Mittwoch, 2. März 2016

Acht Gründe, die Sie daran hindern können reich zu werden

Ziemlich häufig werde ich gefragt, ob ich denn Tipps hätte schnell reich zu werden. Die Frage zielt auf eine Abkürzung ab, dass jemand ohne an sich selbst zu arbeiten mit den alten Gewohnheiten rasch zu viel Geld kommen möchte. Schon Albert Einstein wird nachgesagt, folgenden Ausspruch gemacht zu haben: "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."

Von einer anderen Person lautet folgendes Zitat: "Das Leben, das Du heute lebst, ist nichts anderes, als die Summe Deiner gestrigen Entscheidungen."
Wer zur Zeit nicht finanziell wohlhabend ist, muss zuerst etwas an sich selbst verändern, damit er zukünftig mehr Geld verfügbar hat oder sich sogar reich fühlt. Oft handelt es sich nur um kleinere Veränderungen im Alltag, die andere Resultate bringen. In diesem Artikel nenne ich eine Auswahl von acht Gründen, die dazu führen, dass Menschen keinen finanziellen Wohlstand genießen.

1.) Keine konkreten Ziele zu haben

Einfach nur reich werden oder viel Geld verdienen zu wollen, ist zwar ein Wunsch, jedoch kein Ziel. Ohne ein konkretes Ziel vor Augen zu haben, wird das Leben lediglich nur dahin dümpeln wie ein führerloses Schiff im Ozean. Eher werden noch andere Menschen darüber entscheiden, in welche Richtung das eigene Lebensschiff steuert. Es fehlt die rechte Motivation, um die notwendige Anstrengung aufzubringen für ein festes und klares Ziel zu arbeiten.

Ganz anders ist es, wenn Sie sich einen tiefen Wunsch als festes Ziel vornehmen. Ein Vorhaben, auf das Sie sich ganz und gar konzentrieren, sich selbst dazu verpflichten es umzusetzen. Nur wenn Sie eine Sache oder einen Umstand wirklich von ganzem Herzen wollen, wenn das Ziel letztendlich groß genug ist, werden Sie fokussiert darauf hinarbeiten. Sie werden es niemals aus den Augen verlieren und wenn notwendig alles, wirklich alles dafür tun, um es zu erreichen. Dabei finden Sie auch Wege, um Hindernisse zu überwinden und Lösungen, um Rückschläge zu meistern.

Manchmal gibt es Hindernisse auf dem Weg, die es
zu beseitigen oder zu umgehen gilt

2.) Nicht das passende Umfeld wählen

Der Normalbürger wächst in einer Umgebung auf, in der er nur selten auf wohlhabende Menschen trifft. In der Familie, in der Schule und im Privatleben, dort gibt es kaum jemanden, der finanziellen Wohlstand genießt und von dem man sich inspirieren und das notwendige Wissen aneignen könnte. Zwar kommen gelegentlich Gedanken auf, dass es schön wäre reich zu sein oder im Lotto zu gewinnen. Aber es ist eher Wunschtraum als ein ernsthafter Gedanke viel Geld zu besitzen. Ganz zu schweigen davon Mittel und Wege für den finanziellen Wohlstand zu kennen oder zu erlernen.

Dabei werden wir den Menschen, die uns umgeben immer ähnlicher. In der Aussage "Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du am meisten Zeit verbringst" ist viel Wahres enthalten.
Leute, die Sie permanent ausbremsen oder die zu Ihren Vorhaben und Ideen vor allem die Nachteile sehen, sollten Sie meiden. Suchen Sie sich ein Umfeld, welches Sie inspiriert und motiviert.

3.) Mehr Geld ausgeben als einnehmen und es nicht für sich arbeiten zu lassen

Egal wie viel Geld jemand verdient, der Grundsatz: Weniger auszugeben als an Einkünften hereinkommt, gilt immer. Nur wer mit seinen Ersparnissen Rücklagen für den finanziellen Schutz bildet und darüberhinaus investiert, wird Vermögen aufbauen und passives Einkommen generieren.

Sie werden keinen reichen Menschen finden, der nicht in irgendeiner Weise sein Geld für sich arbeiten lässt. Wer finanziell wohlhabend ist, hat entweder ein größeres Vermögen oder einen ausreichend großen Strom an passivem Einkommen. Oder noch besser beides. Hier auf dem Blog besprechen wir schon seit einigen Jahren, wie mit Wertpapieren ein regelmäßiger Ertrag erzielt werden kann.

4.) Unfähigkeit eigene Wünsche erst später zu erfüllen

Passend zum vorherigen Punkt: Die meisten Leute möchten ihre Wünsche möglichst schnell und sofort erfüllt haben. Daher wollen zahlreiche Menschen schnell viel Geld haben anstatt langfristig klug zu investieren. Passend dazu die Aussage: "Wir überschätzen, was wir in einem Jahr erreichen können und unterschätzen dagegen, was wir in zehn Jahren erreichen können".

Für das schnelle Geld werden jährlich enorme Summen für Glücksspiele ausgegeben. Aber selbst für den Konsum wird häufig alles ausgegeben, was verfügbar ist, oft noch darüberhinaus. Spätestens dann ist der Konsum zur Sucht geworden. Wie viel Geld für Süchte ausgegeben wird, dazu ein Video auf dem YouTube Kanal von Passiver Geldfluss.



Natürlich macht es keinen Sinn alle Annehmlichkeiten des Lebens auf unbestimmte Zeit zu verlegen. Wer jedoch einen Teil seiner Wünsche und Ziele auf später verschiebt, dem steht durch langfristiges Investieren erheblich mehr Geld zur Verfügung.

