Mittwoch, 12. November 2014

Fünf Punkte, die man als erfolgreicher Dividenden-Investor beachten sollte

Bereits häufiger haben wir hier besprochen, dass man Aktien als langfristige Geldanlage sehen muss. Zwar gibt es einige wenige, die mit kurzfristigem Trading Geld verdienen, aber für die meisten von uns ist eine Haltedauer von mindestens fünf, besser mehr als zehn Jahren zu empfehlen. Wer unverzüglich passives Einkommen erzielen möchte, sucht sich Aktien aus, die eine regelmäßige Dividende zahlen. Leider ist es aber längst nicht so einfach Aktien oder Aktien-ETFs nach der Höhe der Dividendenrendite zu sortieren und dann ohne weitere Kriterien diese der Reihe nach zu kaufen. Die wichtigsten Aspekte, was man als langfristiger Dividenden-Investor beachten sollte, schauen wir uns jetzt an.

Gibt es überhaupt eine regelmäßige Dividendenzahlung?
Der erste Punkt scheint trivial. Dennoch möchte ich ihn hier kurz mit erwähnen. Wer regelmäßige Erträge aus Investments, also passives Einkommen, erzielen möchte, der schaut natürlich darauf, ob die Aktie oder der Aktien-ETF regelmäßig Geld auf das eigene Konto fließen lässt. Es gibt nämlich auch eine ganze Reihe von Unternehmen, die keine Dividende zahlen, sondern das Geld ausschließlich für interne Investition nutzen möchten. Das sind vor allem Wachstums-Aktien. Amazon, Google oder Facebook sind drei prominente Beispiele.
Mitnichten möchte ich jedoch behaupten, dass man diese Aktien nicht kaufen sollte, aber es ist für Jahre eine reine Spekulation auf weiteres Wachstum. Im ungünstigen Fall hat nach Jahren eine solche Aktie keinen Wertzuwachs erzielen können oder ist sogar im Wert gefallen, ohne dass man als Anleger überhaupt einen Cent gesehen hat.

Ist die Dividendenzahlung sicher?
Einige Menschen schauen vor allem auf die Höhe der Dividendenrendite, ohne weitere Kriterien zu berücksichtigen. Der Wunsch nach möglichst sehr hohem Ertrag ist verständlich. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass bei einer Dividendenrendite um oder sogar über 10 Prozent eine Kürzung der Dividende nicht lange auf sich warten ließ. Prominente Beispiele sind einige REITs aus den USA wie Armour Residential REIT und Annaly Capital Management oder auch Unternehmen aus den Sektoren Telekommunikation und Versorger in Europa. Nicht selten wird die Dividende innerhalb kurzer Zeit sogar halbiert. Den Fokus auf einen möglichst sehr hohen Ertrag zu legen, lässt sich am besten mit ETFs umsetzen, die gleich 100 oder mehr Wertpapiere im Portfolio haben. Diese Strategie wird im High Yield/Dividend Depot verfolgt. Dennoch kann auch hier die Ausschüttungsrendite schwanken, selbst wenn sie nicht komplett eingestellt wird.

Bei einzelnen Aktien sollte man sich anschauen, in welchem Verhältnis die Auszahlung zum erzielten Gewinn des Unternehmens steht. Die Deutsche Telekom ist ein bekanntes Beispiel für eine Dividendenauszahlung, die über dem erzielten Gewinn liegt. Das heißt, sie zahlt einen Teil der Dividende aus der Substanz. Das kann man als Unternehmen sicherlich mal für einige wenige Jahre tun, aber es sollte nicht zum Dauerzustand werden. Sonst lassen Dividendenkürzungen nicht lange auf sich warten - wie auch im genannten Beispiel geschehen.

Ein gutes Verhältnis zwischen Dividendenzahlung und erwirtschafteter Gewinn ist etwa zwischen 30 und 60 Prozent, auch "payout ratio" genannt. Damit erhält einerseits der Anleger seine verdiente Dividendenzahlung, aber andererseits bleibt dem Konzern noch genug Geld für Investitionen oder Liquiditätserhöhung zur Verfügung.

