Die Beschäftigung mit den eigenen Finanzen ist bei vielen Menschen so beliebt wie Fußpilz oder einfach nicht wichtig genug. Warum auch, jeden Monat kommt vom Chef eine Gehaltszahlung auf das Konto und dieses Geld kann ich dann auch komplett ausgeben. Von meinem Brutto-Gehalt zahle ich ja Steuern und auch in die gesetzliche Rentenversicherung ein, damit ist für mich alles erledigt. Geld zurücklegen brauche ich nicht, denn es kommt ja jeden Monat neues und wenn ich alt bin, wird der Staat schon für meine Rente sorgen.
So oder so ähnlich sehen etliche Leute ihre finanzielle Situation, obwohl sie sich gleichzeitig in ihrem Umfeld beklagen, dass sie eigentlich - aus ihrer Sicht - zu wenig verdienen. Dann treffe ich noch auf Menschen, die entweder sagen: "Ich habe da so einen Fonds". Auf meine Frage welchen sie denn hätten, kommt als Antwort: "Weiß ich nicht so genau, der ist für alles und wurde mir empfohlen". Oder ich erhalte die Aussage, dass sie ihren Bank- oder Finanzberater hätten, den würden sie fragen, wenn sie Geld bräuchten. Letztere sind sicher schon einen Schritt weiter, als diejenigen, die aus finanzieller Sicht in den Tag hinein leben und überhaupt nichts tun. Aber selbst hier gibt es noch eine Menge Optimierungspotenzial. Warum und welche das sind, darüber dieser Artikel.
Hier nun elf Gründe, warum Sie sich mehr um Ihr Geld kümmern sollten.
Sonntag, 29. Mai 2016
Freitag, 27. Mai 2016
Vier Gründe, warum es keinen Sinn macht, seine Aktien im Sommerhalbjahr zu verkaufen
Im Frühling eines jeden Jahres wird neben den üblichen Dividendenausschüttungen bei europäischen Aktien vor allem über das Thema "Sell in May and go away" gesprochen. Das heißt, die Zeit von Oktober bis April ist statistisch die erfolgreichere Zeit bei Aktien. Während in der Zeit von Mai bis September im langjährigen Durchschnitt eine schlechtere Performance zu erwarten sei. Dieses statistische Ergebnis scheint derart festgebrannt in den Köpfen der Marktbeobachter zu sein, dass recht pauschal der Sommer als eine Zeit angesehen wird, in der ein Anleger seine Aktien verkaufen sollte. Hier nun vier Gründe, warum es nicht sinnvoll ist, seine Aktien im Sommer zu verkaufen:
Mittwoch, 25. Mai 2016
Aktien-ETFs aus aller Welt – Artikelserie Abschluss 6b - Globales Aktien-Portfolio leicht gemacht
Im Kapitel 6a der Artikelserie Aktien-ETFs aus aller Welt haben wir uns einige grundsätzliche Voraussetzungen angeschaut, um eigenständig ein Weltportfolio aufzubauen. In diesem Teil 6b stellen wir nun die einfachsten Varianten vor, ein globales Aktien-Depot zusammenzustellen.
Artikel wurde von Chris verfasst
Artikel wurde von Chris verfasst
Freitag, 20. Mai 2016
Erfolgreiche Menschen steuern schrittweise auf ihre langfristigen Ziele zu
Jeder Mensch ist individuell und einzigartig, keine Frage. Aber dennoch treffen wir gelegentlich auf eine "Sorte" von Leuten, bei denen spürt man geradezu, dass sie etwas antreibt. Sie erzählen hauptsächlich von gegenwärtigen und zukünftigen Ereignissen und schwelgen weniger in der Vergangenheit. Diese Menschen haben ein Vorhaben, haben sich Ziele gesetzt, haben vielleicht sogar eine Vision, auf die sie hinarbeiten. In den meisten Fällen existiert ein Plan, eine Agenda, die sie abarbeiten.
Andere Leute sagen, sie bräuchten keine Ziele oder Visionen (einem prominenten Alt-Kanzler wird das Zitat nachgesagt: "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen"), sie reagieren flexibel auf die aktuellen Ereignisse und fahren besser auf Sicht.
Hier in diesem Artikel möchte ich besprechen, warum uns eine richtige Zielsetzung motiviert und warum wir uns auf dem Weg dorthin ständig weiterentwickeln.
