Der erste Monat des Jahres 2015 ist nun vorüber. Die Ankündigung der Europäischen Zentral-Bank EZB künftig massiv Staatsanleihen aus der Eurozone in Höhe von über einer Billion Euro zu kaufen, haben die europäischen Aktienmärkte kräftig ansteigen lassen. Der DAX konnte über 9 Prozent zulegen und erreichte zwischenzeitlich neue Allzeithochs.
Ein neues Allzeithoch erreichte auch die Anzahl der Seitenaufrufe auf "finanziell umdenken!" innerhalb eines Monats, nämlich knapp 120.000.
Hier nun die zehn Artikel aus dem Januar 2015, die am häufigsten aufgerufen wurden.
Samstag, 31. Januar 2015
Donnerstag, 29. Januar 2015
Wie der Zinseszins beim Vermögensaufbau hilft
Wenn ich mich mit jüngeren Leuten über Altersvorsorge unterhalte, dann fallen mir zwei Sachverhalte ein. Zum einen finde ich gut, wenn sich Menschen im Alter von 30 Jahren oder jünger mit diesem wichtigen Thema befassen. Denn in diesem Alter hat man noch ganz andere Pläne und möchte eigentlich "die Welt erobern" und nicht an die Zeit jenseits der 60 oder gar 70 denken. Als zweites fällt es vielen schwer sich vorzustellen, was in vielen Jahren und einigen Jahrzehnten zu erreichen ist. Es gibt ein Sprichwort, welches lautet: "Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können und unterschätzen, was sie in 10 Jahren erreichen können."
Montag, 26. Januar 2015
Hilfe bei Steuererklärung durch Online-Portale
Die alljährliche Steuererklärung steht bald wieder an. Sie muss immer im Nachhinein für ein bereits vergangenes Kalenderjahr erstellt und an das Finanzamt abgegeben werden. Aktuell steht also die Erklärung für 2014 an, frühestens Anfang 2016 kann die Steuer für 2015 erklärt werden.
Für die meisten von uns ist die Beschäftigung mit seinen Einnahmen und Ausgaben eher lästige Pflicht. Dennoch sollte man während des gesamten Jahres zumindest die Größenordnung seiner Einkünfte, aber vor allem auch die Ausgaben im Blick haben. Für die Steuererklärung gibt es heutzutage etliche Online-Portale, die einem die Arbeit erleichtern.
Für die meisten von uns ist die Beschäftigung mit seinen Einnahmen und Ausgaben eher lästige Pflicht. Dennoch sollte man während des gesamten Jahres zumindest die Größenordnung seiner Einkünfte, aber vor allem auch die Ausgaben im Blick haben. Für die Steuererklärung gibt es heutzutage etliche Online-Portale, die einem die Arbeit erleichtern.
Samstag, 24. Januar 2015
Welches Unternehmen verstärkt das Dividenden-Aristokraten Depot im Februar 2015?
Die Maßnahmen der Europäischen Zentral-Bank EZB, mit der deutlichen Abwertung des Euro, blieb auch für unser Dividenden-Aristokraten-Depot nicht ohne Folgen. So gab es einen mächtigen Anstieg des Depotgewinns von 12 Prozent Ende Dezember 2014 auf 21,5 Prozent aktuell. Beeindruckend auch einige Einzel-Titel, denn so hat der US-Konzern Altria binnen einen Jahres auf Euro-Basis um mehr als 75 Prozent an Wert gewonnen. Die Dividendenrendite von über 4 Prozent kam noch obendrauf.
Die Dividendenrendite des gesamten Muster-Depots beträgt aktuell 2,6 Prozent p.a. und nun suchen wir wieder eine weitere Verstärkung für unser Dividenden-Aristokraten Depot und auch dieses Mal finden sogar die ersten beiden platzierten Unternehmen den Weg ins Depot.
Die Dividendenrendite des gesamten Muster-Depots beträgt aktuell 2,6 Prozent p.a. und nun suchen wir wieder eine weitere Verstärkung für unser Dividenden-Aristokraten Depot und auch dieses Mal finden sogar die ersten beiden platzierten Unternehmen den Weg ins Depot.
Donnerstag, 22. Januar 2015
Aufkauf von Staatsanleihen der Eurozone - US-Aktiendominanz nun beendet?
