Was machen eigentlich reiche Menschen anders als arme Menschen? Haben sie einfach nur Glück gehabt, oder steckt dahinter eine Art Systematik im Verhalten, in der Bildung oder beim sozialen Umfeld. Die Frage über signifikante Unterschiede beschäftigt nicht nur zahlreiche Medienvertreter und Soziologen, sondern auch Autoren, wie zum Beispiel Thomas C. Corley.
Der Autor hat sich fünf Jahre lang mit den täglichen Aktivitäten und dem generellen Verhalten von Menschen befasst, die entweder als reich oder arm eingestuft werden. Die Ergebnisse seiner Untersuchung fasste er in seinem Buch „Habits – The Daily Success Habits of Wealthy Individuals“ zusammen.
Hier geht es zum vollständigen Artikel.
Hallo,
AntwortenLöschenseit Jahren verfolge ich diese Seite mit großem Interesse, sehr gut gemacht...
Nun stelle ich fest, dass ich, um diesen Artikel lesen zu können, ein Benutzerkonto anlegen muss, zu diesem Zweck sollen eine Fülle persönlicher Daten angegeben werden. Warum ist dies erforderlich und was wird mit den Daten wie eMail Adresse, Telefonnummer etc. angefangen?
Nein, das ist nicht erforderlich. Es war noch eine Einstellung nicht korrekt, jetzt sollte der Artikel für jeden lesbar sein. Sorry für die Verwirrung.
LöschenZu dem ganzen Thema passt ein Spruch aus der Bibel:
AntwortenLöschen"Wer sammelt und sich selber nichts gutes tut, der sammelt`s anderen und andere werden`s verprassen."
Es nimmt keiner was mit. Hier und jetzt leben ist das richtige Motto.
Interessanter Spruch aus der Bibel. Da steckt viel wahres drin. Schade nur, dass immer weniger Leute überhaupt noch einen Bezug zum Glauben an einen Gott haben. Wenn dann aber mal was echt schlimmes passiert, sind die Kirchen oft recht schnell überfüllt. Schon merkwürdig. Auch Glauben kann eine Investition sein.
AntwortenLöschenSchulden, Investitionen, Reich und Arm. In der Bibel als berühmtesten Buch der Welt geht es ständig um wirtschaftliche Fragen. Wäre mal eine interessante Lektüre für Ökonomen. Aber viele haben nicht mal mehr eine Bibel zu hause. Dafür breitet sich jetzt der Islam aus. Mit negativen Folgen in der Zukunft.
Wenn man so wie ich schon über 60 Lebensjahre hinter sich hat, gewinnt der Blick auf das Thema Geld und Leben eine andere Bedeutung. Da erkennt man, wie vergänglich doch alles ist und unwichtig.
Grüße
Josef
Gut erben ist neben Lotteriegewinnen noch immer einer der Hauptfaktoren, die arm und reich unterscheiden.
AntwortenLöschenDem können auch ETF-Sparpläne nur relativ wenig entgegensetzen. Zumal viele Haushalte nur wenig dafür aufbringen können. Etwas sparen ist besser als nichts. Richtig. Aber:
Investoren sollten sich grundsätzlich mal mit der derzeitigen Situation befassen: Zinsen sind der zentrale Indikator in einer Marktwirtschaft. Risiken werden sichtbar und Konsumverzicht erhält dadurch einen Preis.
Wer Geld nicht investiert/konsumiert, sondern dieses Vorhaben in die Zukunft verlegt, will dafür einen Preis, eben diesen Zins erlangen.
Gibt es wie derzeit diesen Zins nicht mehr, dann konsumiert fast jeder nur noch oder investiert in Projekte und Maßnahmen, in die er sonst nie investiert hätte.
Und das ist ein ernstes Problem: Die Marktwirtschaft wird so ausgehebelt und Anleger in riskantere Anlagen gezwungen. Und ETF sind ebenfalls eine riskante Anlage. Niemand weiß, ob die langfristigen Perspektiven auch in Zukunft noch so für Aktien gelten. Es werden nur solche Annahmen getroffen.
Ich bin angesichts der weltwirtschaftlichen Gesamtentwicklung skeptisch. Die Börsen werden derzeit wesentlich durch die Druckerpressen der Notenbanken getrieben. Was, wenn dies irgendwann nicht mehr funktioniert? Und was ist mit den in vielen Städten massiv steigenden Wohnkosten? Die Lebenshaltungskosten steigen und steigen. Die Löhne nicht.
