tag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post963447673386693232..comments2023-05-20T11:30:43.959+02:00Comments on finanziell umdenken!: Warum ist Trading so populär?Lars Hattwighttp://www.blogger.com/profile/01837256363116840234noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-1611157329587895792014-12-10T11:16:32.686+01:002014-12-10T11:16:32.686+01:00Was es für die Kunden attraktiv macht, hast du ja ...Was es für die Kunden attraktiv macht, hast du ja schon schön dargelegt. Vor allem das schnelle Geld reizt hier.<br /><br />Aber für die Banken ist es natürlich auch sehr reizvoll. Ein entspannter Anleger in Indexfonds, der einmal im Monat seine 3 Fonds kauft bringt den Banken kein Geld. Weder über Fondsgebühren noch über Handelskommission. Ein aktiver Trader, der 10-20 Trades am Tag macht, da klingelt die Gebührenkasse ganz anders. Abgesehen davon, dass in vielen Fällen (vor allem bei CFDs) oft die Bank selbst der Marketmaker ist. Man wettet also als Anleger mit seinem Trade gegen die Bank, bei der man das Depot hat. Durch die unglaublichen Hebel, die viele einsetzen (man will ja schnell reich werden), verdient die Bank dann auch noch an allen, die ausgeknockt werden. <br /><br />Das macht dann auch deutlich, warum die verschiedenen Trading Plattformen so aktiv beworben werden. Wie so oft bewahrheitet sich auch hier wieder der Leitsatz: wo viel Werbung drauf steht, steckt wahrscheinlich nicht viel für den Kunden drin. Oder wie schon Fred Schwed gefragt hat: „Where are the Customers' Yachts?“<br /><br />Andreashttp://www.freisparen.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2029630451170724334.post-59974740968163240102014-12-06T23:32:19.118+01:002014-12-06T23:32:19.118+01:00Was auch noch Trading für viele Anhänger so attrak...Was auch noch Trading für viele Anhänger so attraktiv macht ist die Tatsache dass man schon mit kleinen Beträgen anfangen kann bzw die große Hebelwirkung. Das zieht nun eben mal ein gewisses Publikum an, die meist jedoch schnell vom Markt durchgekaut und wieder ausgespuckt werden. Gier frisst Hirn.<br /><br />Wobei das jetzt aber keine wirklich "neue" Sache seit CFDs und privatem Forexhandel ist, man konnte auch schon früher mit "klassischen" Börseninstrumenten, Optionen, Zertifikaten, etc. abenteuerlich rumzocken. Hat ja auch alles seine Berechtigung, solang man a) nur Geld einsetzt was man nicht braucht (Spielgeld eben) und b) nicht mehr einsetzt als man bereit ist zu verlieren.<br /><br />Auch ich trade aktiv etwas nebenbei, aber eher mittelfristig und aufgrund von allgemeinen Entwicklungen. Wenn ich z.B. sehe dass die Notenbanken systematisch und gezielt Währungen abwerten, nehme ich das eben mit Dank auf und shorte Euro und Yen. Oder genauso Öl, wie's gerade geopolitisch gesteuert wird. Das tägliche (stündliche, minütliche) Laborieren an irgendwelchen tausend Kursverläufen und die ganze Kaffeesatzleserei interessiert mich dazu erstmal weniger.Chrisnoreply@blogger.com