Er ist Teil der Blogparade "Lebst du schon oder träumst du noch?" von Claudia Bäumer vom Blog Lebensduft.
Andere Leute sagen, sie bräuchten keine Ziele oder Visionen (einem prominenten Alt-Kanzler wird das Zitat nachgesagt: "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen"), sie reagieren flexibel auf die aktuellen Ereignisse und fahren besser auf Sicht.
Hier in diesem Artikel möchte ich besprechen, warum uns eine richtige Zielsetzung motiviert und warum wir uns auf dem Weg dorthin ständig weiterentwickeln.
Er ist Teil der Blogparade "Lebst du schon oder träumst du noch?" von Claudia Bäumer vom Blog Lebensduft.
Mittwoch, 18. Mai 2016
Mit Aktien Akademie entspannt reicher werden
Dieser Blog finanziell umdenken besteht nun seit Ende 2011 und mittlerweile sind deutlich mehr als 600 Artikel zum Vermögensaufbau und passivem Einkommen sowie zur finanziellen Unabhängigkeit entstanden. So ein Blog wächst über die Jahre und auch als Betreiber sammele ich im Laufe der Zeit weitere Erfahrungen und lerne selbst durch den Austausch mit den Lesern immer etwas Neues hinzu. Daher sehe ich bestimmte Themen heute in einem etwas anderem Licht als noch im Jahr 2011 oder 2012.
Mich erreichen durchgehend ziemlich viele Leser-Anfragen, manchmal ist es lediglich eine Bemerkung oder ein Lob, andere haben spezielle Fragen zu einem Thema und eine weitere Gruppe sucht nach Unterstützung für den Aufbau ihres eigenen Vermögens-Depots oder möchten ihr bestehendes Depot mangels Erfolg anders aufstellen. Und genau für diese Leser habe ich nun einen neuen Service bereitgestellt.
Mich erreichen durchgehend ziemlich viele Leser-Anfragen, manchmal ist es lediglich eine Bemerkung oder ein Lob, andere haben spezielle Fragen zu einem Thema und eine weitere Gruppe sucht nach Unterstützung für den Aufbau ihres eigenen Vermögens-Depots oder möchten ihr bestehendes Depot mangels Erfolg anders aufstellen. Und genau für diese Leser habe ich nun einen neuen Service bereitgestellt.
Montag, 16. Mai 2016
Welche Aktie vervollständigt das Dividenden-Aristokraten Depot ab Juni 2016?
In den Jahren 2013 bis 2015 haben die Leser von finanziell umdenken und Passiver Geldfluss via Abstimmungen ein Depot von Dividenden-Aristokraten zusammengestellt. Sogenannte Dividenden-Aristokraten sind Aktien von meist großen Konzernen mit einem bewährten Geschäftsmodell, die in der Lage sind - trotz konjunktureller Schwankungen - jährlich die Dividendenzahlung an ihre Aktionäre zu steigern. Daher sind derartige Wertpapiere bei Anlegern auch besonders beliebt.
Derzeit befinden sich nur 34 statt 35 Aktien im Dividenden-Aristokraten Depot, denn Axel Springer musste derweil das Depot wieder verlassen, weil an mehr als zwei von fünf Jahren die Dividende nicht erhöht wurde. Das heißt, wir suchen eine neue Verstärkung für unser Aristokraten-Depot.
Derzeit befinden sich nur 34 statt 35 Aktien im Dividenden-Aristokraten Depot, denn Axel Springer musste derweil das Depot wieder verlassen, weil an mehr als zwei von fünf Jahren die Dividende nicht erhöht wurde. Das heißt, wir suchen eine neue Verstärkung für unser Aristokraten-Depot.
Freitag, 13. Mai 2016
Wie man eigene Ängste überwinden kann
Jeder von uns kennt das Gefühl der Angst. Da gibt es die Prüfungsangst, die Angst vor dem Scheitern einer Unternehmung, die Angst eine Absage zu bekommen, Höhenangst, Flugangst und vieles mehr. Grundsätzlich ist ein Angstgefühl sinnvoll. Denn diese Emotion soll uns vor Gefahren warnen und uns zur Flucht oder zum Kampf bereitmachen. Bei einer Bedrohung ist das Angstgefühl demnach nützlich.