Ich vermisse echte Alternativen. Wer wirklich welche kennt, ich bin empfänglich dafür. Die vielen Artikel auf diesem Blog sind gut und mit Mühe verbunden. Meinen Dank dafür. Aber leider doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Europa wird uns noch teuer zu stehen kommen.
John
@John:
Löschen"Ich vermisse echte Alternativen. Wer wirklich welche kennt, ich bin empfänglich dafür."
Alternativen zu was ? Den bisher bekannten Formen der Geldanlage ? Davon gibt es eigentlich im Grunde nur zwei: Geld gegen Zins (Bsp. Sparkonto, Anleihen) oder Geld gegen Beteiligung (am unternehmerischen Gewinn/Verlust, Bsp. Aktie etc). Alles weitere sind nur endlose Unter- und Zwitterformen daraus (oder Abstraktionen, wie Derivate).
Was "anderes" oder "neues" als diese beiden Grundformen gibt es im Prinzip nicht, höchstens neue Varianten und Bereiche auf die sie angewendet werden. Wenn man will kann man noch "Geld gegen Rohstoffe" als weitere Idee mit hinzuzählen. Inwieweit Immobilien zum Bereich Zinsanlagen dazugehören (man spricht ja auch vom "Mietzins") oder eigentlich ein Wirtschaftsgewerbe sind, kann man sich fachlich streiten.
Mein Rat an Sie wäre, so schwer es vielleicht auch ist, nicht daran glauben zu wollen, dass es irgendwo daneben oder darüber hinaus noch die EINE Wunder"Alternative" Anlage gibt. Die gibt es nicht, ansonsten hätten wir Menschen sie nach tausenden Jahren von Handel und Wirtschaft ja schon gefunden (was wirklich funktioniert, bleibt ja auch nicht lange "geheim").
Im Gegenteil, gerade wenn Sie schon von sich selbst zugeben, "empfänglich" zu sein für solche Angebote, kann ich Ihnen lieber dazu raten, umso skeptischer zu sein. Misstrauen gegen das System haben Sie ja anscheinend schon gut genug, aber auch im "alternativen" Bereich gibt es genug Geschäftemacher, die es nur auf "ihr Bestes" (na, was wohl?) abgesehen haben.
Dort wird dann den besorgten Anlegern nur zu gern allerhand "Lösungen" für die Systemkrise angedreht, die angeblich am besten sogar noch sicherer und gleichzeitig noch rentabler als alles offizielle sein sollen (sind sie vielleicht auch, aber eben nur nicht für SIE), aber am Ende genauso (oder noch viel mehr) intransparenter sind.
Also, nein DIE "Lösung" habe ich auch nicht, das würde ich mir auch garnicht anmaßen. Ich kann Ihnen nur sagen, was ich selbst mache. Gerade wegen der Unsicherheit ist mein einziges vernünftiges Mittel die Diversifikation, also mit "von allem ein bischen" das Vermögen auf verschiedene Anlageklassen verteilen, so dass man sich auf alle eventuellen Szenarien einigermaßen (immer ein Kompromiss, Perfektion gibts nie und soll auch nicht der Feind vom "gut genug" sein) einstellen und umgehen kann.
Am Ende ist die beste Lösung die eigene (finanzielle) Bildung, denn nur die verschafft Ihnen ja die nötigen Information, um bewußt und souverän selbstverantwortlich diese Fragen beantworten zu können:
Welche Assetklassen das genau sein sollen, ist Ihnen überlassen und hängt von Ihrer persönlichen Einschätzung aus Ertragserwartung und Risikotoleranz ab. Da sich diese beiden Dinge am besten aus einem Studium der langfristigen historischen Entwicklung der Assets ergeben, fallen da viele "alternative" Sachen (für die es eben nicht wirklich belastbare Daten gibt) weg und man bleibt hpts erstmal bei den "klassischen" Assets, die sich historisch bewiesen haben (Cash,Bonds,Stocks,Immos,Gold etc. global diversifiziert und gewichtet wie gesagt nach eigener Zukunftsprognose und Paranoia-Level, ich nenne es auch einfach mal den "kann ich damit noch gut schlafen?"-Test)