Meinung bin, dass nun ein signifikanter Bärenmarkt bevorsteht.
Da es zu diesem Thema viel zu schreiben gab, wird dieser Artikel in zwei oder drei Abschnitte aufgeteilt.
Montag, 13. April 2015
Nicht lamentieren, sondern den Spieß einfach umdrehen!
Es gibt Menschen, die können sich über alles Mögliche aufregen. Mit dem Hintergrund der Anonymität des Internets scheinen einige das schon als ihre Lebensaufgabe anzusehen. Diesen Eindruck bekomme ich beim Lesen der Kommentare unter Artikeln von bekannten Magazinen wie Spiegel, Focus, FAZ, Welt und andere. Und hier scheinen sich besonders viele der "Berufenen" in Social Media Plattformen wie Google+, Facebook oder Twitter aufzuhalten. Die Kommentare gehen oft schnell am eigentlichen Thema vorbei. Wer es nicht glaubt, der braucht dort nur einmal unter einem Artikel aus der Rubrik "uns Deutschen geht es aus finanzieller Sicht schlecht" zu kommentieren, seine Geldangelegenheit eigenverantwortlich selbst in die Hand zu nehmen. Es gleicht einem Stich in ein Wespennest.
Es gibt sicher etliche Sachverhalte, die einem nicht gefallen, aber anstatt darüber zu lamentieren, drehen wir den Spieß doch einmal um und profitieren sogar davon.
Es gibt sicher etliche Sachverhalte, die einem nicht gefallen, aber anstatt darüber zu lamentieren, drehen wir den Spieß doch einmal um und profitieren sogar davon.
Freitag, 10. April 2015
Passives Einkommen mit Network-Marketing!? - Teil 2
Im ersten Teil der Serie "Passives Einkommen mit Network Marketing!?" hatten wir gesehen, dass Networking Marketing von einigen finanziell erfolgreichen Menschen direkt empfohlen wird. Zudem hatten wir uns angeschaut, wie das Prinzip des Multi-Level-Marketings - wie es auch genannt wird - funktioniert und was der Unterschied zu einem Schneeballsystem ist.
Im nun folgenden zweiten Teil schauen wir darauf, welche Eigenschaft man als Person mitbringen sollte, um im Network-Marketing erfolgreich agieren zu können. Worauf ist beim Ein- und Austritt bei Netzwerk-Marketing-Firmen zu achten? Und wir haben eine kleine Liste dieser MLM-Unternehmen.
Im nun folgenden zweiten Teil schauen wir darauf, welche Eigenschaft man als Person mitbringen sollte, um im Network-Marketing erfolgreich agieren zu können. Worauf ist beim Ein- und Austritt bei Netzwerk-Marketing-Firmen zu achten? Und wir haben eine kleine Liste dieser MLM-Unternehmen.
Mittwoch, 8. April 2015
Passives Einkommen mit Network-Marketing!? - Teil 1
In der letzten Zeit habe ich mir das sogenannte Network Marketing (auch bekannt als Netzwerk-Marketing, Empfehlungsmarketing oder Multi-Level-Marketing (MLM)) näher angeschaut. Beim Network Marketing ist das Ziel, dass geworbene Kunden als selbständige Vertriebspartner agieren, Produkte verkaufen und weitere Kunden anwerben. Für jeden Verkauf bekommt man eine Provision. Wenn die geworbenen neuen Vertriebspartner Umsätze generieren, wird der Anwerber ebenfalls daran beteiligt. Auf diese Weise erhält man auch dann noch ein passives Einkommen, wenn man selbst irgendwann keine weitere Akquise mehr durchführt. Denn man verdient ja an den nachfolgenden Verkäufen der früher geworbenen Kollegen.
Montag, 6. April 2015
Vergleich Deka Daxplus Maximum Dividend ETF mit HDAX
An einigen Stellen auf dem Blog wurde in der Vergangenheit bemängelt, dass der Deka Daxplus Maximum Dividende ETF nicht gut performen würde. Zwar waren die Ausschüttungen jeweils sehr hoch (in den letzten Jahren zwischen 7 und 8 Prozent), aber die Kursentwicklung ließ im Vergleich zu den deutschen Standard-Indizes zu wünschen übrig. Dieser ETF ist Bestandteil des High Yield/Dividend Depots. Jetzt, nachdem der ETF einige Jahre existiert, habe ich mir die vermeintlich schwache Entwicklung einmal näher angeschaut.
Samstag, 4. April 2015
Derzeit viele Pessimisten und sogar Crashwarnungen
Das erste Quartal 2015 ist vorüber und besonders die großen Europäischen Aktien-Indizes hatten eine Performance gezeigt, die ihnen - rein statistisch - erst in einem Zeitraum von zwei bis drei Jahren zusteht. Aber das ist völlig normal für volatile Märkte und ein gleichmäßiges Ansteigen wäre bei Aktien eher ungewöhnlich. Damit liegen mittlerweile sechs Jahren Aktienhausse hinter uns, die nur kurzzeitig - im Jahr 2011 - unterbrochen wurde. Erstaunlicherweise herrscht bei den Marktteilnehmern jedoch keine Euphorie - wie zum Beispiel 1999 und 2000 - sondern ziemlich viel Skepsis und Furcht vor. So höre ich aktuell in meinem Umfeld eine Menge Leute, die nun das Endes der positiven Aktienzeit oder gar einen Crash prognostizieren.
Donnerstag, 2. April 2015
Bevorstehende Ausschüttungen einiger ETFs im April 2015
Wer mehrere ausschüttende ETFs oder Einzel-Wertpapiere in seinem Depot hat, erhält über das gesamte Jahr hinweg passives Einkommen in Form von Zinsen und Dividenden. Bei einem kleineren Anlagevolumen sind die Erträge zunächst einmal noch gering. Ab einer monatlichen Dividende von 100 Euro, welche man mit rund 30.000 Euro investiertem Kapital erzielen kann, macht sich das zusätzliche Geld auch spürbar im Alltag bemerkbar.
Jetzt im April schütten etliche ETFs wieder einen Teil ihres Ertrags an Investoren aus und wir werfen einen Blick auf eine Auswahl dieser Wertpapiere.
Jetzt im April schütten etliche ETFs wieder einen Teil ihres Ertrags an Investoren aus und wir werfen einen Blick auf eine Auswahl dieser Wertpapiere.
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