tag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post5899817027166569829..comments2023-05-20T11:30:43.959+02:00Comments on finanziell umdenken!: Mittlere Ertragsveränderung ausschüttender ETFs / Performancevergleich globaler Aktien-ETFs der letzten drei JahreLars Hattwighttp://www.blogger.com/profile/01837256363116840234noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-23714312098535569802016-05-03T11:56:47.262+02:002016-05-03T11:56:47.262+02:00"Aus meiner Sicht ist der Markt zyklischer ge..."Aus meiner Sicht ist der Markt zyklischer geworden." <br />Dann haben wir wohl unterschiedliche Definitionen, was "zyklisch" überhaupt bedeutet. Für mich befindet sich der Markt IMMER im (dh. an irgendeiner Stelle des) Zyklus. Eine Aussage wie "der Markt ist zyklischER geworden" klingt daher wie "das Wasser ist feuchter geworden". Zyklen sind ein dem Marktgeschehen innewohnender emergenter Prozess, überall wirkt die Mean Reversion (Auf- und Abbau von Kapazitäten/Bewertungen), das kann man (rückblickend leider ;-) schön fraktalmäßig sehen, wie die Wellen der verschiedenen Mikrozyklen (ca 3-7j), Makrozyklen (12-20j), Superzyklen (50-70j) gewirkt haben.<br /><br />Meinen Sie vielleicht eher "volatil", also dass die Schwankungen im Vgl zu den letzteren eher ruhigeren Jahren aktuell zugenommen haben (bzw man vermuten kann, dass sie es noch weiter tun werden) ? Das würde schon eher Sinn machen (auch wenn es, historisch natürlich, auch langfristig noch nichts besonders aussergewöhnliches ist, solche Phasen gabs auch schon immer wieder mal).<br /><br />Wenn Sie ansonsten im Blog bestimmte Informationen vermissen, und mehr als nur im Kommentar dazu beitragen wollen, sind Sie gerne eingeladen! So hab ichs auch gemacht, einfach einen Artikel als Word-Dokument dem Lars per Email geschickt (Kontakt steht im Impressum) und veröffentlicht. An "Strategien" für die Zukunft sind sicher viele Leser interessiert und freuen sich wenn Sie da nützliches beitragen können. Ein Grundkurs Optionen stand auch schonmal auf der Todo-Liste. Da ist Ihr Wissen sicher willkommen :-)ChrisSnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-80805305909989300832016-05-03T07:15:41.426+02:002016-05-03T07:15:41.426+02:00Aus meiner Sicht ist der Markt zyklischer geworden...Aus meiner Sicht ist der Markt zyklischer geworden. Und Absicherungsstrategien sind auch für den normalen Anleger interessant. Man muss sich eben damit befassen: Mein Motto: Lieber 3 Stunden über Geld nachdenken als 3 Stunden arbeiten. Bisherige Strategien werden in Zukunft nicht mehr so ohne weiteres funktionieren. Auch hier ist Entwicklung erforderlich. Mit Optionen schläft man ruhig. Dafür verzichte ich gerne auf etwas Rendite. Mir scheint eher, es besteht noch gewaltig Aufklärungsbedarf über das eher unbekanntere Thema Optionen. Das sprengt aber diesen Kommentar.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-82612554494065964492016-05-02T15:35:37.646+02:002016-05-02T15:35:37.646+02:00Die "Unstetigkeit" der Dividenden ist do...Die "Unstetigkeit" der Dividenden ist doch nichts neues oder aussergewöhnliches, und wurde auch hier schon thematisiert ( http://finanziell-umdenken.blogspot.de/2015/12/langfristige-dividenden-entwicklung-des.html ). In der über 100jährigen Dividendenentwicklung des SP500 (wo eben auch so manche Krisen und Weltuntergänge - oder was man eben damals dafür gehalten hat - dabei waren) zeigt sich das es immer mal wieder Zyklen gibt, Phasen wo die Dividende steigt, dann wieder Rücksetzer, und so weiter. Das wird auch in Zukunft so sein, und die Welt dreht sich immer noch. <br /><br />Eine Aussage wie "die Zukunft wird schwierig" hat in etwa den Prognosewert eines Glückskekses (wann war "die Zukunft" denn mal "nicht schwierig"?), weil das jedem klar ist. Aber was genau daran schwierig wird (welche Anlagen werden sich gut, welche schlecht entwickeln), darüber weiß halt keiner richtig bescheid. Ich auch nicht, deswegen wäre meine "Empfehlung", sich einfach so breit gestreut aufzustellen, das man "von allem ein bischen" entspannter einigermaßen durchwurschtelt, anstatt mit zu