Nun hat er es also angekündigt. Die Europäische Zentral-Bank EZB unter der Leitung von Mario Draghi wird in den kommenden zwei Jahren massiv Staatsanleihen aufkaufen. 60 Milliarden Euro pro Monat bis zum September 2016. Dieses Ereignis an sich war bereits einige Monate im Vorfeld erwartet worden und als Folge hat der Euro gegenüber anderen Währungen - speziell auch gegenüber dem US-Dollar - deutlich an Wert eingebüßt. Bei den letzten Kursrückgängen des Euro konnten sich Aktienanleger in der Eurozone mit einem breit diversifizierten Depot über deutliche Aufwärtsschübe freuen. Die Frage wird sein, ob der bislang bärenstarke US-Aktienmarkt seine Dominanz gegenüber anderen Aktienmärkten verliert?
Dienstag, 20. Januar 2015
Teil 5: spezielle Strategien - Artikelserie: Mit ETFs in verschiedene Anlageklassen investieren
Nachdem einige Monate ins Land gegangen ist, möchte ich die Artikelserie "Mit ETFs in verschiedene Anlageklassen investieren" aus dem Jahr 2014 nun abschließen.
In den vorherigen Teilen der Artikelserie hatten wir uns bereits die Anlageklasse Aktien, Anlageklasse Staatsanleihen, Anlageklasse Unternehmensanleihen und Rohstoffe angeschaut.
In den bisherigen Kapiteln wurden vorwiegend Basis-ETFs besprochen, jetzt blicken wir auf die Möglichkeit spezielle Anlagestrategien mit ETFs abzubilden, die in einem gut diversifizierten Portfolio nicht unbedingt Kern-Investments, sondern als Beimischung geeignet sind.
In den vorherigen Teilen der Artikelserie hatten wir uns bereits die Anlageklasse Aktien, Anlageklasse Staatsanleihen, Anlageklasse Unternehmensanleihen und Rohstoffe angeschaut.
In den bisherigen Kapiteln wurden vorwiegend Basis-ETFs besprochen, jetzt blicken wir auf die Möglichkeit spezielle Anlagestrategien mit ETFs abzubilden, die in einem gut diversifizierten Portfolio nicht unbedingt Kern-Investments, sondern als Beimischung geeignet sind.
Freitag, 16. Januar 2015
Mario Draghi bringt globalen Aktienanlegern mehr Geld
In den letzten Monaten war häufiger die Schlagzeile zu lesen, dass EZB-Präsident Mario Draghi den deutschen Sparern Geld wegnimmt, weil er die Leitzinsen für den Euro auf nahe 0 Prozent gesenkt hat, zum Beispiel hier und hier. Die Rede ist von 300 Milliarden, die Menschen von sogenannten eher konservativen Geldanlagen nun insgesamt weniger zur Verfügung haben. Wie so oft, ist dies lediglich eine unvollständige Betrachtung der Vorgänge, denn es gibt aufgrund dieser Finanzpolitik der europäischen Zentralbank durchaus auch Gewinner. Und zwar Besitzer von globalen Aktien, die sich in der Eurozone aufhalten.
Finanzangelegenheiten online verwalten - Sicheres Banking mit einer Online-Banking-Software
Beitrag von von Alexander Wittmann
Heutzutage bieten die meisten Banken ihren Kunden bereits eine mehr oder weniger rudimentäre Browsersoftware für das Online-Banking. Zwar wurden diese in Hinsicht auf ihre Funktionen in den letzten Jahren stark verbessert, wer jedoch eine halbwegs ordentliche Finanzplanung durchführen oder auch nur seine Umsätze kontrollieren möchte, wird hier weitgehend im Regen stehen gelassen. Denn Anbieter wie zum Beispiel die Postbank erlauben eine Rückschau nur für maximal 90 Tage. Daten, die weiter zurückliegen, müssen umständlich über Kontoauszüge nachgeschaut werden.
Heutzutage bieten die meisten Banken ihren Kunden bereits eine mehr oder weniger rudimentäre Browsersoftware für das Online-Banking. Zwar wurden diese in Hinsicht auf ihre Funktionen in den letzten Jahren stark verbessert, wer jedoch eine halbwegs ordentliche Finanzplanung durchführen oder auch nur seine Umsätze kontrollieren möchte, wird hier weitgehend im Regen stehen gelassen. Denn Anbieter wie zum Beispiel die Postbank erlauben eine Rückschau nur für maximal 90 Tage. Daten, die weiter zurückliegen, müssen umständlich über Kontoauszüge nachgeschaut werden.
Dienstag, 13. Januar 2015
Große Mehrheit der Banken erwartet Zinswende
Am zurückliegenden Jahreswechsel habe ich auf einen allgemeinen Jahresausblick auf die Finanzmärkte verzichtet. So wird als Konsensmeinung - wie so oft - ein moderater Anstieg des Aktienmarktes angenommen. Nur wenige scheren hierbei nach unten aus.
