tag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post8529965803645525404..comments2023-05-20T11:30:43.959+02:00Comments on finanziell umdenken!: Droht wirklich Inflation?Lars Hattwighttp://www.blogger.com/profile/01837256363116840234noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-37077168153472208302013-01-26T09:21:03.679+01:002013-01-26T09:21:03.679+01:00Passend dazu, dass die deutlich tieferen Kraftstof...Passend dazu, dass die deutlich tieferen Kraftstoffpreise die offizielle Inflationsrate in 2013 im Vergleich zum Vorjahr drücken werden, noch dieser Artikel: <a href="http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/tid-29080/angst-vor-geldentwertung-ja-wo-ist-sie-denn-die-inflation_aid_901004.html" rel="nofollow">Ja wo ist sie denn, die Inflation?</a>finanziell umdenkenhttp://finanziell-umdenken.blogspot.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-46670811318356584112012-09-10T19:15:09.835+02:002012-09-10T19:15:09.835+02:00Hallo Konrad,
dadurch, dass die US-Notenbank die...Hallo Konrad, <br /><br />dadurch, dass die US-Notenbank die Zinsen bei nahe 0% hat und die EZB bei 0,75% und dann die offizielle Inflationsrate bei lediglich 2% (zwar mit Fluktuation, aber ohne wirklichen Aufwärtstrend) liegt, zeigt doch die aktuellen deflationären Kräfte. Bei derart niedrigen Leitzinsen in den USA und in Europa müsste es eigentlich eine beschleunigte Inflation geben.<br /><br />Ein Hyperinflation kann ich mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen. In der Vergangenheit gab es diese z.B. in Deutschland unmittelbar nach Kriegen, als alles in Schutt und Asche lag.<br />Ich denke es wird eine moderate Inflationsrate von 3-6% angestrebt, damit auch Anreize zum Kaufen bzw. Investieren gegeben werden. Sollte die Inflationsrate 0% oder weniger sein, dann horten die Leute lieber Bargeld, weil die Preise ja nicht steigen. <br />Nun hat jeder von uns seine persönliche Inflationsrate. Wer kein Auto fährt bekommt weniger von der Preissteigerung im Energiesektor mit als ein fleißiger Autofahrer.<br /><br />Du hast es bereits gesagt, Gelder auf dem Festgeld- oder Tagesgeldkonten sind lediglich zur Liquiditätsreserve gedacht. Das ist für mich ansonsten keine Geldanlage.<br /><br />Grundsätzlich sind Aktien Sachwerte. Denn mit dem Besitz gehört dem Aktionär ein Bruchteil des Unternehmens. Durch eine Inflationsphase kommen am besten die Unternehmen, die die Preissteigerung an deren Kunden und Zulieferer weitergeben können. Diejenigen, die es nicht können, leiden mehr unter einer Inflation. Aber ich sehe keinen Grund Deine genannten ETFs zu verkaufen und das Geld lediglich in wenige Einzel-Aktien zu stecken. Das Beispiel Nokia zeigt, dass auch kapitalstarke Unternehmen in Schwierigkeiten geraten können. Im ETF werden solche "Looser" dann ausgetauscht.<br /><br />Bei einer moderaten Inflation - sofern sie denn hoffentlich kommt, das Beispiel Japan ist noch längst nicht vom Tisch - werden die genannten ETFs insgesamt auch an Wert gewinnen und ihre Ausschüttungen in etwa beibehalten. Die Gewinnmarge zum derzeitigen Zinsniveau mag dann etwas geringer sein als derzeit, aber ich halte sie aus jetziger Sicht für eine vernünftige Investition bei schwacher (wie derzeit) oder moderater Inflation.<br /><br />VG<br />Lars finanziell umdenkenhttp://finanziell-umdenken.blogspot.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-61148600983705482462012-09-09T21:00:56.194+02:002012-09-09T21:00:56.194+02:00Hallo Lars,
