Das Jahr 2015 geht zu Ende, und nun scheint sich das Wetter doch noch ein bisschen an die derzeitige Jahreszeit erinnern zu können. Es sind hier auf finanziell umdenken insgesamt 148 Artikel erschienen, die verschiedene Themen aufgegriffen haben. Von passiven ETF-Anlagestrategien über Investments in Dividenden-Aktien, finanzielle Grundlagen und finanzielle Grundabsicherung bis hin zum digitalen Business.
Wenn mich jemand fragen würde, welche dieser 148 Artikel besonders lesenswert sind, fiele mir die Antwort nicht leicht, mit der Folge, dass eine lange Liste entstehen würde.
Spaß beiseite, trotz der großen Auswahl möchte ich in diesem Beitrag 13 Artikel nennen, die entweder die Philosophie des Blogs am besten wiedergeben oder aus meiner Sicht besonders wichtig sind. Ich wünsche viel Spaß bei dieser elitären Auswahl, wir hören und lesen uns in 2016 wieder!
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Sonntag, 27. Dezember 2015
Statusbericht der High Quality Companies Dezember 2015
Gelegentlich haben wir hier auf diesem Blog über Smart-Beta-Strategien gesprochen. Das sind strategische Verfahren der Zusammensetzung von Portfolios, die das Ziel haben, eine bessere Performance zu erzielen als der Marktdurchschnitt. Vielversprechende Ansätze dafür, bieten auch einige ETFs, über die zum Beispiel in diesem Artikel über Strategie-ETFs gesprochen wurde und Chris dort zahlreiche weitere Beispiele genannt hat.
Unter die Kategorie der Smart-Beta-Strategien fällt auch das Vorgehen bei den Profitablen Unternehmen. Die Idee der quantitativen Analyse der Profitablen Unternehmen wird leicht modifiziert in dem Wikifolio der High Quality Companies (ISIN: DE000LS9FXP4) für jeden transparent umgesetzt. In den vergangenen 18 Monaten konnte ein Aktienkorb der Profitablen Unternehmen besser performen als der europäische Aktien-Index StoxxEurope 600 und der US-Index S&P 500. Das bleibt auch zukünftig das erklärte Ziel. Über das Depot der High Quality Companies berichte ich regelmäßig am Endes eines Quartals. Hier der Statusbericht von Dezember 2015.
Unter die Kategorie der Smart-Beta-Strategien fällt auch das Vorgehen bei den Profitablen Unternehmen. Die Idee der quantitativen Analyse der Profitablen Unternehmen wird leicht modifiziert in dem Wikifolio der High Quality Companies (ISIN: DE000LS9FXP4) für jeden transparent umgesetzt. In den vergangenen 18 Monaten konnte ein Aktienkorb der Profitablen Unternehmen besser performen als der europäische Aktien-Index StoxxEurope 600 und der US-Index S&P 500. Das bleibt auch zukünftig das erklärte Ziel. Über das Depot der High Quality Companies berichte ich regelmäßig am Endes eines Quartals. Hier der Statusbericht von Dezember 2015.
Samstag, 26. Dezember 2015
Wie ich automatisch Dividenden-Aktien finde und zum richtigen Zeitpunkt antizyklisch kaufe
Gastartikel von Alex
Als schreibender Gast hier auf dem Blog, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Alex und ich schreibe seit Anfang 2009 auf meinem Blog Reich-mit-Plan.de zu Themen die meinen Vermögensaufbau begleiten.
Anfangs ging es viel ums Sparen und wie man seine Ausgaben reduzieren kann. Dann befasste ich mich mit der Strukturierung und Aufteilung all meiner Vermögensbestandteile.
Mittlerweile konzentriere ich mich ausschließlich auf die Generierung von passiven Einkommen und investiere mein gesamtes frei verfügbare Kapital in langfristige Dividenden Aktien. Zeit dafür habe ich genug, denn seit April 2014 konnte ich mit 37 Jahren meinen aktiven Angestelltenjob an den Nagel hängen.
Als schreibender Gast hier auf dem Blog, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Alex und ich schreibe seit Anfang 2009 auf meinem Blog Reich-mit-Plan.de zu Themen die meinen Vermögensaufbau begleiten.