Aber auf zwei Punkte möchte ich dennoch in einem gesonderten Artikel eingehen und zwar auf die Prognose der Entwicklung von Bundesanleihen sowie US-Staatsanleihen, jeweils 10 Jahre und die Erwartung des Währungspaares Euro/US-Dollar am Ende des Jahres 2015.
Aber auf zwei Punkte möchte ich dennoch in einem gesonderten Artikel eingehen und zwar auf die Prognose der Entwicklung von Bundesanleihen sowie US-Staatsanleihen, jeweils 10 Jahre und die Erwartung des Währungspaares Euro/US-Dollar am Ende des Jahres 2015.
Freitag, 9. Januar 2015
Dividenden-Aktien oder Wachstums-Aktien?
Abgesehen von kurzfristigen Handel, dem Trading, macht der Kauf von Aktien nur Sinn, wenn man diese mindestens 5, besser länger als 10 Jahre behält. Oder wie Warren Buffett einst sagte: "Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen".
Selbst wenn bis hierhin noch viel Einigkeit besteht, gibt es letztendlich doch unterschiedliche Motivation am globalen Produktivkapital teilzuhaben. Die einen möchten mit dem Kauf möglichst hohe Kursgewinne erzielen, andere möchten Aktien dazu nutzen, um eine regelmäßige Dividendenausschüttungen zu kassieren. Oder sogar beides. In diesem Artikel möchte ich der Frage nachgehen, ob man als Dividenden-Investor auch Wachstums-Aktien halten sollte.
Selbst wenn bis hierhin noch viel Einigkeit besteht, gibt es letztendlich doch unterschiedliche Motivation am globalen Produktivkapital teilzuhaben. Die einen möchten mit dem Kauf möglichst hohe Kursgewinne erzielen, andere möchten Aktien dazu nutzen, um eine regelmäßige Dividendenausschüttungen zu kassieren. Oder sogar beides. In diesem Artikel möchte ich der Frage nachgehen, ob man als Dividenden-Investor auch Wachstums-Aktien halten sollte.
Montag, 5. Januar 2015
Hohe Dividendenrendite oder hohes Dividendenwachstum?
In diesem Artikel konzentrieren wir uns vorwiegend auf Einzel-Aktien. Wer direkt mit Aktien passives Einkommen in Form von Dividendenzahlungen erhalten möchte, steht regelmäßig vor einer Frage. Auf der einen Seite stößt man auf - häufig prominente - Aktien, bei denen man des Gefühl hat, da brennt nicht viel an und mit diesen Titeln könne man alt werden. Die Dividendenrendite liegt hier oft zwischen 1,5 und knapp 3 Prozent mit häufig ordentlichem Dividendenwachstum. Auf der anderen Seite gibt es Titel, die bereits eine Dividendenrendite um 5 Prozent vorweisen. Da die Wachstumsaussichten derartiger Aktien begrenzt sind, findet nur noch ein geringer Anstieg der Dividendenerträge statt.
Freitag, 2. Januar 2015
5-jähriger Performance-Vergleich einiger globaler Dividenden-Fonds
Im früheren Artikel "Sechs globale Aktien-ETFs mit regelmäßiger Dividenden-Ausschüttung" fand unter dem Artikel eine Unterhaltung über einen aktiv gemanagten Fonds statt. Dadurch inspiriert habe ich mir einmal einige aktiv gemanagte globale Dividenden-Fonds und einen globalen ausschüttenden Aktien-Dividenden-ETF im Vergleich der letzten fünf Jahre angeschaut. Wir wollen in diesem Artikel nicht nur die konkrete Gesamt-Performance der letzten fünf Jahre vergleichen, sondern auch die Ausschüttungsrendite.
Donnerstag, 1. Januar 2015
Top Ten der Artikel auf "finanziell umdenken!" im Dezember 2014
Das neue Jahr 2015 hat begonnen! Was mir in den letzten Tagen auffiel, waren recht viele negative Erwartungen der Wirtschaft in 2015. Und zwar nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern selbst in den USA. Und dies obwohl die Jahresendrally im Jahr 2014 besonders ausgeprägt war. Kurz zur Erinnerung, dass vor genau einem Jahr der Optimismus noch sehr ausgeprägt war und dann ein eher schwacher Jahresstart 2014 am Aktienmarkt folgte.
Hier nun die Top Ten der Artikel des Dezember 2014 auf finanziell umdenken!
Hier nun die Top Ten der Artikel des Dezember 2014 auf finanziell umdenken!
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