Freitag, 14. September 2018

Warum der Wunsch nach Sicherheit ein Weg auf das Abstellgleis ist

Der Wunsch nach Sicherheit ist weit verbreitet. Das zieht sich durch sämtliche Lebensbereiche, sowohl im Beruf, im privaten Bereich und beim Geld. Ein Angestellter möchte Planungssicherheit, das heißt, sein Gehalt soll möglichst über Jahre hinweg gesichert sein, inklusive feststehender Urlaubstage sowie geregelten Einzahlungen in Sozial- und Gesundheitskassen. Ein Lebenspartner wird oft im eigenen Besitz gesehen und um sich diesen zu sichern, wird oft recht rasch die Hochzeit angestrebt. Aber bei kaum einem anderen Thema spielt Sicherheit so eine dominante Rolle wie beim Geld bzw. bei der Geldanlage.

Dabei legen die meisten Deutschen ihr Geld so an, dass es im Laufe der Jahre immer weniger wert ist. Denn die Verzinsung dieser „Geldanlage" liegt schon seit Jahren deutlich unter der Inflationsrate. Finanzielle Repression lautet das Fachwort dafür. Das heißt, ein Großteil derer, die ein gewisses Geldvermögen erreicht haben, nehmen wissentlich in Kauf, dass ihr Vermögen über die Jahre an Wert verliert, nur wegen der vermeintlich Sicherheit, ihre Ersparnisse täglich nominal im Wert auf dem Kontoauszug sehen zu können.

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