Anfangs ging es viel ums Sparen und wie man seine Ausgaben reduzieren kann. Dann befasste ich mich mit der Strukturierung und Aufteilung all meiner Vermögensbestandteile.
Mittlerweile konzentriere ich mich ausschließlich auf die Generierung von passiven Einkommen und investiere mein gesamtes frei verfügbare Kapital in langfristige Dividenden Aktien. Zeit dafür habe ich genug, denn seit April 2014 konnte ich mit 37 Jahren meinen aktiven Angestelltenjob an den Nagel hängen.
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Ausschüttungsrendite 6,6 Prozent - Status des Ertrag-Depots im Dezember 2015
Ein sehr gemischtes Aktienjahr geht allmählich zu Ende. In der letzten Newsletterausgabe hatte ich eine Übersicht veröffentlicht, wie einige Anlageklassen und verschiedene Aktien-Indizes im Jahr 2015 performt haben. Viele Indizes liegen mit ihrem Ergebnis nur unweit von 0 Prozent, also ein Jahr der Seitwärtsbewegung - wenn auch unter beträchtlichen Schwankungen. Rohstoffe waren generell wieder schwach, aber der TecDAX legte 2015 eine beträchtliche Performance hin.
Betrachtet man Kursveränderung und Ausschüttung zusammen, legte auch das High Yield/Dividend Depot eine Nullrunde hin. Hier sind wir dann auch gleich beim Thema, nämlich dem üblichen quartalsweisen Update des High Yield/Dividend Depot.
Betrachtet man Kursveränderung und Ausschüttung zusammen, legte auch das High Yield/Dividend Depot eine Nullrunde hin. Hier sind wir dann auch gleich beim Thema, nämlich dem üblichen quartalsweisen Update des High Yield/Dividend Depot.
Sonntag, 20. Dezember 2015
Überblick Anlageklasse Immobilien - REIT ETFs
Artikel wurde von Chris verfasst
Im Rahmen der Artikelserie über das Investieren in Immobilien hatten wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten zur Anlage in diesem Segment befasst. Zur Erinnerung, dabei wurden die Vor- und Nachteile des eigenen Direkterwerbs von Häusern, klassischer Immobilienfonds und REIT-ETFs behandelt.
Das Fazit der Artikelserie bestand darin, dass man Immobilien (wenn überhaupt) noch am ehesten durch die Anlage in REIT-ETFs abdecken kann. Im folgenden möchte ich nun genauer darauf eingehen und Ihnen auch ein paar konkrete ETFs vorstellen.
Im Rahmen der Artikelserie über das Investieren in Immobilien hatten wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten zur Anlage in diesem Segment befasst. Zur Erinnerung, dabei wurden die Vor- und Nachteile des eigenen Direkterwerbs von Häusern, klassischer Immobilienfonds und REIT-ETFs behandelt.
Das Fazit der Artikelserie bestand darin, dass man Immobilien (wenn überhaupt) noch am ehesten durch die Anlage in REIT-ETFs abdecken kann. Im folgenden möchte ich nun genauer darauf eingehen und Ihnen auch ein paar konkrete ETFs vorstellen.
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Zehn Fehler, die Menschen daran hindern erfolgreich zu sein
In der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester lasse ich oft nochmal das zurückliegende Jahr Revue passieren. Dabei reflektiere ich, was ist insgesamt gut gelaufen und was kann ich vielleicht anders oder besser machen. Generell ist die Zeit zwischen den Jahren auch gut geeignet, sich selbst die Frage zu stellen, wo man hin möchte, und was sind die nächsten Schritte dorthin?
In diesem Artikel möchte ich zehn Fehler nennen, die Menschen daran hindern erfolgreich zu sein. Alle genannten Punkte kann ich entweder aus früheren Zeiten von mir selbst bestätigen oder es sind meine Erfahrungen, die ich immer wieder in Gesprächen mit anderen Menschen mache. Erfolg bedeutet dabei nicht immer zwingend, dass materielle Dinge im Vordergrund stehen. Sondern wer damit glücklich ist, was er derzeit im Leben macht, der ist ein erfolgreicher Mensch.