Ist ein regelmäßiges Dividendenwachstum zu erwarten?
Inflation ist der größte Feind eines Privatiers oder Ruheständlers, der von regelmäßigen Erträgen sein Leben bestreitet oder sie als Ergänzung zu anderen Zahlungen nutzt. Selbst wenn die Teuerungsraten in der Eurozone gerade niedrig sind, wer über Jahre hinweg immer nur denselben Betrag der Dividende bekommt, verliert an Kaufkraft. Das deutsche Unternehmen Beiersdorf ist solch ein Beispiel, dessen Dividendenertrag seit etlichen Jahren bei 0,70 Euro liegt, obwohl Kurs und Gewinne deutlich angestiegen sind.
Bei soliden Dividenden-Aristokraten liegt das mittlere jährliche Dividendenwachstum meist zwischen 4 und knapp 10 Prozent. Ein Wert, der deutlich über der Inflationsrate der letzten Jahre lag. Über die Jahre hinweg kann sich auf diese Weise aufgrund des Zinseszinseffektes ein schöner Renditeturbo entwickeln.

Ist das Unternehmen profitabel und liefert stabile Gewinne?
Weiter oben haben wir bereits gesehen, dass die Höhe der Dividendenzahlung eines Unternehmens nicht wesentlich höher als die Hälfte des Gewinns pro Aktie sein sollte. Aber um überhaupt regelmäßig eine immer höhere Dividendenzahlung umsetzen zu können, muss die entsprechende Firma profitabel sein und stabile Gewinne erwirtschaften können. Dazu gehört eine möglichst hohe Gewinnmarge und damit Rentabilität, einen möglichst über Jahre ansteigenden Umsatz und eine ausreichend hohe Cashreserve. Wenn möglichst viele Kriterien positiv sind, stehen die Chancen gut, dass der Konzern eine angemessen hohe und stetig ansteigende Dividendenzahlung an den Investor leisten kann. Nach diesen Kriterien schauen wir in der Liste der profitablen Unternehmen.


Steuerliche Besonderheiten beachten
Trotz aller Freiheiten beim Handel von Wertpapieren, können sich viele Länder nicht auf eine einheitliche Besteuerung einigen. Daher gibt es leider sowohl bei Aktien als auch ETFs einige Besonderheiten zu beachten. Bei Einzel-Aktien sind etliche Länder wie die USA, Großbritannien, Niederlande, China oder Australien unproblematisch. Dagegen hat man mit Ländern wie Frankreich, der Schweiz oder Spanien bei der Dividendenbesteuerung einen mehr oder weniger großen Aufwand zuviel gezahlte Steuern zurückzuholen. Über die Behandlung von ausländischen Quellensteuern gibt es einen separaten Artikel.
Bei ETFs besteht die Gefahr einer zusätzliche Schätzungssteuer, sofern das Wertpapier nicht innerhalb einer gewissen Frist im Bundesanzeiger gelistet ist. In zwei Artikeln hatten wir über die grundsätzliche Problematik von intransparenten Fonds und einem recht frischen Gerichtsurteil zur Strafsteuer gesprochen.

Wer die hier genannten fünf Punkte beachtet, wird sich mit recht hoher Wahrscheinlichkeit für einen langen Zeitraum über seine Investments mit einem regelmäßigen Dividendenertrag freuen.

Zum Weiterlesen:

11 Kommentare:

  1. Gute Liste, ich möchte dazu noch einige Sachen hinzufügen über die ich mir auch Gedanken mache wenn ich ETFs für mein Dividendendepot auswähle:

    Bei der Zusammenstellung des Portfolios sollte man auch mal danach schauen, wieviel "Überschneidungen" es zwischen den ETFs gibt - z.B. gleiche Unternehmen in verschiedenen ETFs. Wenn es zuviel wird stellt sich ab einem gewissen Maß auch die Nutzenfrage.. bringt es denn noch ein Mehrwert an Diversifikation ?
    Viele große "globale" Dividenden-ETFs haben z.b. 50% USA im Gepäck, dass sind dann auch oft mit die selben Firmen die man sich quasi doppelt ins Depot holt, wenn man noch einen dezidierten USA-ETF dazukauft.
    Ähnliches gilt natürlich auch für Europa. Und speziell in deinem Musterdepot, Lars, sehe ich z.B. den iShares EM Dividend UND den SPDR EM Dividend, die beide weitgehend deckungsgleich sind... muss doch eigentlich auch nicht sein, oder ?