Anders sieht es aus, wenn wir Angstempfindungen vor Situationen haben, die für uns selbst keine wirkliche Gefahr darstellen. In diesen Fällen wirkt dieses starke Gefühl in negativer Form auf uns ein und unsere Lebensqualität kann ziemlich stark darunter leiden. Was können wir gegen Angstgefühle tun?
Anders sieht es aus, wenn wir Angstempfindungen vor Situationen haben, die für uns selbst keine wirkliche Gefahr darstellen. In diesen Fällen wirkt dieses starke Gefühl in negativer Form auf uns ein und unsere Lebensqualität kann ziemlich stark darunter leiden. Was können wir gegen Angstgefühle tun?
Montag, 9. Mai 2016
Aktien-ETFs aus aller Welt – Artikelserie 6a - Vorüberlegung, wie baue ich mein Weltportfolio auf?
Die beliebte Artikelserie Aktien-ETFs aus aller Welt war eigentlich schon beendet. Nun haben Chris und ich uns überlegt noch einen Abschluss-Bonus zu geben.
Artikel wurde von Chris verfasst
Nachdem wir in den vergangen Artikeln einige Aktien-ETFs aus aller Welt vorgestellt haben, möchte ich Ihnen in diesem Beitrag zum Abschluss noch einige Gedanken mitgeben, wie man sich letztendlich aus all diesen Bausteinen sein eigenes Portfolio zusammenbauen kann. Dabei geht es weniger darum, einfach nur ein fertiges Musterportfolio von der Stange zu präsentieren, sondern die Vorgehensweise zu erklären, um jedem Anleger die Fähigkeiten zu vermitteln, ein für seine eigenen Bedürfnisse speziell angepasstes individuelles Portfolio selbst aufzubauen. Der Prozess dabei ist auch nicht so schwer oder aufwändig, wie sich manche Einsteiger das vielleicht vorstellen, und man muss ihn so nicht an Vermögensverwalter oder Robo-Advisors abgeben, die im Grunde nur die selbe "Arbeit" machen, aber dafür noch extra bezahlt werden wollen.
Artikel wurde von Chris verfasst
Nachdem wir in den vergangen Artikeln einige Aktien-ETFs aus aller Welt vorgestellt haben, möchte ich Ihnen in diesem Beitrag zum Abschluss noch einige Gedanken mitgeben, wie man sich letztendlich aus all diesen Bausteinen sein eigenes Portfolio zusammenbauen kann. Dabei geht es weniger darum, einfach nur ein fertiges Musterportfolio von der Stange zu präsentieren, sondern die Vorgehensweise zu erklären, um jedem Anleger die Fähigkeiten zu vermitteln, ein für seine eigenen Bedürfnisse speziell angepasstes individuelles Portfolio selbst aufzubauen. Der Prozess dabei ist auch nicht so schwer oder aufwändig, wie sich manche Einsteiger das vielleicht vorstellen, und man muss ihn so nicht an Vermögensverwalter oder Robo-Advisors abgeben, die im Grunde nur die selbe "Arbeit" machen, aber dafür noch extra bezahlt werden wollen.
Dienstag, 3. Mai 2016
Die trügerische Erinnerung an eine üppige Realverzinsung
Inspiriert durch einige jüngste Unterhaltungen über die "armen" Sparer ist dieser Artikel entstanden. Wir leben seit einiger Zeit in einem Umfeld, in dem es für sogenannte sichere Geldanlagen nur noch eine geringe nominale Rendite gibt. 10-jährige Bundesanleihen werden aktuell mit 0,25 Prozent verzinst. Auf Tagesgeldkonten erhält ein Sparer aktuell um 1 Prozent Verzinsung, allerdings oft nur für begrenzte Sparsummen und Zeiträume. In den meisten Fällen liegt die Verzinsung für die beliebten Tagesgeldkonten deutlich niedriger, bis hin zu einer eher akademischen Verzinsung (0,01 Prozent z.B. bei der Sparkasse). Bei Inflationsraten, die unweit von 0 Prozent liegen, bedeutet eine derart niedrige Verzinsung von "sicheren" Geldanlagen, dass ein Sparer zwar einerseits nichts verliert, aber andererseits auch kein Vermögen aufbauen kann.
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