In diesem Artikel möchte ich zehn Fehler nennen, die Menschen daran hindern erfolgreich zu sein. Alle genannten Punkte kann ich entweder aus früheren Zeiten von mir selbst bestätigen oder es sind meine Erfahrungen, die ich immer wieder in Gesprächen mit anderen Menschen mache. Erfolg bedeutet dabei nicht immer zwingend, dass materielle Dinge im Vordergrund stehen. Sondern wer damit glücklich ist, was er derzeit im Leben macht, der ist ein erfolgreicher Mensch.
Montag, 14. Dezember 2015
Langfristige Dividenden-Entwicklung des S&P 500 seit 1871
Artikel wurde von Chris verfasst
Nachdem wir in früheren Artikeln sowohl die Entwicklung der Ausschüttungen von Aristokraten-Einzelaktien als auch die Ausschüttung von Dividenden-ETFs untersucht haben, möchte ich nun die langfristige Dividenden-Entwicklung des amerikanischen S&P 500 Index betrachten. Dafür liegen weit zurückreichende Daten vor, um verschiedene Szenarien zu beobachten (die meisten Analysen gehen ansonsten nur wenige Jahre zurück und sind daher oft zu optimistisch) und da Amerika (immer noch) der wichtigste Leitmarkt der Welt ist, bietet es auch einigermaßen vernünftiges Verallgemeinerungspotential. Ich beziehe mich hier auf die Daten dieser Webseite:
Nachdem wir in früheren Artikeln sowohl die Entwicklung der Ausschüttungen von Aristokraten-Einzelaktien als auch die Ausschüttung von Dividenden-ETFs untersucht haben, möchte ich nun die langfristige Dividenden-Entwicklung des amerikanischen S&P 500 Index betrachten. Dafür liegen weit zurückreichende Daten vor, um verschiedene Szenarien zu beobachten (die meisten Analysen gehen ansonsten nur wenige Jahre zurück und sind daher oft zu optimistisch) und da Amerika (immer noch) der wichtigste Leitmarkt der Welt ist, bietet es auch einigermaßen vernünftiges Verallgemeinerungspotential. Ich beziehe mich hier auf die Daten dieser Webseite:
Freitag, 11. Dezember 2015
Ist der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen eine überdurchschnittlich gute Investmentidee?
Vor rund einem Jahr habe ich an dieser Stelle über den größten Staatsfonds der Welt, nämlich der Norweger Staatsfonds berichtet. Kurze Zeit später stellte ich eine Möglichkeit vor, diesen mit einer Auswahl von ETFs zumindest annähernd abzubilden.
In diesem Artikel möchte ich einen weiteren Aktienfonds besprechen, der eine besondere Mission verfolgt. Dieser ist gerade in Deutschland ziemlich bekannt, und über den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wird auch gerne in den Medien berichtet.
In diesem Artikel möchte ich einen weiteren Aktienfonds besprechen, der eine besondere Mission verfolgt. Dieser ist gerade in Deutschland ziemlich bekannt, und über den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wird auch gerne in den Medien berichtet.
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Welche Änderungen stehen im Jahr 2016 an?
Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende entgegen, und wie so oft, bringt der Jahreswechsel einige Änderungen bzw. Neuerungen, die unser Geld betreffen. Natürlich kann hier im Rahmen eines Artikels nur eine Auswahl erscheinen, die jedoch für mehrere Gesellschaftsschichten relevant sind.
An einigen Stellen wurde auch schon eine geplante Abschaffung der Abgeltungssteuer diskutiert, im letzten Newsletter habe ich dieses Thema aufgegriffen. Aber zum einen ist es noch eine Weile hin, bis diese wieder beseitigt werden soll, zum anderen wissen wir nicht, welche Gesetze anschließend gelten. Denn es muss ja nicht automatisch wieder die alte Regelung vor der Abgeltungssteuer eingeführt werden. Daher wird das eher ein Thema für die Neuerungen in 2017.
An einigen Stellen wurde auch schon eine geplante Abschaffung der Abgeltungssteuer diskutiert, im letzten Newsletter habe ich dieses Thema aufgegriffen. Aber zum einen ist es noch eine Weile hin, bis diese wieder beseitigt werden soll, zum anderen wissen wir nicht, welche Gesetze anschließend gelten. Denn es muss ja nicht automatisch wieder die alte Regelung vor der Abgeltungssteuer eingeführt werden. Daher wird das eher ein Thema für die Neuerungen in 2017.