    Ich sage nicht das das automatisch "schlecht" sein soll, aber zumindest will ich mir in meinem Depot über gewisse (regionale und sektorielle) Klumpenbildungen schon bewußt sein, um besser abschätzen zu können, ob und wieviel (Zusatz)Nutzen es macht, einen neuen ETF mit ins Boot zu holen.
    Stichwort Sektoren - viele Dividenden-ETFs bestehen zu mehr als der Hälfte aus Unternehmen von hpts nur drei Branchen: Versorger, Energie und Finanzen. Klar, das hat auch seinen Grund weil dort eben die meiste Yield zu holen ist, aber ich versuche bei meiner Auswahl auch darauf zu achten eine gesunde zukunftsfähigere Verteilung zu haben. Kommt mir ein neuer ETF über den Weg schau ich erstmal "rein" was er so im Gepäck hat - sind es wieder hpts nur Unternehmen aus den selben Sektoren (und am besten auch immer noch nur die selben Firmen), brauch ich ihn nicht unbedingt, danke hab ich schon.

    Zu den "Aristokraten"-Modellen muss man sagen, ich kann ja verstehen was daran attraktiv ist: ein Unternehmen das 25 und mehr Jahre lang stabile Dividende gezahlt hat, wird das sehr wahrscheinlich auch für die Zukunft tun (Garantie gibts natürlich nicht). Man verzichtet damit aber auch auf Firmen, die gerade erst in jüngerer Zeit mit Dividenden angefangen haben - eine Apple würde z.B. erst 2037 in den S&P US Aristocrats aufgenommen werden. Klar, das kann einem egal sein bzw man kann sagen die sollen erstmal so lange Nachhaltigkeit demonstrieren, aber gerade die "frischen" Dividendenzahler sind es ja auch wo noch viel Wachstumspotential vorhanden ist.

    Stichwort Wachstum, es gibt ja auch schon spezielle "Dividend Growth" ETFs. Da sind eben Unternehmen drin, die stärker ansteigende Ausschüttungen (gern zweistellig prozentual) von Jahr zu Jahrzeigen können - natürlich meist von einem viel geringeren Anfangslevel aus, so ist auch die Yield insgesamt erstmal oft eher unterhalb der 2%, geringer als bei ETFs die rein nach "high yield" sortieren. Aber es geht eben um das noch vorhandene Steigerungspotential, und das findet sich gerade in Sektoren die in klassischen ETFs meist untergewichtet sind (z.B. Tech und Healthcare).

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  2. es lohnt sich auch, immer mal die genauen Strategiebeschreibungen der ETFs durchzulesen. Wie du schon gesagt hast geht es eben nicht nur um die reine Höhe der Ausschüttung, sondern viele ETFs setzen auch verschiedene Quality-Kriterien an (wie von dir beschrieben, Payout-Ratio, Buchwert-Kennzahlen) um die Stabilität und Nachhaltigkeit zu verbessern.

    Wie du schon sagtest, einfach nur um jeden Preis der höchsten Yield nachzujagen, wird auf dauer nicht unbedingt das klügste sein. Es gibt einige ETFs mit Renditen jenseits der 10%, aber die meist in so speziellen/exotischen Sachen, dass es mir nicht unbedingt wohl dabei wäre dort mehr als nur Nebenbeträge zu investieren, dazu kann man so manchen REIT, MLP oder Private Equity als Stichworte erwähnen. Als Mix gebündelt, wie es zum beispiel der Arrow Global es macht, geht es ja einigermaßen.

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  3. Schöne Ergänzungen und Anmerkungen, Chris!