bereits seit längerer Zeit wird die I...Hallo Lars,<br /><br />bereits seit längerer Zeit wird die Inflation von sehr vielen "Experten" für zwangsläufig und unausweichlich eintretend beurteilt. Nur wann sie kommt (in 1-2 Jahren oder aber noch später) kann keiner so recht sagen. Andererseits wird auch immer wieder die Deflation als schwerwiegenderes Problem in die Diskussion gebracht. <br />Gehen wir einmal fest davon aus, es kommt a) zu einer Inflation oder b) zu einer Deflation. <br /><br />Mich würde deshalb brennend interessieren, welche k o n k r e t e Auswirkungen sich für den Anleger ergeben <br /><br />a) bei Inflation (z.B. 5 - 30% oder mehr)<br />b) bei Deflation<br /><br />und welche Verhaltensempfehlungen sinnvoll sind,<br />wenn man ein Großteil seines Geldes zwecks Erwirtschaftung eines passiven Einkommens in verschiedenen ETF`s stecken hat. Gehen wir mal von einem Kapital von 100.000 € aus, dass mit unterschiedlicher Gewichtung in 4 ETF`s steckt. In einem globalen ETF (z.B. iShares STOXX Global Select Dividend 100/A0F5UH, einem eurpäischen ETF (z.B. EuroStoxx Select Dividends 30/DBX1D3), einem deutschen ETF (z.B.ETFlab DAXPlus Maximum Dividends/ETFL23) und in einem Emerging Markets-ETF (LYX0BX). Es handelt sich um ausschüttende Dividenden-ETF`s. <br /><br />Als Inflationsschutz wird immer wieder erwähnt, sein Kapital in S a c h w e r t e zu stecken und nennt in diesem Zusammenhang auch AKTIEN, neben Gold, Immobilien usw. <br />Was passiert eigentlich mit den in den ETF`s enthaltenen großen Aktien-(Big)Playern, die ja eigentlich immer genannt werden, wenn von substanzstarken Einzeltiteln als Inflationsschutz gesprochen wird. Kann oder sollte man den ETF unbedingt halten, bis eine Erhohlung am Aktienmarkt wieder eingetreten ist, oder ist das Geld und damit auch das passive Einkommen dann auch unter Umständen weitgehend oder gar unaufholbar "futsch". <br />Oder aber, ist man mit den vorgenannten dividendenausschüttenden ETF`s etwa schlechter aufgestellt, als wenn man in wenigen aber dafür ausschließlich substanzstarken Einzelaktien (z.B. Siemens, Coca-Cola u.v.m) investiert ist. Wenn ja, sollte man dann nicht jetzt allmählich, somit rechtzeitig vorher umschichten ?<br /><br />Mich würde Deine Meinung dazu interessieren, zumal das Thema Inflation in diesen Tagen durch den EZB-Beschluss, Anleihen notfalls aufzukaufen wieder verstärkt in den Fokus gerückt wird. Durch die wahrscheinlich weiter künstlich niedrig gehaltenen Zinsen und einer "aktuellen" inoffziellen Inflationsrate von deutlich über 4 % kann sich der Staat bequem und elegant hier über Jahre hinweg seiner Schulden auf Kosten der Sparer allmählich entledigen, die ihr Geld z.B. auf Festgeldekonten oder gar auf dem Sparbuch parken. <br /><br />Viele Grüsse<br />Konrad <br /><br /> <br /><br /><br /> <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-46427732889155656742012-01-14T21:54:21.463+01:002012-01-14T21:54:21.463+01:00Passend dazu folgender Artikel:
Deflation als unte...Passend dazu folgender Artikel:<br /><a href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:portfolio-deflation-als-unterschaetzte-bedrohung/60153945.html" rel="nofollow">Deflation als unterschätzte Bedrohung</a>Lars Hattwighttps://www.blogger.com/profile/01837256363116840234noreply@blogger.com