5.) Zeitmangel aufgrund falscher Prioritätensetzung

"Ich habe dafür jetzt keine Zeit" ist ein häufig geäußerter Satz. Gleichzeitig verbringen aber etliche Menschen stundenlang vor dem Fernseher oder das halbe Wochenende mit Spielen im Netz. Natürlich muss jeder auch mal vom Alltag abschalten und wenn dies auf der Couch geschieht. Allerdings anstatt einem Krimi oder einem Kriegsspiel im Netz, wäre es besser, die Zeit für die finanzielle Bildung zu nutzen oder zu überlegen, wie man seinen Zielen näher kommt. Dazu muss man aber auch welche haben (Punkt 1).

Jeder wird es bei sich aber bereits bemerkt haben: Wenn man etwas wirklich will, schafft man sich dafür Zeit und setzt die Priorität auf "maximal", selbst wenn noch so viele andere Erledigungen auf einen warten.

6.) Neidisch auf wohlhabende Menschen sein

Neid auf andere, denen es "besser" geht, die etwas haben, was einem selbst vermeintlich fehlt, ist ziemlich weit verbreitet. Wir wissen in der Regel gar nicht, warum eine Person zum Beispiel viel Geld besitzt. Möglicherweise steckt enorm viel Arbeit dahinter, vielleicht stand sie oder er über viele Jahre hinweg früher auf als wir und saß abends nicht vor dem Fernseher. Wir wissen nicht, ob auf dem Weg dorthin einige Opfer aufgebracht werden mussten und zum Beispiel auf Teile des Urlaubs als freie Zeit verzichtet wurde.

Es könnte sein, dass ein heute vermögender Mensch lange auf ein bestimmtes Ziel hingearbeitet hat, eine gute Geschäftsidee hatte oder sich bereits frühzeitig ausreichende finanzielle Bildung angeeignet hat. Von daher macht es keinen Sinn auf jemanden neidisch zu sein. Niemand kann einer anderen Person vorwerfen, dass sie zu viel Geld gekommen ist. Anstatt neidisch zu sein, sollte man sich lieber an die eigene Nase fassen und sich selbst vorwerfen, wenn man es nicht ebenfalls versucht hat.

Mir geht es so, wenn ich von wohlhabenden Leuten höre, dann bin ich daran interessiert, wie deren Werdegang war. Wie hat die jeweilige Person gewohnt, gearbeitet, sich erholt? Welche Aktivitäten wurden auf dem Weg zur finanziellen Freiheit unternommen, was waren besondere Eigenschaften oder Talente? Anschließend prüfe ich, welche Vorgehensweise möglicherweise für mich passen könnte.


7.) Der Start auf den finanziellen Wohlstand hinzuarbeiten wird immer wieder hinausgezögert

Die sogenannte Prokrastination ist sicher jedem geläufig. Es muss für eine Prüfung gelernt werden oder ein unangenehmes Gespräch geführt werden oder man muss sich auf sonstige Weise anstrengen. Dann findet man zig Dinge, die zuvor vermeintlich noch erledigt werden müssen.
Ähnlich ist es, wenn auf den finanziellen Wohlstand hingearbeitet werden soll. Es ist gerade nicht der passende Monat oder "Im Moment bin ich dafür noch nicht bereit" oder sonst irgendwelche vorgeschobenen Gründe sprechen derzeit gegen dieses Vorhaben. Also wird es immer weiter in die Zukunft verschoben und letztendlich passiert überhaupt nichts. Im früheren Artikel hatten wir gesehen, welche enorme Summe Geld jedes verlorene Jahr kosten kann.

8.) Sich selbst zu limitieren

Negative Glaubenssätze führen häufig dazu, dass wir uns selbst limitieren. Typische Gedanken sind: "Ich bin dafür nicht gut genug" oder "Immer habe ich Pech" oder "In diesem Leben werde ich nicht mehr reich". Dieses Glaubenssätze sind oft derartig tief in unserem Unterbewusstsein verankert, dass sie für uns Realität geworden sind.
An seinen Glaubenssätzen kann man arbeiten und anschließend können sich dadurch neue Türen öffnen, die man zuvor überhaupt gar nicht als Tür erkannt hat.

Haben Sie sich wiedererkannt?
Das war eine Auswahl von acht Gründen, die Sie daran hindern können finanziell wohlhabend zu werden. An allen genannten Punkte lässt sich in der Passiver Geldfluss Academy etwas verändern, wenn Sie dafür bereit sind.
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3 Kommentare:

  1. Hallo, guter Artikel!

    Dieser Artikel erinnert mich wieder, dass ich eigentlich alles richtig mache, auch wenn es ab und zu schwer ist. Ich bin am richtigen Weg. Ich kann Dir nur in allen Punkten zustimmen. Ich bin zwar erst 23 Jahre alt, aber ich denke ich habe schon mit so jungem Alter einige Erfolge vorzuweisen.

    Dieser Blog war einer der ersten, den ich früher begonnen habe zu lesen. Danke für all die guten Inhalte!

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  2. Ich erkenne mich leider recht gut wieder. Seit einigen Monaten beschäftige ich mich sehr intensiv damit, was mir im Leben fehlt. Vor einem halben Jahr hatte ich eigentlich eine absolute Hochphase: Es lief einfach alles. Jetzt, wo ich mich aber immer mehr mit der Finanziellen Freiheit beschäftige, merke ich, dass mein jetziges Leben nicht auf dieses Ziel ausgerichtet ist. Deswegen trage ich gerade einen großen inneren Konflikt mit mir umher, was aktuell zur Unzufriedenheit führt.

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    1. Was sind denn die größten Brocken, die Dich in Konfliktsituationen bringen?

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