    Zu den EM-ETFs: Ohne jetzt auf Details einzugehen, gibt es schon Unterschiede, was man auch an der Performance bemerkt. Der iShares performte zuletzt spürbar besser. Die etwas unterschiedliche Zusammensetzung fand ich interessant. Aber es ist richtig, einige Unternehmen sind natürlich doppelt enthalten.

    Zu den Wachstums-Aktien:
    Ich hatte extra versucht Wachstums-Aktien nicht zu negativ zu nennen. In der Tat sind sie reizvoll und werden nicht selten erst dann zu Dividenden-Werte, wenn der Löwenanteil des Wachstums vorüber ist.
    Das Thema "aussichtsreiche Wachstumswerte" zu finden wäre ein separater Artikel wert, gerne auch mit Deiner Mithilfe, Chris.

    VG

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    1. was ermutigt mich bei einer Rendite von 0,35% im Monat nicht zu einer Bank zu gehen sondern Aktien zu kaufen?

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    2. Den Hintergrund der Frage verstehe ich nicht ganz. Sind 4,2% Ertragsrendite pro Jahr zu wenig? Mit der Chance auf zusätzliche Kursgewinne? Ist das gemeint? Bei welcher Bank erhält man derzeit 4% p.a.?

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  4. Eine sehr gute Zusammenstellung der wichtigsten Punkte, die man beim Investment in Dividendenwerte beachten sollte, damit das Risiko überschaubar bleibt und die Rendite langfristig stimmt. Vielen Dank dafür, Lars!

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  5. Zum Artikel: bevor man einen Wert wg. einer hohen Dividendenrendite kauft, sollte man Unternehmen und Bilanz analysiert haben. Dividenden werden aus dem Cashflow bezahlt, nicht aus dem Gewinn. Die deutsche Telekom hat einen niedrigen Gewinn pro Aktie, was v.a. durch Abschreibungen zustande kommt. Diese sind zunächst nicht cashwirksam, sondern werden z.B. auf gezahlten Goodwill, erworbene Lizenzen, getätigte Investitionen usw. usf. vorgenommen. Das damit die Dividende "aus der Substanz gezahlt wird", trifft es nicht ganz. Für die Branche Telekommunikation ist das nichts Ungewöhnliches und so lange die operativen Cashflows hoch sind, kann eine komfortable Payout Ratio dazu führen, dass die Dividende pro Aktie deutlich über den Gewinn pro Aktie liegt. Wer es aktuell sehen und verstehen mag, kann ja mal die Aktie von Telefonica Deutschland analysieren.

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    1. Für eine kurze Zeit (etwa 1-3 Jahre) mag diese Sicht noch zutreffend sein. Aber auf irgendeinem Weg müsste unterm Strich in einem Zeitraum von mehreren Jahren doch mal ein Gewinn übrig bleiben. Wenn über 5 oder 10 Jahre trotz hoher Umsätze die Kosten dauerhaft mit ansteigen, so dass von den Umsätzen nichts zurückbleibt, ist an irgendeiner Stelle im Geschäftsmodell etwas nicht in Ordnung.