fragilen Einzelwetten eher auf die Schnauze fällt. "Situatives Investment", was auf deutsch ja auch nur aktives Handeln ist, empfehle ich dem kleinen Privatanleger deshalb eher weniger, weil der ja erwiesenermaßen kein gutes Können dafür hat (sollten Sie einer der wenigen Ausnahmen sein, gratulation, und machen Sie so weiter), sondern eher planlos und emotional (gier/panik getrieben) sich damit verzettelt und viel weniger Schaden angerichtet hätte wenn er einfach "nur" stur langfristig in einem allgemeinen Weltportfolio B&H investiert geblieben wär. Ist das die "beste" Investmentstrategie ? Nö, natürlich sicher nicht. Aber eben auch nicht die allerschlechteste.<br /><br />Der Markt wird auch nicht "zyklischer". Der Markt ist IMMER schon zyklisch gewesen - das Problem liegt eher nur in der einigermaßen korrekten Bestimmung, an welcher Stelle des Zyklus man sich gerade befindet ;-) Das geht nach Vorne so schwer wie es im Rückblick leicht ist.Chrisnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-60867542705350708632016-04-30T08:22:36.531+02:002016-04-30T08:22:36.531+02:00Die Unstetigkeit der Dividendenzahlungen zeigt vor...Die Unstetigkeit der Dividendenzahlungen zeigt vor allem eines: Das der Zenit bei der Wirtschaft und am Aktienmarkt überschritten ist. Die goldenen Jahre sind erst einmal vorbei. Wie sollen die Aktien und Dividenden immer weiter steigen, wenn die Weltwirtschaft insgesamt am stottern ist? Die nächsten Jahre werden definitiv schwierig werden und Absicherungsstrategien sind wichtiger denn je. Das scheint sich hier aber noch nicht herumgesprochen zu haben bzw. wird leider nur beiläufig behandelt was aus meiner Sicht nicht gut ist. <br /><br />Ich empfehle situatives Investment. Das heißt ruhig größere Bargeldreserven anhäufen und dann bei vernünftigen Korrekturen nachkaufen. Dann noch das Depot bei stürmischen Zeiten über sogenannte Optionen absichern. Das kostet etwas Rendite , lässt aber gut schlafen. Also auch keine Optionsscheine wie hier schon empfohlen wurde. Diese sind intransparent und haben noch andere Risiken die nicht tragbar sind. Der beste Weg. <br /><br />ETFs haben ihre Stärken in "normalen" Börsenzeiten. Wenn der gesamte Markt aber wie absehbar die nächsten Jahre zyklischer wird, sind auch intelligente ETF nicht das Mittel der Wahl. Finanziell umdenken!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-56707670098467488002016-04-29T18:18:57.204+02:002016-04-29T18:18:57.204+02:00"Muss man nicht grundsätzlich bei ausschütten..."Muss man nicht grundsätzlich bei ausschüttenden Dividenden-ETFs die Dividende rausrechnen, wenn man mit nicht-ausschüttenden ETFs vergleicht?"<br /><br />Nee, im Gegenteil man muss die ausgeschüttete Dividende wieder mit hinzurechnen ("Total Return") um mit einem nicht-ausschüttenden Investment zu vergleichen.<br /><br />Üblicherweise wird bei ausschüttenden Investments immer dort, wo ein Performanceverlauf/Renditezahlen genannt werden (egal ob akademisch oder kommerziell) immer Total Return angegeben, d.h. es wird unterstellt dass Ausschüttungen immer sofort und in voller Höhe wieder reinvestiert werden.<br /><br />"Also gut, dann würde mich interessieren, ob sich das auf lange Sicht ausmittelt oder ob man mit einer Dividendenstrategie einfach einen gewissen Abstrich hinnehmen muss."<br /><br />Die Frage ob Dividendenstrategien langfristig(!) eine Outperformance (ggü was? dem Breitmarkt-Benchmark?) bringen, wurde schon in etlichen Untersuchungen und Studien nachgegangen, die man sich leicht ergoogeln kann. Das Fazit fällt dazu meist positiv aus, allerdings mit nicht zu vernachlässigenden Einschränkungen:<br /><br />-Die Outperformance stellt sich wirklich erst bei einer langfristig konsequent durchgezogenen Strategie wirklich relativ verlässlich ein. Langfristig heißt hier mindestens 20+ Jahre. Darunter können zwischenzeitlich Dividendenaktien (wie jeder andere Investmentfaktor naturgemäß auch) eine zeitlang mal unterperformen. Das muss man vorher auch wissen und trotzdem hindurch dranbleiben.