Eines der wichtigsten Dinge, die wir als private Kleinanleger selbst machen können ist, auf die jährlichen Gebühren bei Aktien-ETF, auch Total Expense Ratio (TER) genannt, zu achten. Gerade die niedrigeren Kosten von ETFs im Vergleich zu klassischen Fonds tragen entscheidend zur immer weiter wachsenden Beliebtheit dieses Anlagevehikels bei - denn es ist nicht unschwer zu verstehen, dass jeder zu viel gezahlte Euro an Gebühren unsere später erreichbare Rendite auch wieder umso mehr mindert, während jeder gesparte Euro ein gewonnener Euro ist, der sich auch weiter verzinsen kann.
Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio = TER) ist, neben Grundsatzkriterien wie ausschüttend/thesaurierend und physischer/synthetischer Replikation, eines der wichtigsten Dinge auf die Investoren bei der Auswahl ihrer ETFs achten, und wird auch überall mit angegeben.
In diesem Artikel wollen wir uns nun damit beschäftigen, welchen Einfluss die TER von ETFs tatsächlich auf die langfristige Wertentwicklung hat und ob es in der Praxis wirklich so einfach ist, naiv pauschal zu sagen "niedrigste TER = beste Performance" ?
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Wie lassen sich hohe Kursgewinne in einem Depot in so unruhigen Zeiten wie derzeit zumindest gegen starke Einbrüche absichern? Könnt ihr darüber mal einen Bericht machen? Es soll da ja Möglichkeiten geben, hat auch mal ein Anonymer Kommentar irgendwo angedeutet. Ich halte solche Strategien zumindest phasenweise für hilfreich.
AntwortenLöschenGruß aus Eberbach
Leon
Hallo, in der Tat ein durchaus wichtiges Thema. Hier auf dem Blog wäre da mal eine Artikelserie dazu hilfreich. Gerade angesichts der zunehmend verrückten Finanzgebaren von FED, EZB und Politik. Würde mich jedenfalls mehr interessieren als irgendwelche Gebührendifferenzen bei ETFs im Detail zu wissen. Wer in einem Crash weniger vom Verlust bedroht ist, hat eine andere Rendite zu erwarten als wenn man stur alle Tiefen mit nimmt.
AntwortenLöschenGrüße
Paul
Hier gibt es einige Artikel dazu.
AntwortenLöschenPut-Optionsscheine oder short-ETFs und die Serie Verhalten Anleger in Krisenzeiten
Beantwortet diese schon die Fragen?
Das grundlegende Denkmodell ist zum scheitern verurteilt. Alles Wachstum beruht weitgehend auf Konsum und das ist das Problem. Wollen wir wirklich zufriedenstellend 8 Mrd. Menschen ihr Leben leben lassen, dann heisst die Devise "Nachhaltige Entschleunigung der Produktionen. Statt Masse, wieder mehr Klasse. Trotzdem kann in Teilbereichen die Digitalisierung ihren eigenen Weg gehen und die Robotik gefährliche Arbeiten übernehmen. Jedoch nicht gänzlich und selbstdenkend. Wer was anderes will, schafft eine Welt, die eines Tages den Menschen nicht mehr braucht.
AntwortenLöschenIch vermisse ganzheitliche Konzepte hier. Kaufen und liegenlassen wird nicht mehr funktionieren wie in der Vergangenheit. Aus meiner Sicht vertreten sie veraltete Methoden, die in Zeiten zunehmender Digitalisierung und Sekundenhandel nicht mehr vertretbar sind. Meine Meinung.
Sie sprechen das Thema Nachhaltigkeit an. In der Tat ein zunehmend wichtiges Thema. Meine Meinung: Kaufen und liegen lassen wird weiterhin funktionieren. Aber: Die Renditen werden im nächsten Jahrzehnt deutlich schlechter ausfallen als bisher.
LöschenIch rate allen zu eine Dreifachstrategie. Lasst einen Sparplan auf 2-3 gute ETF laufen. Egal was passiert. Haltet aber viel Kohle zurück für Crashzeiten. Nutzt einen kleineren Teil und zockt damit mittels Knockout-Zertifikaten gehebelt auf hochwertige Aktien. Put und Short.
Gruß
The Master