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  6. Hallo Lars , ich hatte Dir ja bereits schon mal meine Meinung zu ausschüttungen ( Dividendenauszahlungen ) mitgeteilt . Ich vermute aber das etwas grundsätzliches an Wissen über Aktien noch nicht für alle verständlich ist. A) Eine Aktie ist ein Teil eines UN B) Oder auch anders , eine Aktie ist ein TEIL des Eigenkapital des UN C) Damit wird also ein Kredit finanziert , welches sich der Aktionär ( Anteilsinhaber des Eigenkapitals des UN ) sich irgendwie zurückzahlen oder sonstig Wertsteigern lassen will / Vergleich wäre Bank und Kredit mit der Besicherung der Schuld , und daraus ein Vorteil ziehen / Zinsen . Sicherlich wäre es mal gut , wenn hier mal so etwas wie die Sendung mit der Maus über Aktien stattfinden würde , das könnte dann evt. doch mal ein paar falsch verstandene Sachen über Aktien wieder gerade richten . Aber dazu müsste erstmal überhaupt festgestellt werden , wie entsteht eine Aktie . Dieses ist Elementar wichtig , um eine Aktie überhaupt zu verstehen.
    Also z.B. UN stellt schon lange Waren her , und möchte , da es so schön läuft , noch mehr Waren herstellen . Dazu fehlt UN aber leider Geld . Also geht UN zur Bank und sagt ich brauch Geld , Bank sagt , von mir nicht , aber geh doch an die Börse und hol Dir da Geld.u.s.w., u.s.w. ,u.s.w. . Dieses wäre doch evt. mal eine gute Idee um Aktien auch mal einer breiten Leserschaft detailiert nahezubringen. Dann wird evt. auch mal das Verhältnis von verschiedenen Kennzahlen erhellender. Ja , natürlich ist es so wie Covacoro bereits beschrieben hat , die Telekom ist noch Heute mit Klagen in den USA beschäftigt , wo es genau um die Bewertung von Anlagevermögen zum Börsengang geht . Ob dieses jedoch ein hohes Payout Ratio rechtfertig oder nicht , lasse ich mal dahingestellt . Ggf. hätte hierfür eine dementsprechende Rückstellung gemacht werden müssen .
    Beispiel ( Gerade Telekom sehr gut dafür geeignet ) Ein UN sagt , ( Natürlich Attestiert ) ich bin 1000 Euro Wert , da ich dies , das , jenes habe . Ich teile mich jetzt in 10 Teile auf und Du kannst ein Teil für 100 Euro haben . Du und 9 weitere kaufen dieses UN . Damit bist Du dann Aktionär und gleichzeitig der Kreditgeber für deinen UN Anteil . Jetzt wird aber 1 Jahr später festgestellt das UN ist aber eigentlich nur 500 Euro Wert , jedoch die Grosse Masse glaubt das UN ist 2000 Euro Wert . Also d.h. der innere Wert pro Aktie ist nur 50 Euro , der Kurs aber 200 Euro. Zusätzlich ist ein Gewinn von 100 Euro gemacht worden . Also für Dich 10 Euro Dividende . So wie willst Du das denn nun rechnen ????. Kursgewinn 100 Euro , Innerer Wert 50 Euro , Gewinn 10 Euro . Also Plus 110 Euro . Du sagst , Oh alles Super , jetzt aber schnell weg mit dem Ding , schnell Kasse machen , bevor die anderen was merken. Und so gehts dann immer weiter . Das ist die Börse und der Aktienhandel .
    Alle freuen sich , und der Fehler bei der Bewertung beim Börsengang ist schon längst vergessen ( Ausser bei so ein paar die noch in den USA am Klagen sind ) . DAS SIND AKTIEN.
    Hier spielen immer Fundamentale Daten und auch das Momentum eine grosse Rolle . Die tatsächliche Einsicht , was denn ein UN denn nun tatsächlich Wert ist , können max. ein paar Buchprüfer Dir genau sagen , und die haben Schweigepflicht. Daher ist eine Aussage ohne den tatsächlichen Buchwert zu kennen schon ein schuß ins Blaue , und genau dieses wird tagtäglich milionenfach gemacht. Und auch darum ist ein Insiderhandel sehr spannend , aber auch das darf wieder nicht überbewertet werden , da auch dieses manchmal nur ein Schauspiel ist , um wieder den Kurs , und damit den Wert des UN ( Aussenwert ) in die Höhe oder auch tiefe zu treiben .

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    1. Prima, ich habe es mir notiert. Wahrscheinlich werde ich auf der Seite "Aktien sind Produktivkapital" noch ergänzenden Text schreiben oder - falls es zu lang werden sollte - eine neue Unterseite eröffnen.

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  7. Schön Lars , das es Dir gefällt . Dieses ist das fundamentale Grundwissen über Aktien als Geldanlage , welches jedoch natürlich die meisten nicht haben , da Sie in der Regel noch nie einen Börsengang eines UN gemacht haben ( Kannst Du unter IPO googeln ) . Insiderwissen

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