Auf etlichen Finanz-Blogs und in Finanz-Magazinen wird empfohlen möglichst viel zu sparen und diese Ersparnisse möglichst gut zu investieren. Zunächst einmal ist es grundsätzlich richtig:
- dauerhaft weniger Geld auszugeben als einzunehmen
- Rücklagen zu bilden bis der finanzielle Schutz in Höhe von 6 bis 12-mal die monatlichen Ausgaben erreicht worden ist
- alles Geld darüber hinaus in Vermögenswerte zu investieren.
Das ist ein wichtiger Grundpfeiler der finanziellen Bildung. Wer dies konsequent für viele Jahre beherzigt, wird langfristig reich. Bei diesem Vorgehen sind jedoch einige Risiken verborgen, die das gesamte Vorhaben scheitern lassen könnten. Alle vier genannten Risiken können dazu führen, dass eine Privatperson das einst motiviert geplante Vorhaben letztendlich doch nicht umsetzt und scheitert.
Welche Risiken meine ich?
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Ein anderer Blickwinkel sorgt oft dafür, dass wir etwas neues entdecken |
ehrlich, ich weiss ja nicht was für tolle Berufe ihr ausübt, ich arbeite seit 40Jahren in einem körperlich anstrengenden Beruf, soll ich da etwa noch mehr arbeiten...so arrogant...
AntwortenLöschenHallo Anonym,
AntwortenLöschenich glaube es geht bei der finanziellen Freiheit nicht nur ums Geld. Es geht um den persönlichen Lebenswweg jedes einzelnen. Geld sparen und in die Zukunft investieren ist dabei genau so wichtig wie die persönliche Zufriedenheit mit seinen Aufgaben, mit Beruf und Privatleben.
Niemand sagt dir "arbeite mehr", aber wenn du deinen Beruf körperlich (zu) anstrengend findest, musst du selbst kreativ sein und neue Wege für dich finden. Wenn du z.B. einen Handwerksberuf hast kannst du Ausbilder werden, an der Volkshochschule arbeiten, dich selbständig machen und deine Gesellen die körperliche Arbeit erledigen lassen während du dich auf die Kundenakquise konzentrierst etc. Es gibt 1.000 Möglichkeiten, aber es ist arrogant zu glauben dass jemand anders außer dir selbst deinen Weg finden kann.
Gruß
Jonas