Montag, 7. Dezember 2015
Die Psychologie des Verlustes - und wie Sie damit umgehen können - Teil 2
Artikel wurde von Chris verfasst
Im ersten Teil der zweiteiligen Artikelserie "Die Psychologie des Verlustes" haben wir über einige verschiedene Arten des Verlustes mit Wertpapieren an der Börse gesprochen.
Im nun folgenden zweiten Teil gehen wir der Frage nach, warum wir Menschen uns vor Verlusten so fürchten und wie wir mit ihnen umgehen sollten. Dabei stellt sich auch die Frage nach einer geeigneten möglichen Ausstiegsstrategie.
Im ersten Teil der zweiteiligen Artikelserie "Die Psychologie des Verlustes" haben wir über einige verschiedene Arten des Verlustes mit Wertpapieren an der Börse gesprochen.
Im nun folgenden zweiten Teil gehen wir der Frage nach, warum wir Menschen uns vor Verlusten so fürchten und wie wir mit ihnen umgehen sollten. Dabei stellt sich auch die Frage nach einer geeigneten möglichen Ausstiegsstrategie.
Samstag, 5. Dezember 2015
Was gehört zu einer Grundabsicherung?
Jeder Mensch setzt naturgemäß unterschiedliche Prioritäten im Leben. Das ist beim Thema Geld und Finanzen nicht anders. Einige geben alles aus, was sie haben, andere sichern sich bis zur Halskrause gegen alle möglichen Eventualitäten ab, wieder andere möchten möglichst Geld verdienen, ohne jedoch eine Grundabsicherung zu besitzen. Dabei sollte die private Finanzarchitektur in der Gesamtheit betrachtet und möglichst ausgewogen gestaltet sein. Gleichzeitig ist auch die Reihenfolge wichtig. Wer nur investieren will, jedoch keine Liquiditätsreserven sowie Absicherung der Arbeitskraft hat, dem bricht das Investitionsgerüst zusammen, sobald er keine Erwerbstätigkeit mehr ausüben kann. Dieser Artikel behandelt das Fundament der privaten Finanzarchitektur, nämlich die Grundabsicherung gegen elementare Risiken.
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Die Psychologie des Verlustes - und wie Sie damit umgehen können - Teil 1
Artikel wurde von Chris verfasst
Jeder, der sich ins schwankende Wasser der Börse begibt, ist mit der Möglichkeit von Verlusten konfrontiert. Gerade wir doch eher sicherheitsbedürftigen Deutschen lassen unser hart erarbeitetes Geld deshalb zumeist lieber auf einem Konto liegen. Dort vermehrt es sich dann zwar nicht mehr viel, aber wenigstens haben wir die beruhigende Gewissheit, dass morgen auch noch der selbe Betrag wie gestern darin steht. Das ist ja auch an sich noch nichts verwerfliches, und für manche Zwecke (Liquiditätsreserve, Notgroschen, Sparen auf gewünschte Anschaffungen) sehr sinnvoll. Aber für den wirklichen langfristigen Vermögenszuwachs braucht man den Mut, sein Kapital (zumindest teilweise) in Anlagen zu investieren, die eben schwankend sind. In diesem ersten Teil der zweiteiligen Artikelserie möchte ich über einige verschiedene Arten des Verlustes reden.
Jeder, der sich ins schwankende Wasser der Börse begibt, ist mit der Möglichkeit von Verlusten konfrontiert. Gerade wir doch eher sicherheitsbedürftigen Deutschen lassen unser hart erarbeitetes Geld deshalb zumeist lieber auf einem Konto liegen. Dort vermehrt es sich dann zwar nicht mehr viel, aber wenigstens haben wir die beruhigende Gewissheit, dass morgen auch noch der selbe Betrag wie gestern darin steht. Das ist ja auch an sich noch nichts verwerfliches, und für manche Zwecke (Liquiditätsreserve, Notgroschen, Sparen auf gewünschte Anschaffungen) sehr sinnvoll. Aber für den wirklichen langfristigen Vermögenszuwachs braucht man den Mut, sein Kapital (zumindest teilweise) in Anlagen zu investieren, die eben schwankend sind. In diesem ersten Teil der zweiteiligen Artikelserie möchte ich über einige verschiedene Arten des Verlustes reden.
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