<br />- Es wird davon ausgegangen, dass die Dividenden auch immer reinvestiert werden (nur so nutzt man die Verstärkung des Zinseszinseffektes überhaupt). Wer das nicht macht, wird garantiert keine Outperformance erreichen.<br />- Die Studien vernachlässigen meist Steuern und Transaktionskosten, die das Ergebnis natürlich "in der Realität" etwas runterziehen.<br />- es sind meist auch nicht die allerHÖCHSTausschüttenden Unternehmen, die die beste Performance liefern, sondern vor allem die "gesündesten" (nur "mittelhohe" Dividende, aber dafür stabiles Dividendenwachstum, niedriger Payout). Ein Hinweis darauf dass man eben bei der Konzeption seiner eigenen "Dividendenstrategie" (von der es eben tausende Variationen geben kann) nicht allein nur auf die höchste Yield% achten sollte.Chrisnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-1648934470422828172016-04-29T18:00:13.560+02:002016-04-29T18:00:13.560+02:00? Andersrum wird doch ein Schuh drauss. Die großen...? Andersrum wird doch ein Schuh drauss. Die großen Indizes SIND die Benchmarks, gegen den sich die einzelnen Spezialfonds beweisen müssen<br /><br />(also bsp. Vergleichgrundlage deutscher Aktienfonds ist der DAX, wenn ich amerikanische Fonds vergleichen will lasse ich sie gegen den SP500 antreten, und bei weltweit anlegenden Sachen wird meist der MSCI World als Grundlage benutzt)Chrisnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-12676446733549972072016-04-19T09:19:50.586+02:002016-04-19T09:19:50.586+02:00Auf meinen ersten Gedanken folgte kein zweiter. Vi...Auf meinen ersten Gedanken folgte kein zweiter. Vielleicht wäre die Formulierung "spontaner Gedanke" besser gewesen :-)<br />Ja, es gibt einen interessante Zusatzergänzung in der kommenden monatlichen Newsletterausgabe. Und zwar eine Übersicht der mittleren Gesamtrendite der Jahre 2013 bis 2015 von über 50 ausschüttenden ETFs.<br /><br />Generell muss die Dividendenausschüttung von der Gesamtperformance (Kursveränderung + Dividendenzahlung) des zugrunde liegenden Index angezogen werden.<br /><br />Konkret hatten wir im Artikel <a href="http://finanziell-umdenken.blogspot.de/2015/04/vergleich-deka-daxplus-maximum-dividend.html" rel="nofollow">Vergleich DAXPlus Maximum Dividend mit HDAX</a> gesehen, dass der Deka Daxplus Maximum Dividend im Vergleich seines Auswahl-Index keine so gute Figur machte.finanziell umdenkenhttp://finanziell-umdenken.blogspot.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-50652903566741649772016-04-18T15:40:21.298+02:002016-04-18T15:40:21.298+02:00Ich sehe gerade selber, dass ich nicht genau geles...Ich sehe gerade selber, dass ich nicht genau gelesen habe... da steht ja im Artikel "Kursveränderung inklusive Dividendenzahlungen". Also gut, dann würde mich interessieren, ob sich das auf lange Sicht ausmittelt oder ob man mit einer Dividendenstrategie einfach einen gewissen Abstrich hinnehmen muss.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-40045365305743494122016-04-18T15:05:14.540+02:002016-04-18T15:05:14.540+02:00Hallo,
geht der Artikel noch weiter? Er endet mit...Hallo,<br /><br />geht der Artikel noch weiter? Er endet mit "mein erster Gedanke war..." Ich würde gerne den zweiten oder dritten Gedanken hören :)<br /><br />Muss man nicht grundsätzlich bei ausschüttenden Dividenden-ETFs die Dividende rausrechnen, wenn man mit nicht-ausschüttenden ETFs vergleicht?<br />Also wenn ich in einen DekaMaxDiv-ETF kaufe gehe ich nicht davon aus, dass er pro Jahr die gleiche Performance des DAX mitmacht. Sagen wir mal der DAX macht 10% und der DivETF schüttet 5% aus. Dann wären doch auch noch 5% Kursanstieg im DivETF noch ganz OK oder? Schließlich bekomme ich 5% ja gleich raus (5+5=10). Nur dass ich nun selbser entscheiden kann, ob ich die 5% gleich verprasse oder zu einem günstigen Zeitpunkt reinvestiere.<br /><br />Oder hinkt auch mein Vergleich?<br /><br />Grüße<br />MathiasAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-22907013080729160702016-04-14T19:04:27.836+02:002016-04-14T19:04:27.836+02:00Seriös wäre nur ein Benchmark gegen die großen Idi...Seriös wäre nur ein Benchmark gegen die großen Idizes wie DAX, S&P 500 zu vergleichen...Anonymousnoreply@blogger.com